Schöneiche: Polizei sucht Tankstellen-Räuber
Vor knapp einem Monat, am 9. September 2025, betrat eine bisher unbekannte männliche Person gegen 21:20 Uhr den Verkaufsraum der Tamoil-Tankstelle in der Kalkberger Straße und forderte unter Vorhalt einer Waffe die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die anwesenden Angestellten der Tankstelle der Forderung nachgekommen waren, entnahm der Unbekannte Bargeld aus dem Einsatz der Kasse, verstaute das Geld in einem mitgeführten Rucksack und verschwand. Aus Aufzeichnungen der Überwachungskameras ist ersichtlich, dass der Täter kurz vor der Raubstraftat mit einem Fahrrad angefahren kam und mit diesem auch den Tatort in Richtung Ortszentrum Schöneiche verließ. Der unbekannte Täter war ca. 1,65 bis 1,75 m groß, hatte eine schlanke Gestalt und sprach akzentfrei Deutsch. Das Alter des maskierten Täters wird auf ca. 20 Jahre geschätzt. Der Täter war mit einer grauen Hose, hellgrauen Adidas-Schuhen, einer schwarzen, hüftlangen Jacke sowie einer Skimaske und einer Wollmütze mit den weißen Initialen „NY“ bekleidet.
Die Polizei bittet Personen, die am Abend des 9. September 2025 einen Radfahrer im Bereich der Kalkberger Straße oder im Bereich der dortigen Tankstelle wahrgenommen haben, auf den die Beschreibung passt, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise können an die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) unter der Telefonnummer 03361 5680 oder über die Internetwache der Brandenburger Polizei mitgeteilt werden.
BAB 12: Tödlicher Verkehrsunfall bei Fürstenwalde
Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren am 6. Oktober 2025 gegen 12:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 12 zwischen den Anschlussstellen Fürstenwalde-West und Storkow in Richtung Berlin gerufen worden, nachdem dort ein Kleintransporter auf einen Lkw aufgefahren war. Der Beifahrer des auffahrenden Kleintransporters Renault Master mit Berliner Zulassung verstarb noch an der Unfallstelle. Nach jetzigem Stand ist der Fahrer des Renault schwer verletzt. Die beiden Insassen des Lkw, bei dem es sich um eine Sattelzugmaschine mit Auflieger handelt, blieben unverletzt. Die Einsatzkräfte sperrten die Autobahn vollständig.
Schöneiche: Baum mit Hakenkreuzen beschmiert
Bislang Unbekannte hatten mittels weißer Sprühfarbe Hakenkreuze auf die Rinde eines Baumes in der Dorfaue platziert, wie der Polizei am 5. Oktober 2025 gegen 19:45 Uhr bekannt wurde. Die Beamten eröffneten ein Strafverfahren und machten in geeigneter Weise die verfassungsfeindliche Symbolik unleserlich. Der hinterlassene Schaden, der mit der noch ausstehenden Beseitigung einhergeht, wird auf 100 Euro geschätzt.
Rietz-Neuendorf: Abfälle auf Firmengelände in Brand geraten
Auf einem Firmengelände in Alt Golm kamen Feuerwehr und Polizei am 5. Oktober 2025 am Nachmittag zum Einsatz, nachdem dort Abfälle in Brand gerieten. Der durch das Ausmaß des Brandes entstandene Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. Kriminalisten haben Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Erkner: Falsche Polizisten erbeuten Bargeld und Wertsachen
Am 5. Oktober 2025 stellte eine Erknerin einen Sachverhalt bei der Polizei vor, der sie teuer zu stehen kam. Sie habe Anfang des Monats einen Anruf einer ihr unbekannten ausländischen Telefonnummer erhalten, den sie entgegengenommen hatte. Ihr stellte sich ein falscher Polizist vor, der vorgab, dass aufgrund erhöhter Kriminalität ihr Hab und Gut in Gefahr sei. Wenig später stellten sich zwei Männer an der Wohnanschrift der Dame vor und ließen sich ihre Räumlichkeiten zeigen. Bei der Gelegenheit nahmen sie Bargeldbestände sowie Verwertbares an sich und hinterließen einen nicht unerheblichen Sachschaden. Die Polizei hat nun in dem Fall die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizeidirektion Ost warnt davor, fremde Personen in die Wohnungen zu lassen. Sollten zivilgekleidete Personen sich als Staatsdiener ausgeben, lassen Sie sich eine Legitimation vorzeigen. Machen Sie telefonisch keine Angaben über Höhe und Umfang Ihres Vermögens.
Frankfurt (Oder): Einbrüche in Kleingartenanlage
Im Tageswechsel vom 4. Oktober auf den 5. Oktober 2025 waren bislang Unbekannte in zunächst drei Gartenlauben in der Kleingartenanlage Stadtsteig eingedrungen. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme können keine Angaben darüber gemacht werden, ob die Täter auch in den Besitz von etwas Verwertbarem im Inneren der Lauben gekommen waren. Die entstandenen Sachschäden allerdings werden auf insgesamt 2.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) hat Ermittlungen eingeleitet.
