Frankfurt (Oder) – Bilanz vom Pfingstwochenende: Mehrere unerlaubte Einreisen festgestellt
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführtenGrenzkontrollen deckte die Bundespolizei über das verlängerte Pfingstwochenende die un erlaubte Einreise von 58 Personen im Raum Frankfurt (Oder) auf.
Von Freitagmorgen bis Pfingstmontag kontrollierten Einsatzkräfte mehrere Einzelpersonen und Gruppen, die über die Frankfurter Stadtbrücke, über die Autobahn 12 und am Bahnhof Frankfurt (Oder) versuchten einzureisen. Dabei handelte es sich um Männer, Frauen und Kinder aus Afghanistan, Georgien, dem Iran, Kolumbien, Moldau, Nigeria, dem Sudan, Syrien, der Türkei, der Ukraine und Usbekistan, die nicht über aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügten.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die Personen im Alter von zehn bis 55 Jahren in Gewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die strafmündigen Personen ein. 34 Personen wies die Bundespolizei aufgrund fehlender Einreisevoraussetzungen nach Polen zurück. Zehn Personen brachten ein Schutzersuchen vor. Einsatzkräfte leiteten diesen Personenkreis an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.
In fünf Fällen verwiesen die Beamtinnen und Beamten die Personen zur Prüfung ihres Aufenthaltsstatus an die zuständigen Ausländerbehörden. Neun Personen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen.
Frankfurt (Oder) – Stühle von Terrasse eines Restaurants gestohlen
Mit roher Gewalt haben noch Unbekannte in der Nacht zum 20.05.2024 ein Stahlseil durchtrennt, welches zur Sicherung des Mobiliars der Außenterrasse eines Restaurants in der Karl-Marx-Straße dienen sollte. Nach ersten Erkenntnissen hatten es die Täter auf Stühle abgesehen. Gleich acht Stück davon nahmen sie mit sich. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Frankfurt (Oder) – Da kommt Einiges zusammen
Am späten Abend des 19.05.2024 stoppten Polizisten im Damaschkeweg einen VW Polo mit Frankfurter Kennzeichen. Diese Kennzeichentafeln erwiesen sich als gestohlen und der 39-jährige Fahrer besaß gar keine Fahrerlaubnis. Zudem stand er mit 0,75 Promille unter Alkoholeinfluss und auch der Verdacht des vorherigen Drogenkonsums steht im Raum. Der deutsche Staatsbürger musste eine Blutprobe lassen und wird sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie der Urkundenfälschung und des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel zu verantworten haben.
Frankfurt (Oder) – Betrunken gegen junge Frau gefahren
Am späten Abend des 18.05.2024 erreichte die Polizei die Meldung, dass ein VW Touran am ehemaligen FKK-Strand des Helenesees vorgefahren sei und die augenscheinlich angetrunkene Fahrerin den Ort nun wieder verlasse wolle. Tatsächlich entfernte sich der Wagen und fiel einer Funkstreife später im Kaisermühler Weg im Gegenverkehr auf. Dort übersah die Fahrerin offenbar eine am Fahrbahnrand laufende Personengruppe und erfasste mit dem Außenspiegel eine 20 Jahre alte Frau. Die erlitt dadurch leichte Verletzungen. Eine sofortige medizinische Versorgung war aber nicht nötig. Kurz darauf hielt der VW Touran dann auf Höhe Haupteingang Helenesse und die Fahrerin wollte fußläufig flüchten. Als Polizisten sie griffen, wehrte sich die 43-Jährige und fand sich letztlich am Boden und in Handfesseln wieder. Ein Atemalkoholtest offenbarte den Wert von 2,11 Promille. Der Delinquentin wird nun Verkehrsunfallflucht, Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.
Frankfurt (Oder) – Restaurant von Einbrechern heimgesucht
Am frühen Morgen des 21.05.2024 lösten Einbrecher, die in die Räumlichkeiten eines Restaurants Am Kleistpark eingestiegen waren, einen Alarm aus. Bei Eintreffen von Polizisten hatten sich die Eindringlinge bereits aus dem Staub gemacht, ohne etwas mit sich genommen zu haben. Sie waren über ein Fenster in das Restaurant gelangt. Wer diejenigen waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Kriminaltechniker haben dazu Spurenmaterial sichergestellt.
