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Schwedt/Oder – 17 x blieb das Fahrzeug stehen

Beamte der Polizeiinspektion Uckermark führten am 08.07.2024, in der Zeit von 04:00 bis 11:00 Uhr, Verkehrskontrollen in der Brückenstraße mit dem Ziel durch, alkoholisierte oder unter Drogeneinfluss stehende Verkehrsteilnehmer festzustellen und diese aus dem Verkehr zu ziehen.

Auch Beamte der Bundespolizeiinspektion Angermünde und des Hauptzollamtes Frankfurt (Oder) wirkten an den Kontrollen mit.

Bei elf angehaltenen Verkehrsteilnehmern begründete sich der Verdacht, dass diese unter dem Einfluss von Drogen ihr Fahrzeug führten. Die Einsatzkräfte veranlassten nach einen positiven Drogenschnelltest eine Blutentnahme und untersagten die Weiterfahrt.

Kontrollen zur Feststellung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Bei sechs weiteren Verkehrsteilnehmern stellten die kontrollierenden Beamten Atemalkohol fest. In drei Fällen lag der festgestellte Atemalkoholwert über 1,1 Promille und stellt somit eine Straftat dar. In den anderen drei Fällen lag der Atemalkoholwert im Bereich einer Verkehrsordnungswidrigkeit und wird ein Bußgeld sowie Punkte und ein Fahrverbot nach sich ziehen.

Auch den sechs unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführern untersagten die Polizisten die Weiterfahrt.

Ergänzend dazu stellten die Beamten auch noch einen Fahrzeugführer fest, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war sowie einen weiteren Fall einer Urkundenfälschung. Auch in diesen beiden Fällen nahmen die Beamten entsprechende Anzeigen auf.

Diensthunde der Polizei und des Hauptzollamtes Frankfurt (Oder) fanden in zwei kontrollierten Fahrzeugen Drogen auf, die sichergestellt wurden und gesonderte Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz nach sich ziehen.

Frankfurt (Oder) – Verdacht des Raubes

Am Abend des 05.07.2024 wandte sich ein Mann an die Polizei und schilderte folgenden Sachverhalt: Er war mit seinem Auto unterwegs gewesen und habe gegen 19 Uhr im Bereich Am Klingetal eine Frau bemerkt, die lauthals um Hilfe rief. Als der 25-Jährige daraufhin anhielt, seien drei Maskierte aus einem Gebüsch gesprungen und hätten ihn mit Pfefferspray attackiert. Während er wegrannte, sah er noch, wie sich die Angreifer am Auto zu schaffen machten. Sein Mobiltelefon sowie sein Ausweis fehlten anschließend. Vor ihrer Flucht soll das Trio auch noch einen Reifen des Wagens zerstochen haben. Nun laufen Ermittlungen zum Verdacht des schweren Raubes.  

Frankfurt (Oder) – Bei der Streife ins Auge gestochen

Am Abend des 06.07.2024 war eine Streifenwagenbesatzung im Bereich Halbe Stadt unterwegs, als ihr Blick auf die doch recht merkwürdig aussehenden Kennzeichen eines Peugeot 5008 fielen. Tatsächlich erwiesen diese sich als gefälscht. Was es mit dem Ganzen auf sich hat, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.

Frankfurt (Oder) – Berauscht auf E-Scooter

In der Nacht zum Montag fuhr ein 34-Jähriger mit seinem E-Scooter die August-Bebel-Straße entlang. Polizisten unterzogen ihn dann einer Verkehrskontrolle. Schnell stand der Verdacht im Raum, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könne. Ein positiv verlaufender Drogenschnelltest erhärtete dies nur noch. Im Polizeirevier wurde ihm daraufhin von einem Arzt eine Blutprobe abgenommen.
Die Zentrale Bußgeldstelle bearbeitet die Sache nun weiter.