Frankfurt (Oder): E-Scooter-Fahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss
Eine Streife kontrollierte am 5. Oktober 2025 in der Bahnhofstraße am Vormittag einen E-Scooter-Fahrer. Während der Kontrolle erweckte sich der Eindruck, dass der Mann nicht recht nüchtern schien. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv und auch Alkohol könnte eine Rolle gespielt haben. Ein Atemalkoholtest brachte 0,64 Promille zum Vorschein – auch auf dem E-Scooter zu viel, denn hier gelten die Grenzen gleich einem Pkw. Für den 46-Jährigen ging es im Anschluss auf die Wache. Hier wurde ihm durch eine Ärztin Blut abgenommen. Außerdem hatte er einen gerichtsfesten Atemalkoholtest an einem stationären Gerät in der Wache durchzuführen. Der 46-Jährige konnte danach seinen Weg fußläufig fortsetzen. Die Weiterfahrt war ihm bis zur Ausnüchterung untersagt worden.
Frankfurt (Oder): Polizei sucht Zeugen zu zwei Verkehrsunfällen
Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit in zwei unterschiedlichen Sachverhalten, die einen Verkehrsunfall als Ausgangslage hatten. Zeugen, die etwas zu den Fällen berichten können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) zu wenden. Dies können Sie telefonisch via 03361/568-0 erledigen.
1. Fall: Am 25. August 2025 sei gegen 10:00 Uhr ein rostbrauner Pkw aus Richtung Halbe Stadt kommend in Richtung Karl-Ritter-Platz gefahren und überquerte dabei die Karl-Marx-Straße. Ein Fußgänger passierte derweil den Karl-Ritter-Platz. Der Pkw und Fußgänger stießen zusammen, der Fußgänger verletzte sich. Eine Frau sei aus dem Pkw ausgestiegen und habe ein Gespräch mit ihrem Gegenüber gesucht, hatte jedoch den Ort des Geschehens, ohne Angaben zu ihrer Person zu hinterlassen, verlassen.
2. Fall: Am Mittwoch, den 13. August 2025, befuhr ein Radfahrender die Karl-Liebknecht-Straße auf dem Gehweg in Richtung August-Bebel-Straße und überfuhr hierbei die Wildenstraße. Trotz des Verbots der Einfahrt sei ein Pkw entgegengesetzt, also von der Karl-Liebknecht-Straße kommend, in die Wildenbruchstraße eingefahren. Der Radfahrer habe daraufhin eine Ausweichbewegung eingeleitet, in Folge dessen er gegen ein Verkehrsschild prallte und sich Verletzungen zuzog. Der Pkw sowie dessen Insasse/n hätten die Szenerie unverrichteter Dinge verlassen.
Templin: Polizei stellt frisiertes Moped sicher
Am Sonntagnachmittag, 5. Oktober 2025, kontrollierte die Polizei Am Bürgergarten ein Moped der Marke Simson und den 16-jährigen Fahrer. Am Fahrzeug mussten die Beamten leistungssteigernde Umbauten feststellen. Es ist zunächst davon auszugehen, dass zum Führen dieses Zweirades nun eine andere Führerscheinklasse notwendig geworden wäre, die der junge Mann nicht nachweisen konnte. Die Simson ist als Beweismittel sichergestellt worden und wird nun von Kriminalisten unter die Lupe genommen.
Prenzlau: Ladendieb bei Diebstahl ertappt
Aus einem Supermarkt in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße versuchte ein 24-Jähriger am Samstagabend, 4. Oktober 2025, einige Waren zu stehlen. Der junge Mann legte eine Flasche Schnaps auf das Kassenband und versuchte die weiteren Waren unter seiner Jacke an der Kassiererin vorbeizuführen. Die aufmerksame Mitarbeiterin war jedoch nicht so einfach zu täuschen und verhinderte den Diebstahl der Waren im Wert von knapp 10 Euro. Dem Dieb ist ein Hausverbot ausgesprochen und von Polizisten eine Strafanzeige aufgenommen worden.
Prenzlau: E-Bikes aus Garage gestohlen
An der Uckerpromenade ist am vergangenen Wochenende, 4./5. Oktober 2025, durch bislang Unbekannte eine Garage aufgebrochen worden. Bislang ist der Diebstahl von zwei Elektrofahrrädern bekannt, wodurch ein Sachschaden von 1.500 Euro entstanden ist. Kriminalisten ermitteln nun in dem Fall.
