Fürstenwalde/Spree – Die Kriminalpolizei ermittelt
Am 10.06.2025 wurde der Polizei ein Geschehen bekannt, welches sich gegen 07:15 Uhr in der Juri-Gagarin-Straße zugetragen hatte. Demnach wartete eine 17-Jährige dort an einer Haltestelle auf den Bus, als hinter ihr ein Mann auftauchte. Da die Jugendliche zu diesem Zeitpunkt Kopfhörer trug, verstand sie anfangs nicht, dass derjenige sie ansprach. Später bemerkte sie dann seine Annäherungsversuche und wollte sich der Situation entziehen. Doch ging der Mann nun auf die junge Frau zu und versuchte, sie festzuhalten. Diese flüchtete, kam aber nicht weit. Der Unbekannte hielt sie fest und berührte die Geschädigte auch noch unsittlich. Diese setzte sich weiterhin zur Wehr und als dann eine Zeugin hinzutrat und Anstalten machte, einzugreifen, rannte der Mann in Richtung Haydnstraße davon. Den Ermittlern liegt eine Personenbeschreibung des noch Unbekannten vor. Demnach ist er rund 180 cm groß und hat dunkle kurze Haare sowie braune Augen. Bekleidet war er zur Tatzeit mit einer dunklen Strickjacke und einem schwarz/grauen Basecap. Zudem soll er mit einem hellblauen Rucksack unterwegs gewesen sein.
Die Polizei bittet mögliche weitere Zeugen, die gegen 07:15 Uhr in der Juri- Gagarin-Straße etwas mitbekamen, was auf das beschriebene Geschehen passt und möglicherweise den Entflohenen noch näher beschreiben können, sich umgehend mit ihnen in Verbindung zu setzen. Dies kann per Telefon 03361 5680 geschehen oder über die Internetwache polbb.eu/hinweis erfolgen. Selbstverständlich nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Ihre Hinweise sehr gern entgegen.
Fürstenwalde/Spree – Nach Brand ohne Strom
Am Abend des 10.06.2025 geriet aus noch ungeklärter Ursache ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses im Friedrich-Ludwig- Jahn-Ring in Brand. Zwar konnte eine Zeugin das Feuer zügig löschen, doch musste anschließend der Strom für drei Hausaufgänge gesperrt werden. Einer der betroffenen Aufgänge blieb dann auch über den Tag hinaus ohne Strom. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Beeskow – Betrügern aufgesessen
Am 10.06.2025 wurden Polizisten über ein Geschehen informiert, welches seinen Anfang tags zuvor genommen hatte. Da rief ein Mann bei einer Beeskowerin an und stellte sich als „Kommissar Michael“ vor. Der deutsch sprechende und ca. 30 bis 35 Jahre alte Anrufer tischte die eigentlich schon altbekannte Geschichte von der Einbrecherbande auf, die unterwegs sei und die Polizei nun die Nachbarschaft schützen wolle. Dazu müsse man wissen, ob Geld und Wertsachen in den Haushalten vorhanden seien. Dies war bei der Frau zwar nicht der Fall, wohl aber gab sie den Besitz einer EC-Karte preis. Umgehend gab der „Polizist“ zu verstehen, dass man diese Karte sperren müsse. Ein Kollege würde vorbeikommen und die Frau möge dazu Karte und PIN bereithalten bzw. ordentlich verpackt bei einer Mülltonne platzieren. Genau das tat die Beeskowerin dann auch. Hinterher kamen ihr aber doch sehr berechtigte Zweifel an den lauteren Absichten des angeblichen Kommissars Michael. Sie ließ die Karte sperren und informierte die echte Polizei. Ob die Betrüger (und um nichts anderes hatte es sich gehandelt) von der Karte bereits Gebrauch gemacht hatten, war bei der Anzeigenaufnahme noch nicht zu klären gewesen.
Wendisch-Rietz – Gleich zwei Promillefahrten beendet
Am 10.06.2025 mussten Polizisten gleich in zwei Fällen Autofahrern ein Stoppzeichen setzen, die betrunken am Straßenverkehr teilgenommen hatten.
Gegen 17:10 Uhr war es ein 59 Jahre alter Mann, der seinen Dacia mit 1,49 Promille gelenkt hatte. In der Beeskower Chaussee hielt ihn eine Streifenwagenbesatzung an und nahm dem Deutschen umgehend den Führerschein ab. Zudem musste er eine Blutprobe lassen, die nun als Beweismittel im anhängigen Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr dient.
Dass es promillemäßig noch höher gehen kann, bewies gegen 23:15 Uhr ein 29- jähriger polnischer Staatsbürger. Er war Zeugen aufgefallen, als er mit seinem Fiat mehrfach beinahe gegen Bäume entlang der L35 geprallt wäre. In der Hauptstraße in Wendisch-Rietz bereiteten alarmierte Polizisten dem Spuk ein Ende. Der Alkoholgeruch, welcher ihnen bei Öffnung der Fahrertür entgegenschlug, ließ die Beamten schnell zu einem Testgerät greifen. Dieses brachte einen Wert von 3,85 Promille hervor! Zudem stellte sich heraus, dass der Delinquent noch eine Ersatzfreiheitsstrafe offen hatte, die mit Bezahlung einer gerichtlich festgelegten Geldbuße abgegolten werden konnte. Nur war dies dem Mann nicht möglich. Er wird nach Ausnüchterung seine Haftstraße deshalb antreten müssen. Die Trunkenheit im Verkehr ist ihm natürlich trotzdem anzulasten.
