Frankfurt (Oder) – Polizei im Einsatz
Am 08.04.2025 wurden Polizisten gegen 15:30 Uhr zum Pablo-Neruda-Block gerufen. Kurz zuvor waren dort drei Männer verbal aneinandergeraten. Was den Streit zwischen dem 31-jährigen Marokkaner und seinen 28 bzw. 23 Jahre alten Kontrahenten aus Syrien und Libyen ins Rollen gebracht hatte, muss derzeit noch ermittelt werden. Bei der Auseinandersetzung erlitt der 28-Jährige eine Verletzung am Oberschenkel, die ihm mutmaßlich mit einem kleinen Küchenmesser zugefügt wurde. Anschließend schlug der tatverdächtige Marokkaner auch noch dem 23- Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Der wehrte sich und versetzte seinem Gegenüber ebenfalls Schläge. Daraufhin flüchtete der Marokkaner, konnte jedoch aufgrund der sehr guten Personenbeschreibung und der Tatsache, dass man es mit keinem polizeilich gänzlich Unbekannten zu tun hatte, in der Alexej-Leonow-Straße ausgemacht und zu Boden gebracht werden. Das Messer fand sich zwar nicht, trotzdem wird nun zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann kam zur Verhinderung weiterer Straftaten in polizeilichen Gewahrsam. Die Verletzung des 28-jährigen Syrers erwies sich als von leichterer Natur und wurde im Klinikum Markendorf behandelt.
Fürstenwalde/Spree – Ermittlungen laufen
Am Abend des 08.04.2025 gerieten in der Friedrich-Engels-Straße zwei Männer aneinander. Dabei schlug einer der beiden Streithähne seinem Kontrahenten die Faust ins Gesicht und verfolgte ihn dann mit einer Axt. Dem derartig Angegangenen gelang aber die Flucht. So muss nun noch geklärt werden, um wen es sich dabei eigentlich gehandelt hatte. Alarmierte Polizisten konnten den mutmaßlich Tatverdächtigen in einem Hinterhof in der Friedrich-Engels-Straße ausmachen. Bei ihm handelte es sich um einen 26- jährigen Deutschen, der bereits polizeilich bekannt ist. Auch fanden die Beamten eine Axt, die als Beweismittel sichergestellt wurde. Da der Mann eine Verletzung am Arm aufwies, die er sich laut Zeugenhinweis mit einem Messer selbst beigebracht haben soll, nahmen sich Rettungskräfte seiner an. Er befindet sich nun in einem Krankenhaus, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Trotzdem wird zum Vorwurf der Körperverletzung und Bedrohung ermittelt. Da bei der gemeldeten Auseinandersetzung auch ein in der Straße abgestellter Chevrolet Orlando in Mitleidenschaft gezogen worden ist, kommt diese Sachbeschädigung noch hinzu.
Erkner – Schläger waren bereits zur Festnahme ausgeschrieben gewesen
Am Abend des 08.04.2025 gerieten drei Männer, die an der Spree ihre Angeln ausgeworfen hatten, aus noch ungeklärter Ursache in einen Streit. Der eskalierte schließlich derart, dass zwei der Beteiligten auf ihren 38 jährigen Kontrahenten einzuschlagen begannen. Auch als er bereits am Boden lag, wurde wohl noch auf ihn eingeschlagen und -getreten. Der so Malträtierte fand in weiterer Folge in einer nahe gelegenen Tankstelle Zuflucht, deren Mitarbeiter die Polizei alarmierten. Bei der Nahbereichsfahndung konnten die mutmaßlich Tatverdächtigen noch am Ort der Auseinandersetzung ausgemacht werden. Die 25 und 47 Jahre alten Herren hatten Atemalkoholwerte von 1,99 bzw. 2,3 Promille aufzuweisen. An ihren Kleidungsstücken und Händen fand man Blut. Bei weiteren Recherchen stellte sich heraus, dass sowohl der 25-jährige Ukrainer als auch der 47 Jahre alte Pole bereits zur Festnahme ausgeschrieben waren. Ihnen werden Eigentums- bzw. Betrugsdelikte zur Last gelegt. Für den Geschädigten endete der Abend in ärztlicher Betreuung. Rettungskräfte brachten den Ukrainer dazu in das Unfallkrankenhaus Berlin.