Fürstenwalde/Spree – Ermittlungen laufen

Am späten Abend des 05.07.2024 erschien ein noch Unbekannter in einem Hinterhof in der Mühlenstraße, wo er sich anschickte, einfach seinen Darm zu entleeren. Daraufhin sprach ihn ein Bewohner an, was den derart in seinem Geschäft Gestörten veranlasste, mit Fäusten auf den 48-Jährigen einzuschlagen. Zudem schlug er ihm eine Glasflasche gegen den Kopf. Der so Malträtierte erlitt dabei Verletzungen und musste anschließend auch in einem Krankenhaus versorgt werden. Der Täter flüchtete, verlor bei dem Geschehen aber sein Basecap. Dieses ist sichergestellt und dient nun als Beweismittel im laufenden Verfahren.

Gerswalde – In Gewahrsam genommen

Am Morgen des 07.07.2024 wollten Zeugen einen offensichtlich Betrunkenen aufhalten, als dieser sich gerade anschickte, mit einem Kleintransporter einen Veranstaltungsort im Friedenfelder Weg zu verlassen. Doch drohte der Angesprochene daraufhin aggressiv zu werden. Also wurde die Polizei alarmiert. Schließlich maß man bei dem 37-Jährigen einen Atemalkoholwert von 2,58 Promille. Um zu verhindern, dass er sich doch noch ans Steuer setzen und fahrenderweise Gefahren für sich und andere heraufbeschwören würde, verbrachte der Uckermärker die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte.

Angermünde – Diebe waren auf Baustelle unterwegs

Wie der Polizei am 07.07.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte auf einer Baustelle in der Kirchgasse umgetan. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie diverse Werkzeuge mit sich. Der geschädigten Firma entstand so ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.

Lychen – Verdacht der Verkehrsunfallflucht

Am 07.07.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 14:00 Uhr zur L15, zwischen Lychen und Fürstenberg, gerufen. Auf Höhe des Abzweigs nach Himmelpfort war eine Frau mit ihrem VW gegen einen Baum geprallt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr sie die Straße in Richtung Fürstenberg, als ihr zwei Fahrzeuge entgegenkamen. Eines davon scherte plötzlich aus und setzte zum Überholen an. Trotz des sichtbaren Gegenverkehrs beendete der Fahrer des Wagens die Aktion auch nicht. Die Frau wich daraufhin immer weiter nach rechts aus, um einen frontalen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei gerieten die Räder ihres Volkswagens auf den Grünstreifen, wo die Lychenerin die Kontrolle über ihr Auto verlor, welches schließlich mit dem Baum kollidierte. Und selbst jetzt hielten es weder der Überholende noch der Fahrer des überholten PKW für nötig, anzuhalten und nach der Frau zu sehen. Das taten dann erst weitere Zeugen, die zum Telefon griffen und den Notruf wählten. Letztlich musste die Verletzte in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie nun versorgt wird. Die Kriminalpolizei der Inspektion Uckermark hat sich der Sache angenommen und ermittelt zu den Vorwürfen der Verkehrsunfallflucht sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Eberswalde – Nach Fahren ohne Fahrerlaubnis Moped sichergestellt

Am Nachmittag des 05.07.2024 entdeckten Polizisten in der Angermünder Straße einen offensichtlich jungen Mann, der in doch recht rasanter Geschwindigkeit mit seiner Simson unterwegs war. Daraufhin wollten sie sich das Ganze einmal genauer ansehen. Doch gab der Mopedfahrer nun erst recht Gas und suchte sein Heil in der Flucht. Dabei verlor er die Kontrolle über seine Maschine und stürzte zu Boden. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen, konnte nach ambulanter Behandlung aber wieder aus ärztlicher Obhut entlassen werden.

Die Sache hat für ihn trotzdem ein Nachspiel! Technische Veränderungen an seiner Simson machten nämlich einen ganz andere Fahrerlaubnisklasse erforderlich, als er selbst sein Eigen nennen konnte. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet und wird das Geschehen bewerten.

Eberswalde – Lassen Sie niemals Wertsachen im Auto zurück!

Wie der Polizei am Vormittag des 06.07.2024 mitgeteilt wurde, haben bislang Unbekannte in der Georg-Herwegh-Straße einen dort abgestellten Pkw Dacia beschädigt. Die Täter zerstörten eine Scheibe und nahmen dann eine Handtasche aus dem Inneren des Fahrzeugs mit sich.

