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Die Stadtverwaltung Erkner warnt vor betrügerischen E-Mails, die derzeit im Umlauf sind. Kriminelle geben sich als Inkasso-Unternehmen aus und fordern angeblich im Auftrag der Stadt offene Parkbußgelder ein.

Wie die Stadt mitteilt, verschickt die COEO Inkasso GmbH E-Mails, in denen fälschlicherweise eine Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung behauptet wird. Die Betrugsmasche ist bereits aus mehreren deutschen Städten bekannt, darunter Gladbeck, Quickborn, Eilenburg und Hannover.

Die Stadtverwaltung stellt klar: Es besteht keine Zusammenarbeit mit einem Inkasso-Büro. Das in den E-Mails genannte Unternehmen existiert zwar tatsächlich, ist nach Angaben der Stadt jedoch nicht in den Betrugsversuch involviert.

Die betrügerischen Schreiben enthalten Links, die auf Phishing-Webseiten führen. Ziel ist es, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu erlangen.

Die Stadt rät Betroffenen, nicht auf die E-Mails zu reagieren, keine Links anzuklicken und keine persönlichen Daten preiszugeben. Bei Unsicherheit über die Echtheit eines Bußgeldbescheids sollten sich Bürger direkt an das Ordnungsamt Erkner wenden (E-Mail: ordnungsamt@erkner.de). 

Weitere Informationen zum Umgang mit Phishing bietet die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale.de.


Quelle: Stadtverwaltung Erkner

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