Frankfurt (Oder) – Betrunken gegen anderes Auto gefahren
Am Abend des 20.05.2024 war eine Frau mit ihrem Mazda im Beerenweg unterwegs und fuhr dann in den Kräuterweg ein. Dort verlor sie die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Alfa Romeo. So entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Trotzdem hielt die Frau nicht an und konnte erst an ihrer Wohnanschrift ausfindig gemacht werden. Da hatte die 65-Jährige einen Atemalkoholwert von 3,30 Promille aufzuweisen. Ob sie bereits in diesem Zustand mit dem Auto unterwegs gewesen war, wird die Auswertung der Blutprobe ergeben, die ihr daraufhin ein Arzt entnahm. Zudem ist ihr Führerschein vorerst sichergestellt.
Erkner – Nach Sachbeschädigung an Wahlplakaten aufgegriffen
Am frühen Morgen des 19.05.2024 wurden drei junge Leute dabei beobachtet, wie sie im Bereich der Bahnhofsstraße Wahlplakate verschiedenster Parteien herunterrissen und beschädigten. Als eine alarmierte Funkstreife sich der Szenerie näherte, flüchtete das Trio in ein Waldstück. Dort konnte aber eine der mutmaßlich Beteiligten gestellt werden. Die 16-Jährige hat nun Einiges zu erklären.
Fürstenwalde/Spree – Spätverkaufsstelle wurde Zielobjekt von Einbrechern
Am Morgen des 20.05.2024 wurden Polizisten in die Mühlenstraße gerufen. Dort hatten noch Unbekannte versucht, in eine Spätverkaufsstelle einzubrechen. Doch hielt die Tür allen Aufbruchsversuchen stand. Bei der Zerstörung einer Scheibe scheint sich einer der Täter auch verletzt zu haben. Aufgefundene Blutspuren kündeten davon. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Fürstenwalde/Spree – Wegen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
Am späten Abend des 20.05.2024 rückten Kameraden der Feuerwehr zu einem Kellerbrand in den Paul-Frost-Ring aus. Durch den aufsteigenden Qualm wurde eine 23-jährige Mieterin des Hauses verletzt. Rettungskräfte brachten sie auch mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Brandstiftung ist nicht auszuschließen.
Fürstenwalde/Spree – Minderjährige Autofahrerin gestoppt
Am frühen Morgen des 21.05.2024 stoppten Polizisten in der Lindenstraße einen Hyundai i30, dessen Fahrerin doch recht jugendlich wirkte. Tatsächlich war die Dame erst 15 Jahre alt und hätte somit eigentlich nur auf dem Beifahrersitz Platz nehmen dürfen. Sie hatte das Auto ihrer Mutter stibitzt und wird sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben.
Briesen (Mark) – Angreifer flüchtete
Am frühen Morgen des 20.05.2024 wurde der Polizei eine Körperverletzung angezeigt. Ein 18-Jähriger war von einer Tanzveranstaltung gekommen und auf dem Weg zum Bahnhof von mehreren Personen verbal angegangen worden. Einer der ihm Gegenüberstehenden habe dem Geschädigten dann einen Schlag verpasst und ein Messer gezückt. Trotz einer Kopfverletzung gelang es dem jungen Mann, sich der Situation zu entziehen. Um wen es sich bei dem Angreifer und seinen Kumpels gehandelt hatte, ermitteln nun Kriminalisten der zuständigen Inspektion Märkisch-Oderland.
Prieros – Nach mutmaßlicher Trunkenheitsfahrt in Gewahrsam genommen
Am späten Abend des 19.05.2024 fiel in der Gartenstraße ein Autofahrer auf, der auf einem öffentlichen Parkplatz spektakuläre Manöver absolvierte und immer wieder den Motor aufheulen ließ. Alarmierte Polizisten nahmen sich seiner an und bemerkten, dass der 32-jährige offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Einen Atemalkohol- und Drogenschnelltest verweigerte der polnische Staatsbürger jedoch. Zudem wurde er zunehmend aggressiv, so dass er sich nach einer Blutprobenentnahme im polizeilichen Gewahrsam wiederfand. Der Verdacht der Trunkenheit im Verkehr muss nun durch die Auswertung der Blutprobe widerlegt oder bewiesen werden.
Müllrose – Radfahrerin von PKW erfasst
Am Nachmittag des 20.05.2024 wollte eine Frau mit ihrem Fahrrad in der Beeskower Straße nach links abbiegen, wurde dabei aber von einem Ford Fiesta erfasst, dessen Fahrer die 63-Jährige gerade hatte überholen wollen. Der Wagen erfasst die Radfahrerin, die zu Boden stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Geschehens.
