Coschen (Oder-Spree) – Bundespolizei deckt Schleusung auf
Samstagmorgen deckte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen die Einschleusung von fünf Männern bei Coschen auf. Gegen 1 Uhr kontrollierte eine Streife einen aus Polen kommenden PKW an der Brücke in Coschen. Der Fahrer, ein 19-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger, wies sich nur mit seinem polnischen Führerschein aus. Die weiteren Fahrzeuginsassen, vier Männer aus Eritrea und ein Mann aus Äthiopien im Alter von 25, 26, 27 und 28 Jahren, verfügten über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente. Die Einsatzkräfte stellten im Rahmen der Identitätsprüfung bei dem 27-jährigen Eritreer zudem eine Fahndungsausschreibung aufgrund eines Einreiseverbotes fest. Die Bundespolizei nahm den Fahrer vorläufig fest und die Geschleusten in Gewahrsam. Bei der anschließenden Durchsuchung des Autos fanden die Einsatzkräfte zudem ein griffbereites Springmesser in der Mittelkonsole. Vier der mutmaßlich Geschleusten wies die Bundespolizei bereits am 21. Mai 2025 beim Versuch der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet nach Polen zurück. Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die Männer ein. Zudem ermitteln die Einsatzkräfte wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern sowie dem Verstoß gegen das Waffengesetz gegen den mutmaßlichen Schleuser. Nach Abschluss der polizeilichen und strafprozessualen Maßnahmen wiesen die Einsatzkräfte alle festgestellten Personen nach Polen zurück.
Frankfurt (Oder) – Ermittlungen eingeleitet
Eine Streife passierte am 31.05.2025, gegen 19:10 Uhr, den Dresdener Platz. Da wurden sie eines Mannes gewahr, der genau zu diesem Zeitpunkt eine Parole volksverhetzenden Inhaltes von sich gab. Die Beamten nahmen sich daraufhin des 54-Jährigen an und erstatteten eine Strafanzeige. Ein Atemalkoholtest brachte 1,81 Promille an den Tag. Nun wird sich der deutsche Staatsbürger der Kriminalpolizei gegenüber zu erklären haben.
Frankfurt (Oder) – Ein Fall für den Polizeilichen Staatsschutz
Eine 28-Jährige wandte sich in den Abendstunden des 31.05.2025 an die Polizei. Die Tunesierin hatte zuvor in einer Haltestelle im Mühlenweg gesessen, als drei Personen an ihr vorbeigingen. Diese sollen ihr in weiterer Folge nicht nur den sogenannten Hiltergruß dargeboten, sondern sie auch mit rassistischen Beleidigungen belegt haben. Anschließend sei sie auch noch geschubst und geschlagen worden. Eingesetzten Beamten gelang es in der Folge, einen 52-Jährigen sowie eine 49- Jährige als mutmaßliche Tatverdächtige zu identifizieren. Die Polizei hat Ermittlungen zum Vorhalt der Volksverhetzung und der Körperverletzung gegen die beiden deutschen Staatsbürger eingeleitet.
Frankfurt (Oder) – Brandgeschehen
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei kamen am Abend des 01.06.2025 am Klenksberg zum Einsatz. Hier hatte gegen 19:00 Uhr eine leerstehende Garage Feuer gefangen. Verletzungen trug bei dem Geschehen niemand davon. Ob drei in unmittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens angetroffene junge Leute im Alter von 15, 17 und 18 Jahren etwas mit dem Brand zu tun haben könnten, ist nun Teil kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Frankfurt (Oder) – Kellereinbrüche
In einem Mehrfamilienhaus im Clara-Zetkin-Ring haben während der Nacht auf den 01.06.2025 noch Unbekannte drei Kellerverschläge aufgebrochen. Lediglich in einem Raum gingen die Täter ersten Überprüfungen zufolge leer aus. In den anderen beiden Räumlichkeiten fanden sie ein Fahrrad und zwei Pedelecs vor, die sie anschließend auch mit sich nahmen. Die Polizei fahndet nun nach den Zweirädern und ermittelt zur Identität der Diebe.