Rüdnitz: Gestohlener Ford Kuga in Polen wiedergefunden
Am zurückliegenden Wochenende, 4./5. Oktober 2025, stahlen bislang Unbekannte aus dem Neurüdnitzer Ring einen Ford Kuga. Der Wert des Fahrzeugs wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Durch die Platzierung eines Airtags im Fahrzeuginneren konnte der Wagen zwischenzeitlich auf polnischem Hoheitsgebiet ausfindig gemacht und von polnischen Polizisten sichergestellt werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in dieser Angelegenheit.
Biesenthal: Rohre aus Wohnhaus demontiert und gestohlen
Am Sonntagnachmittag, 5. Oktober 2025, ist der Polizei der Diebstahl aus einem Einfamilienhaus in der Wagnerstraße gemeldet worden. Es stellte sich heraus, dass der bislang unbekannte Tatverdächtige verbaute Rohre demontierte und entwendete. Dadurch ist neben dem finanziellen Schaden des erlangten Gutes auch ein Wasserschaden in den Kellerräumen zu verzeichnen gewesen. Der Schaden wird insgesamt auf eine vierstellige Summe geschätzt.
Bernau: Graffiti-Schmiererei an Supermarktfassade
An der Tränke ist die Fassade eines Supermarktes am zurückliegenden Wochenende, 4./5. Oktober 2025, mit einem Graffiti beschmiert worden. In der Größe von etwa 10 x 2,5 Metern sind eine Puppe und diverse unleserliche Schriften festgestellt worden. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Eberswalde: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
In der Spechthausener Straße ereignete sich am Montagvormittag, 6. Oktober 2025, etwa gegen 10:30 Uhr, ein Verkehrsunfall. Zur Unfallstelle wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei entsandt. Ein Opel Corsa und ein VW Passat waren zusammengestoßen, wodurch ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro entstanden ist. Der Pkw Opel erwies sich als nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Beide Beifahrerinnen im Alter von 74 und 61 Jahren verletzten sich bei dem Aufprall leicht.
Strausberg: Hakenkreuz und Tags geschmiert
In den Nachmittagstunden des 5. Oktober 2025 waren Polizeibeamte Am Försterweg gefordert, da hier Hinweise eingingen, die diverse Sachbeschädigungen aber auch das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf den Plan brachten. Unbekannte hatten hier mit Sprühfarbe einen Kleidercontainer mit einem Hakenkreuz versehen. Aber auch zwei in der Nähe befindliche Pkw waren dort mit sogenannten „Tags“ versehen. Die Polizei hat hierzu Ermittlungen eingeleitet und prüft nun die Hintergründe der Taten.
Neuenhagen: Einbruch in Einfamilienhaus
Das zurückliegende Wochenende, 4./5. Oktober 2025, nutzten bislang Unbekannte, um gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Goethestraße einzubrechen. Im Inneren angelangt, waren Schränke und Anrichten durchwühlt worden. Ersten Erkenntnissen nach gelangten die Täter an Bargeld und Schmuck und hinterließen einen dreistelligen Sachschaden. Die Polizei nahm eine Anzeige auf und brachte spezialisierte Kriminaltechniker zum Einsatz, die am Tatort Spuren sicherten. Weiteres ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Petershagen: Einbrecher steigen durch Fenster ein
Die Polizei führt seit dem 5. Oktober 2025 Ermittlungen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Jahnstraße. Die Täter gelangten hier durch Einschlagen eines Fensters in die Wohnräume des Objekts und durchsuchten dieses. Ob ihnen dabei etwas Verwertbares in die Hände fiel, ist bislang nicht bekannt. Uniformierte Beamte nahmen eine Strafanzeige auf, während spezialisierte Kriminaltechniker Spuren sicherten. Deren Auswertung ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Rüdersdorf: Mann behindert Einsatzkräfte und leistet Widerstand
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren kurz nach Mitternacht am 2. Oktober 2025 zum Krankenhaus Rüdersdorf geeilt, nachdem dort die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Auf dem Campus stellte sich den noch auf der Auffahrt befindlichen Einsatzkräften ein Mann in den Weg und ließ sie nicht passieren. In weiterer Folge habe sich der Mann auch an einen Außenspiegel eines Einsatzfahrzeuges gehangen. Ebenso eingesetzte Polizisten nahmen sich des Mannes an und erteilten demjenigen einen Platzverweis, dem er mehrfach nicht nachkam. Die in diesem Zusammenhang in Aussicht gestellte Ingewahrsamnahme war folglich durch die Beamten unter Anwendung unmittelbaren Zwangs durchzusetzen. Hierbei leistete der 23-Jährige aktiven Widerstand, verletzt wurde dabei jedoch niemand. Wie sich herausstellte, könnte der 23-Jährige auch Auslöser der Brandmeldeanlage gewesen sein. Gebrannt hatte es nicht. Details hierzu werden allerdings im Ergebnis des nun eingeleiteten Strafverfahrens wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu klären sein. Allenfalls verbrachte der 23-Jährige die Nacht in einer Zelle auf einer Polizeidienststelle.
Quelle: PD Ost