Beeskow – Im trunkenen Zustand verunfallt
Am frühen Morgen des 20.05.2024 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der B87 hatte ein junger Mann zwischen Beeskow Süd und Beeskow Nord die Kontrolle über seinen Ford Transit verloren und der Kleintransporter geriet an die Leitplanke und dann in einen Graben. Der 22-jährige Fahrer musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen hat er schwere Verletzungen erlitten. Auch kam heraus, dass der Mann mit einem Atemalkoholwert von 1,58 Promille unterwegs gewesen war. Seinen Führerschein behielten die den Unfall aufnehmenden Beamten deshalb gleich ein.
Siehdichum – Ermittlungen eingeleitet
Am 19.05.2024 wurde der Polizei ein Fall von Diebstahl und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Demnach hatten noch Unbekannte von einem Grundstück in Pohlitz zehn Hühner gestohlen und einem Hahn mit roher Gewalt das Leben genommen. Nach ersten Erkenntnissen ist das Ganze durch Menschenhand verursacht worden. Wer sich da betätigte und welche Motive die Täter hatten, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Eisenhüttenstadt – Hakenkreuz geschmiert
Noch Unbekannte haben auf dem Hauptweg zu einer Minigolfanlage im Bereich Insel ein großflächig geschmiertes Hakenkreuz hinterlassen. Das Ganze wurde der Polizei am Abend des 18.05.2024 angezeigt. Der Polizeiliche Staatschutz ermittelt nun zu den Tätern und deren Motivation.
Prenzlau – Rassistisch beleidigt
Am frühen Abend des 19.05.2024 wandten sich zwei aus Pakistan stammende Personen an die Polizei. Die 35-Jährige sowie ihr 41 Jahre alter Begleiter waren im Stadtpark unterwegs gewesen und dort von einem Mann rassistisch beleidigt und auch noch bedroht worden. Eine Streifenwagenbesatzung konnte sich den Herrn greifen. Der 45-jährige Uckermärker ist bereits hinlänglich bekannt und wird sich nun wegen Volksverhetzung zu verantworten haben.
Prenzlau – Junger Mann wollte sich die Flucht erzwingen
Am frühen Morgen des 18.05.2024 wurden Polizisten auf einen Audi A3 aufmerksam und wollten den Wagen im Georg-Dreke-Ring dann auch einer Kontrolle unterziehen. Doch gab dessen Fahrer Gas und raste in Richtung Hochbrücke davon. Auch der Aufprall auf einen Bordstein, wodurch einer der Reifen plötzlich keine Luft mehr aufwies, brachte den jungen Mann nicht vom Kurs ab. Eine entgegenkommende Funkwagenbesatzung musste sogar kurzentschlossen ausweichen, um einen frontalen Zusammenstoß zu verhindern. Letztlich fand das Ganze auf Höhe „Babette“-Kreuzung ein Ende. Der 19-jährige Prenzlauer konnte aus dem Auto herausgeholt werden und hatte einen Atemalkoholwert von 1,29 Promille aufzuweisen. Den Führerschein nahmen die Beamten ihm gleich noch an Ort und Stelle ab. Zudem musste er eine Blutprobe lassen. Die Fahrt wird für ihn nun juristische Konsequenzen mit sich bringen.
Prenzlau – Brand auf dem Gelände der Feuerwehr
Am Vormittag des 19.05.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr auf ihrem eigenen Gelände in der Grabowstraße einen Brand bekämpfen. Zwei Reifen, die neben einem Werkstattgebäude abgelegt gewesen waren, wurden Opfer der Flammen. Bevor das Gebäude ebenfalls in Mitleidenschaft geriet, war das Ganze dann aber auch schon gelöscht. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Schläger identifiziert
Am frühen Morgen des 19.05.2024 kam es nach Ende einer Party in der Uckerpromenade zu einer Körperverletzung. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein 38-jähriger Prenzlauer mit seiner 31 Jahre alten Begleiterin auf einer Bank an der Promenade gesessen, als mehrere Jugendliche vorbeikamen. Aus noch ungeklärten Beweggründen begannen sie den 38-Jährigen körperlich anzugehen und auch die Frau, welche das Ganze unterbinden wollte, wurde attackiert. Alarmierte Polizeibeamte konnten sich die drei mutmaßlichen Schläger greifen. Bei ihnen handelte es sich um deutsche Staatsbürger im Alter von 19 und 20 Jahren, die bislang noch unbeschriebene Blätter waren. Jetzt müssen sie sich dem Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung stellen.