Kossenblatt – Schreckschusswaffe und andere Gegenstände sichergestellt
Zeugen alarmierten am 01.06.2026 in den Abendstunden die Polizei, nachdem sie in der Theodor-Fontane-Straße Knallgeräusche wahrgenommen hatten, die von einem dort befindlichen Haus zu kommen schienen. Diese sollten ähnlich einer Schusswaffe geklungen haben, was einen sofortigen Einsatz auslöste. Bei Durchsuchung des Objektes konnten tatsächlich eine Schreckschusswaffe mit Magazin sowie diverse Pyrotechnik aufgefunden werden. Die Beamten stellten die Funde sicher. Zudem wurde ein Strafverfahren gegen einen 48-Jährigen eingeleitet, der sich mit dem Vorwurf des Verstoßes gegen das Waffengesetz konfrontiert sieht.
Fürstenwalde/Spree – Fahranfänger alkoholisiert am Steuer erwischt
Einer Funkwagenbesatzung fiel am Sonntagmorgen ein junger Autofahrer auf, der im Umfeld eines Verbrauchermarktes in der Trebuser Straße gewagte Fahrmanöver darbot. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle strömte den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Der 18-jährige hatte dann auch einen Wert von 1,40 Promille aufzuweisen. Daraufhin musste er seinen Führerschein abgegeben und eine Blutprobenentnahme über sich ergehen lassen. Und was sich der Fahranfänger bei dem Ganzen gedacht hatte, wird er nun auch noch der Kriminalpolizei vorzutragen haben.
Prenzlau – Geschlagen und beraubt
Am frühen Morgen des 01.06.2025 wandten sich eine Frau und zwei Männer an die Polizei und gaben an, am Rande einer Veranstaltung in der Uckerpromenade von mehreren Personen geschlagen und beraubt worden zu sein. Nach ersten Erkenntnissen war es zuvor zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen ihnen und einem Mann gekommen, nachdem derjenige versehentlich angerempelt wurde. Als kurz darauf die 43-Jährige und ihre 33 sowie 20 Jahre alten Begleiter die Veranstaltung verließen, sahen sie sich einer größeren Gruppe ca. 15 bis 25 Jahre alter Herren gegenüber, die sie umgehend körperlich angingen. Der Frau nahmen die Schläger zudem den Rucksack ab, in dem sich ihr Mobiltelefon und ein Portemonnaie befunden hatten. Die bisherigen Ermittlungen lassen einen 20 Jahre alten Russen als mutmaßlichen Haupttäter in den Fokus der Polizei rücken. Wer dessen Begleiter waren und welche Rolle ein jeder von ihnen spielte, muss aber noch geklärt werden.
Schwedt/Oder – Verletzungen mussten im Krankenhaus versorgt werden
Am Nachmittag des 31.05.2025 gerieten am Bertolt-Brecht-Platz zwei Männer in einen Streit. Dabei soll einer der Beteiligten seinem Kontrahenten eine Glasflasche an den Kopf geschlagen haben. Der 68-jährige Geschädigte stürzte daraufhin zu Boden und prallte gegen eine Betonrasenkante. Zeugen alarmierten daraufhin Rettungskräfte, die den deutschen Staatsbürger auch in ein Krankenhaus brachten. Polizisten konnten den mutmaßlichen Täter noch im Nahbereich feststellen. Bei ihm handelte es sich um einen 57 Jahre alten Deutschen, gegen den ein Ermittlungsverfahren mit dem Vorhalt der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet wurde. Dabei wird zudem zu klären sein, woran sich das Geschehen entzündete.