Neuzelle – Skoda verschwunden
Am Morgen des 09.04.2025 wurde der Polizei ein Autodiebstahl gemeldet. Verschwunden ist demnach ein Skoda Kodiaq, welcher in der Ossendorfer Straße abgestellt gewesen war. Nach dem Fahrzeug wird nun gefahndet.
Schwedt/Oder – Graffiti geschmiert
Noch Unbekannte haben an der Fassade und der Tür zur Warenanlieferung eines Discounters in der Friedrich-Engels-Straße mehrere undefinierbare Schriftzüge hinterlassen. Aber auch drei Hakenkreuze fanden sich an. Deshalb interessiert sich der Polizeiliche Staatsschutz nun für die Schmierfinken und deren Motivation.
Schwedt/Oder – Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen
Am späten Vormittag des 08.04.2025 überraschte eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses Zu den Schlosswiesen im Gebäude einen Eindringling. Der Mann versuchte daraufhin, über das Fenster des Hauswirtschaftsraumes zu entkommen. Als ihm dies nicht gelang, stieß er die Frau beiseite und sprang aus einem Fenster auf die Terrasse, von wo aus er dann schließlich doch noch das Weite suchte. Nach ersten Erkenntnissen hatte er zum Zeitpunkt seiner Entdeckung bereits Bargeld an sich genommen. Alarmierte Polizisten nahmen bei ihrer Fahndung einen Mann wahr, auf den die Beschreibung des Gesuchten passte. Ob es sich bei dem auch bereits hinlänglich bekannten 30-jährigen Deutschen aber wirklich um den Entflohenen handelte, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen. Dazu sind u.a. am Tatort gesicherte Spuren auszuwerten.
Schwedt/Oder – Die Polizei bittet um Zeugenhinweise bei Ermittlungen zum Verdacht einer Verkehrsunfallflucht
Am 09.04.2025 wurden Polizisten gegen 10:20 Uhr zur Karl-Teichmann-Straße gerufen. Auf Höhe des Wasserturms waren dort kurz zuvor zwei Autos zusammengestoßen. Während die Fahrerin eines Opels ins nahe gelegene Klinikum gebracht worden ist, muss der andere Beteiligte noch namentlich bekannt gemacht werden. Dieser verließ nämlich den Ort des Geschehens. Bislang wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen roten Kleinwagen mit dem Kennzeichenfragment UM – …. handelt, dessen Türen der Beifahrerseite Beschädigungen aufweisen müssen. Zudem sollen nach ersten Erkenntnissen die Seitenairbags dieses PKW ausgelöst worden sein. Mögliche weitere Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung des Ganzen liefern können, denen bspw. ein derartiger Wagen auffiel oder die sogar das Geschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich unbedingt mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Dies kann per Telefon unter 03984 350 oder per Internetwache polbb.eu/hinweis erfolgen.
Templin – In Krankenhaus gebracht
Am frühen Morgen des 09.04.2025 nahmen sich Polizisten eines offenbar volltrunkenen Mannes an, der sich kaum auf den Beinen halten konnte und über Schmerzen klagte. Die Beamten hatten den 45-Jährigen in der Bahnhofsstraße ausgemacht. Ein Atemalkoholtest erbrachte den Wert von 2,75 Promille. Zudem fanden sich bei ihm mutmaßliche Betäubungsmittel. Diese musste er herausgeben, bevor alarmierte Rettungskräfte ihn schließlich in ein Krankenhaus transportierten. Dort konnte der bereits hinlänglich bekannte Uckermärker dann seinen Rausch ausschlafen. Zum Vorwurf des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wird trotzdem ermittelt.