Die Polizei will dieses aktuelle Beispiel zum Anlass nehmen, noch einmal eindrücklich darauf hinzuweisen, niemals Wertgegenstände im Auto zurückzulassen!

Joachimsthal – Ermittlungen eingeleitet

Am Abend des 05.07.2024 wurde der Polizei ein Geschehen bekannt, welches sich zuvor während des Deutschlandspiels gegen die spanische Vertretung abgespielt hat.

Demnach verfolgten die beiden Bewohner eines Hauses in der Seerandstraße gerade die Übertragung der Begegnung im Fernsehen, als drei Maskierte eindrangen und die Frau fesselten. Der Mann hätte Schläge und Tritte erhalten, wobei die Täter auch eine Eisenstange genutzt haben sollen. Das Ganze sei mit der Forderung nach Bargeld einhergegangen. Da die Geschädigten nur eine kleine Summe übergeben konnten, wäre das Trio auf die Suche nach anderen wertvollen Gegenständen durch das ganze Haus gegangen. Erfolg war ihnen dabei nicht beschieden. Danach verschwanden die Räuber wieder vom Ort des Geschehens. Die beiden Rentner mussten anschließend in einem Krankenhaus versorgt werden. Was es mit den Eindringlingen auf sich hatte, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Dazu sind zahlreiche Spuren gesichert worden.

Joachimsthal – Mit Motorrad gestürzt

Am Nachmittag des 07.07.2024 war ein junger Mann mit seiner Kawasaki auf der L23 unterwegs und wollte in Richtung Golzow. Aus noch ungeklärter Ursache kam er am Abzweig Jägerberg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte zu Boden. Der 19-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Was zu dem Geschehen führte, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.

Bernau b. Berlin – Im Parkhaus randaliert

Wie der Polizei am 07.07.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte in einem Parkhaus in der Breitscheidstraße zu schaffen gemacht. Sie rissen im unteren Parkdeck zwei Wallboxen aus ihrer Verankerung und beschädigten zudem zwei dort abgestellte Renault Zoe. Rund 5.000 Euro wird die Beseitigung ihrer Hinterlassenschaften wohl kosten. Wer die Randalierer gewesen sind und welche Motivation sie hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.  

Fredersdorf – Reifen zerstochen

Am Abend des 07.07.2024 haben bislang Unbekannte die Reifen von vier Kleintransportern zerstochen. Die Fahrzeuge waren in der Ottostraße abgestellt gewesen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zu den Tätern und deren Motivation.

Müncheberg – Ungebetener Gast

In der Mittagszeit des 05.07.2024 klingelte es an einer Haustür in der Florastraße. Als die Bewohnerin öffnete, lief eine Frau an ihr vorbei ins Schlafzimmer und machte es sich auf dem Bett gemütlich. Da die ungebetene Besucherin einen verwirrten Eindruck machte, kümmerten sich alarmierte Rettungskräfte um die 51-jährige Deutsche. Sie brachten die Frau in ein Krankenhaus, wo ihr nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.

Fredersdorf – Polizei bittet um Mithilfe!

Die Kriminalpolizei der Inspektion Märkisch-Oderland ermittelt gegenwärtig zu einem Raubdelikt.

Zwei noch Unbekannte hatten demnach am 09.10.2023 auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Fredersdorf einen zu diesem Zeitpunkt 35-Jährigen zur Herausgabe von Zigaretten und Bargeld aufgefordert. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, prügelten sie schließlich auch auf ihn ein.

Die Räuber konnten auf Bildern festgehalten werden. Ihre Identität ist trotz dessen noch nicht geklärt worden. Nun bitten die Ermittler die Bevölkerung um Mithilfe. Bitte schauen Sie sich die Bilder genau an und wenn Ihnen die beiden Männer bekannt vorkommen oder Sie sonst etwas zu berichten haben, was deren Identität zu lüften hilft, so wenden Sie sich unter der Rufnummer 03341 3300 an die Polizeiinspektion Märkisch-Oderland. Auch per Internetwache polbb.eu/hinweis können Sie die Kriminalisten kontaktieren und sich darüber hinaus selbstverständlich an jede andere Polizeidienststelle wenden. 

Quelle/Fotos: PM PD Ost

 

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