Schwedt/Oder – Silvesterrakete richtete Sachschaden auf Kita-Gelände an
Am Vormittag des 01.06.2025 flog eine Silvesterrakete auf das Grundstück einer Kindertagesstätte in der Dobberziner Straße. Die Rakete ließ dann eine Grünfläche von ca. 30 qm in Flammen aufgehen. So entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Wer für das Ganze verantwortlich ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Schwedt/Oder – Tatverdächtigen gestellt
Am Nachmittag des 01.06.2025 saßen ein 15-jähriges Mädchen und ein 14 Jahre alter Junge auf einer Parkbank am Platz der Befreiung, als ein Mann an sie herantrat. Der offensichtlich Alkoholisierte beschimpfte die beiden Jugendlichen aus heiterem Himmel heraus und fing dann auch noch an, sie zu bedrohen. Als die jungen Leute sich von der Bank erhoben, um etwas Abstand zwischen sich und dem Wütenden zu bringen, griff dieser sich die E-Scooter der beiden und warf diese durch die Gegend. Dadurch entstand an den Zweirädern ein Sachschaden von rund 700 Euro.Letztlich griffen sich mittlerweile alarmierte Polizisten den Herrn. So kam heraus, dass es sich um einen bereits hinlänglich bekannten deutschen Staatsbürger handelte. Der 52-jährige Wohnungslose hatte einen Atemalkoholwert von 2,36 Promille aufzuweisen und kam zur Verhinderung weiterer Straftaten in polizeilichen Gewahrsam. Um eine Anzeige wegen Bedrohung in Verbindung mit Sachbeschädigung ist er auch nicht herumgekommen.
Angermünde – Das wird ein Nachspiel haben
Am frühen Morgen des 01.06.2025 stach Polizisten eine Szenerie ins Auge, die ihre Aufmerksamkeit erregte. Hatten sie doch drei Herren ausgemacht, die mit zwei Nissen-Blitzleuchten sowie einem Leitpfosten und einem Gefahrenschild in den Händen ihrer Wege gingen. Auf ihr „Handgepäck“ angesprochen, reagierte das Trio eher unleidlich. Schließlich räumten die zwei 24-Jährigen und ihr 29 Jahre alter Begleiter ein, die Gegenstände von Verkehrsleiteinrichtungen in der Oderberger Straße mitgenommen zu haben. Die Deutschen mussten alles herausgeben und erhielten jeweils eine Anzeige mit dem Vorhalt des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Bernau b. Berlin – Mutmaßlicher Brandstifter in Untersuchungshaft genommen
Am frühen Morgen des 31.05.2025 brannten im Gebiet Neue Gärten/Parkstraße insgesamt sechs Autos. Im Bereich Neue Gärten waren ein Kia Sportage, ein Hyundai i20 sowie ein Audi A6 davon betroffen gewesen. In der Parkstraße traf es die Halter zweier VW Golf und eines BMW Mini. Der so entstandene Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt. Erste Untersuchungen am Ort des Geschehens ließen auf Brandstiftung schließen. Bei den sofort angelaufenen Ermittlungen konnte schließlich ein Tatverdächtiger noch in unmittelbarer Umgebung festgestellt und dingfest gemacht werden. Der wohnungslose Deutsche erwies sich als hinlänglich polizeilich bekannt und war auch bereits mit Branddelikten auffällig geworden. Zum Zeitpunkt seines Antreffens hatte er Utensilien bei sich, die für das Tatgeschehen benutzt worden sein könnten. Der 25 Jährige fand sich dann Kriminalisten gegenüber und räumte schließlich seine Täterschaft in Teilen auch ein. Was ihn zu seinem Handeln bewog, muss noch geklärt werden. Am Folgetag wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft Haftantrag gestellt. Daraufhin führte man den nunmehr Beschuldigten einen Richter am Amtsgericht Eberswalde vor. Der erließ Untersuchungshaft und ordnete die sofortige Verbringung des Delinquenten in eine Justizvollzugsanstalt an. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Ahrensfelde – Einbrecher unterwegs gewesen
Am 01.06.2025 wurden der Polizei gleich zwei Einbrüche in Wohnhäuser angezeigt. Betroffen davon waren Eigenheimbesitzer in der Fichtestraße gewesen. Beide Male fanden sich Fenster aufgebrochen vor und hatten die Täter anschließend das jeweilige Objekt auch betreten. Von einem der Tatorte nahmen sie ein Jacke mit sich, in welcher persönliche Dokumente und Bargeld abgelegt gewesen waren. Die Dokumente fanden sich später in unmittelbarer Umgebung des Grundstücks wieder an, das Bargeld fehlte jedoch. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Werneuchen – Was man so bei sich hat
Am Abend des 01.06.2025 wurden Polizisten in Richtung Alte Bahnhofsstraße gerufen. Dort waren mehrere offensichtlich alkoholisierte junge Leute aufgefallen, von denen einer mit einer mutmaßlichen Schusswaffe hantierte. Umgehend rückten Funkwagen aus und so konnten auf einem Spielplatz am Bahnhof tatsächlich vier junge Männer und deren zwei Begleiterinnen ausfindig gemacht werden. Als derjenige, der mit der Waffe hantiert haben soll, kristalisierte sich ein 21- jähriger Deutscher heraus. Zwar fand sich bei ihm nicht dergleichen an, doch im Rucksack eines seiner Kumpels entdeckten die Beamten dann eine Softairpistole sowie mehrere Messer. Somit wird sich auch dieser 37-jährige Deutsche nun zu verantworten haben. Der gegen beide Delinquenten erhobene Vorwurf lautet auf Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Gegenstände wurden natürlich sichergestellt.