BAB 11 – Ohne Fahrerlaubnis
Am frühen Morgen des 09.04.2025 hielten Beamte der Autobahnpolizei zwischen Lanke und Finowfurt einen BMW zu einer Verkehrskontrolle an. Der 37-jährige Mann, der am Lenkrad saß, hätte gar nicht fahren dürfen. Besaß er doch keine entsprechende Berechtigung. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren. Auch die Halterin des Wagens wird sich einige Fragen gefallen lassen müssen. Steht doch der Verdacht im Raum, dass sie den Delinquenten ans Steuer ließ, trotz des Wissens um die fehlende Fahrerlaubnis.
Wandlitz – Einbrecher schlugen zu
Am Abend des 08.04.2025 wurden Polizisten zum Georges-Brassens-Platz gerufen. Dort waren Einbrecher im Verlauf des Nachmittages in ein Haus eingedrungen und hatten sich in den Räumen umgetan. Nach ersten Erkenntnissen fielen ihnen dabei Schmuckgegenstände in die Hände. Wer sich da betätigte, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.
Eberswalde – Schreckschussrevolver abgenommen
Am Nachmittag des 08.04.2025 wandte sich ein aufmerksamer Zeuge an die Polizei, nachdem er mitbekommen hatte, wie ein Mann in der Heegermühler Straße mit einer mutmaßlichen Handfeuerwaffe hantierte. Derjenige soll auch mehrfach versucht haben, in die Luft zu schießen. Umgehend ausrückende Beamte konnten den Gesuchten noch in der Heegermühler Straße ausmachen und zu Boden bringen. Wie anschließend herauskam, handelte es sich bei dem Gerät um eine Schreckschusspistole, für die eigentlich eine waffenrechtliche Erlaubnis von Nöten ist. Da der 56-jährige Delinquent diese nicht besitzt, stehen ihm nun Ermittlungen zum Vorwurf des Verstoßes gegen das Waffengesetz ins Haus.
Strausberg – Autodiebstahl
Wie der Polizei am Vormittag des 09.04.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Toyota Land Cruiser vergriffen, welcher in der August- Bebel-Straße abgestellt gewesen war. Nach dem Fahrzeug wird nun gefahndet.
Strausberg – Verdacht auf Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Am Vormittag des 09.04.2025 hielten Polizisten in der Straße des Friedens einen Elektroroller SYM zu einer Verkehrskontrolle an. Das Zweirad wies nämlich gar kein aktuelles Versicherungskennzeichen auf und dürfte somit auch nicht versichert sein. Das wäre dann als Straftat zu ahnden. Der Fahrer und Halter des Rollers sieht deshalb einem Ermittlungsverfahren entgegen.
Bad Freienwalde – Ermittlungen nach Schmierereien eingeleitet
Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem Nachmittag des 08.04.2025 zur Identität der noch Unbekannten, die auf einem Spielplatz in der Karl-Marx-Straße mit Graffitischmierereien von sich reden machten. So wurden mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug „Heil Hitler“ hinterlassen. Der polizeiliche Staatsschutz übernimmt das Ganze und wird sich auch mit der Motivation der Schmierfinken befassen.
Küstriner Vorland – Verkehrsunfall forderte Verletzte
Am 09.04.2025 wurde der Polizei gegen 11:20 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der Berliner Straße/Kreuzung Straße der Freundschaft in Manschnow waren kurz zuvor ein Hyundai und ein VW Crafter zusammengeprallt. Die 84-jährige Beifahrerin im Hyundai erlitt dabei auch Verletzungen. Für die Unfallaufnahme ist der Bereich komplett gesperrt gewesen. Die Höhe des Sachschadens wird mit rund 6.000 Euro angegeben.
Quelle: PM PD Ost