Frankfurt (Oder) – Da kam Einiges zusammen
Am Nachmittag des 10.06.2025 zogen Polizisten in der Winsestraße einen Peugeot 206 aus dem Verkehr. Dessen Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen, was der Tatsache geschuldet war, dass er gar keine Fahrerlaubnis besaß. Zudem brachte ein Drogenschnelltest ein positives Ergebnis. Aber auch das war noch nicht alles! Der 43-jährige polnische Staatsbürger war nämlich zur Festnahme ausgeschrieben und hätte die Freiheitsstrafe ersatzweise mit einer vom Gericht festgelegten Geldzahlung abbüßen können. Da er dazu nicht in der Lage war, klickten Handfesseln und wird ihn nun eine Justizvollzugsanstalt für eine Weile
Boitzenburger Land – Nazisymbole geschmiert
Wie der Polizei am 10.06.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte auf einem Radweg zwischen Krewitz und Weggun mehrere Hakenkreuze sowie SS- Runen und Naziparolen hinterlassen. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Schenkenberg – Fahrzeugteile gestohlen
In der Nacht zum 10.06.2025 machten sich noch Unbekannte auf dem Außengelände eines Landmaschinenhandels zu schaffen. Von mehreren Ackerschleppern und Mähdreschern wurden Fahrzeugteile demontiert und anschließend mitgenommen. Die Diebe hinterließen so einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Wer diejenigen waren und wohin die Teile verbracht worden sind, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Betrunken auf dem Fahrrad
Am Abend des 10.06.2025 machten Polizisten in der Brüssower Allee einen Radfahrer aus, der doch recht unsicher unterwegs war. Tatsächlich stellte sich bald heraus, warum der 26-Jährige sein Rad nicht im Griff zu haben schien. Konnte der Mann doch einen Atemalkoholwert von 3,19 Promille aufweisen! Damit war die Fahrt natürlich beendet und wurde eine Blutprobenentnahme fällig. Zudem ist ein Ermittlungsverfahren zum Vorwurf der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet worden.
Angermünde – Feuerwehr im Einsatz
Am 10.06.2025 wurden Kameraden der Feuerwehr gegen 14:00 Uhr in den Ortsteil Neukünkendorf gerufen. Beim Beladen eines Sattelzuges mit Quaderstrohballen war plötzlich Brandgeruch wahrnehmbar geworden. Kurz darauf schlugen Flammen aus der Lagerhalle, die trotz sofortiger Löschversuche nicht in den Griff zu bekommen waren. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand dann auch die komplette Halle in Brand. Der Schaden ist bislang noch nicht bezifferbar. Doch sind bei dem Geschehen u. a. auch rund 3.500 Tonnen Strohballen vernichtet worden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wie es dazu hatte kommen können. Personen kamen aber glücklicherweise nicht zu Schaden.
Wandlitz – Autodiebstahl
Wie der Polizei am 10.06.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannteeines Mercedes bemächtigt, welcher auf einem Firmengelände in der Hauptstraß in Schönwalde abgestellt gewesen war. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Bernau b. Berlin – Nun in einem Krankenhaus
Am Abend des 10.06.2025 wurden Polizisten in den Bethelweg gerufen. Dort war ein Mann nach einem Trinkgelage mit Kumpels in einen psychischen Ausnahmezustand geraten und hatte sich gegen jegliche Hilfe zur Wehr gesetzt. Auch das Team eines Rettungswagens sah sich Gewalttätigkeiten ausgesetzt. Letztlich mussten die mittlerweile eingetroffenen Polizisten ein Distanzelektroimpulsgerät („Taser“) einsetzen, um den bereits hinlänglichbekannten Deutschen zur Räson zu bringen. Der 44-Jährige hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,38 Promille aufzuweisen. Jetzt befindet sich der Delinquent in einem Krankenhaus, wo ihm geholfen werden kann. Trotzdem hat sein Verhalten noch ein juristisches Nachspiel. Der Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte steht im Raum.
Müncheberg – Diebe hinterließen hohen Schaden
Wie der Polizei am 10.06.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an landwirtschaftlichen Geräten zu schaffen gemacht, die auf dem Gelände einer Agrargesellschaft abgestellt gewesen waren. Die Täter verschwanden mit diversen Teilen der Geräte und hinterließen so einen Sachschaden von rund 6.000 Euro. Wer diejenigen waren und wohin das Diebesgut verschwand, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bruchmühle – An Kleintransporter zu schaffen gemacht
Am 10.06.2025 wurden Polizisten in die Buchholzer Straße gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte an einem Kleintransporter zu schaffen gemacht und dessen seitliche Schiebetür aufgebrochen. Anschließend stahlen die Täter diverse Werkzeuge aus dem Innenraum des Wagens. So hinterließen sie einen Gesamtschaden von mehr als 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache.
Hoppegarten – Mit Rüttelplatte verschwunden
Am 10.06.2025 wurden Polizisten in die Industriestraße gerufen, nachdem man dort festgestellt hatte, dass eine Rüttelplatte Dieben in die Hände gefallen war. Die Täter hatten sich über einen Zaun Zutritt zum betroffenen Grundstück verschafft. Der Wert des Diebesgutes wird auf rund 6.000 Euro geschätzt. Wer sich daran vergriff, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Quelle: PM PD Ost