Strausberg – Der Wohnung verwiesen
Die Polizei rückte am Vormittag des 01.06.2025 in den Otto-Grotewohl-Ring aus. In einer der Wohnungen eines Mehrfamilienhauses sollte ersten Meldungen zufolge ein 19-Jähriger gewalttätig geworden sein. Letztlich stellte sich heraus, dass der junge Mann während eines Streitgespräches einen 65-Jährigen mit einer Vase beworfen und so leicht verletzt hatte. Eine 47-jährige Zeugin ging dazwischen und versuchte die Situation zu entschärfen. Doch auch sie wurde gewalttätig angegangen. Die Beamten eröffneten von Amts wegen ein Strafverfahren gegen den 19-Jährigen und verwiesen ihn der Wohnung. Die genauen Hintergründe der Tat wird nun die Kriminalpolizei zu klären haben.
Strausberg – Fahrzeuge aufgebrochen
Im Tagesverlauf des 01.06.2025 schlugen bislang noch Unbekannte jeweils die Heckscheiben zweier VW Up! ein, welche zu dieser Zeit im Otto-Grotewohl-Ring abgestellt gewesen waren. Ob den Tätern dabei etwas Verwertbares in die Hände fiel, bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der bisher entstandene Schaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.
Rüdersdorf – Verfassungsfeindliche Symbolik
Einer Streife fiel in der Mittagszeit des 01.06.2025 in der Ernst-Thälmann-Straße ein Hakenkreuz auf, welches mit Farbe an eine Bushaltestelle geschmiert worden war. Die Beamten dokumentierten das Ganze und leiteten ein Strafverfahren ein. Nun ist das Ganze ein Fall für den Polizeilichen Staatsschutz der Direktion Ost.
Wriezen – Er musste gehen
Polizisten kamen in den Abendstunden des 01.06.2025 im Sonnenburger Weg zum Einsatz, nachdem es dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 44 Jahre alten Mann und einer 38-Jährigen gekommen war. Der 44-Jährige fügte der 38-Jährigen dabei leichte Verletzungen zu. Die Beamten veranlassten bei dem Schläger einen Atemalkoholtest, der einen Wert von 2,47 Promille anzeigte. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wurde dem Mann eine längerfristige Wohnungsverweisung ausgesprochen.
Wriezen – Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen
Polizisten begaben sich am 30.05.2025 zur Mittagszeit in die Lindenstraße. Dort sollte ein offener Haftbefehl gegen einen 43-Jährigen vollstreckt werden. Der Mann öffnete tatsächlich die Tür. Da er eine alternativ ausgesprochene Geldstrafe nicht zahlen konnte, musste er dann tatsächlich auch die Fahrt in eine Justizvollzugsanstalt antreten.
Seelow – Zündeleien nun ein Fall für die Polizei
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden am 31.05.2025 gegen 01:20 Uhr in die Straße der Jugend gerufen. Unbekannte hatten dort Textilien über ein Denkmal für die Opfer beider Weltkriege gestülpt und in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte das Ganze und die Polizisten leiteten ein Strafverfahren ein. Dabei gilt es zu klären, wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten.
Quelle: PM PD Ost