Prenzlau – Hausfassade großflächig beschmiert
Wie der Polizei am 20.05.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte die Fassade eines Haues in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße mit Graffiti beschmiert. Die Hinterlassenschaften in metergroßen Lettern haben einen Sachschaden von geschätzt 10.000 Euro zur Folge. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Milmersdorf – Tatverdächtiger ist bekannt
Am späten Abend des 18.05.2024 trafen an einem Hauseingang in der Betonstraße zwei 32 und 60 Jahre alte Männer auf einen jungen Mann samt dessen vierköpfiger weiblicher Begleitung. Der augenscheinlich Jugendliche schien alkoholisiert zu sein und ging das Duo aus noch ungeklärter Ursache gleich beleidigend an. Dann soll er ein Messer gezogen und die ihm Gegenüberstehenden damit bedroht haben. Die Angegriffenen wehrten sich, wobei der 32-Jährige einen Faustschlag ins Gesicht erhielt. Schließlich zogen die vier Frauen den Wütenden fort und verschwanden mit ihm vom Ort des Geschehens. Erste Ermittlungen lassen einen 19-jährigen Uckermärker in den Fokus der Polizei rücken. Der mutmaßlich Tatverdächtige wird sich zu den Vorwürfen der Bedrohung und Körperverletzung zu äußern haben.
Götschendorf – Fahrten mit Folgen
Am frühen Morgen des 18.05.2024 bemerkte ein Zeuge, dass auf der L23, zwischen Götschendorf und Wilmersdorf, ein Pickup unterwegs war, dessen Fahrer wohl dem Alkohol zugesprochen hatte. Schlangenlinien verrieten jedenfalls, dass hier etwas nicht in Ordnung sein konnte. Der Zeuge schaffte es, den Ford sogar anzuhalten und dann die Polizei zu alarmieren. Tatsächlich wies der 59 Jahre alte Mann, der den Pickup gelenkt hatte, einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille auf. Zudem waren an seinem Auto frische Beschädigungen festzustellen. Wie es dazu hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Der Verdacht der Verkehrsunfallflucht steht im Raum. Auch nahmen die Polizisten dem Delinquenten den Führerschein ab und brachten den Uckermärker zur Blutprobenentnahme zu einem Arzt.
Am frühen Morgen des 20.05.2024 meldete sich wiederum ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und gab an, dass ein VW mit Berliner Kennzeichen zwischen Götschendorf und Milmersdorf fahren würde und der Mann am Steuer nicht nüchtern sein könne. Auch dieser Wagen war in Schlangenlinien unterwegs und wieder nahmen sich Polizisten der Sache umgehend an. Zwar wollte sich besagter Fahrer nicht anhalten lassen, doch musste er im Milmersdorf schließlich einsehen, dass die weitere Flucht zu nichts führen würde. Ein Atemalkoholtest erbrachte 2,36 Promille. Der 41-jährige Deutsche war damit seinen Führerschein los und musste ebenfalls eine Blutprobe lassen.
Schönow – Gleich zwei Alkoholsünder ins Netz gegangen
Am frühen Morgen des 20.05.2024 gingen der Polizei in der Ortslage Schönow gleich zwei alkoholisierte Verkehrsteilnehmer ins Netz. Gegen 02:40 Uhr war es ein 48-Jähriger, der seinen Hyundai Santa Fe mit 1,16 Promille lenkte. Er musste seinen Führerschein abgeben und erhielt eine Anzeige. Zwei Stunden später zogen Beamte einen Skoda Fabia aus dem Verkehr. Dessen 18 Jahre alter Fahrer war mit 1,04 Promille dabei. Bei ihm wird sich die Zentrale Bußgeldstelle melden.
Schwedt/Oder – Ladendieb schlug auch noch zu
Am Abend des 17.05.2024 ertappte ein Mitarbeiter eines Discounters am Platz der Befreiung einen Ladendieb auf frischer Tat. Der ältere Herr hatte sich mit Bierflaschen eindecken wollen und weigerte sich anschließend kategorisch, das Diebesgut wieder herauszugeben. Zur Untermauerung seiner renitenten Haltung schlug er seinem Gegenüber sogar die Faust ins Gesicht. Der 66-jährige Schwedter ist bereits zuvor polizeilich bekannt gewesen und sieht sich nun dem Vorwurf des räuberischen Diebstahls ausgesetzt.
Schwedt/Oder – Verkehrsunfall forderte mehrere Schwerverletzte
Am frühen Nachmittag des 20.05.2024 war eine 35-jährige Frau in Begleitung eines drei Jahre alten Mädchens mit ihrem Toyota auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Gramzow und Zichow unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache verlor sie gegen 13:35 Uhr die Kontrolle über den Wagen und geriet damit in den Gegenverkehr. Dort prallte der Toyota mit einem VW Golf zusammen. Der Golf wurde von der Fahrbahn geschleudert und dessen 57 Jahre alte Fahrerin im Innenraum eingeklemmt. Alle Beteiligten erlitten schwere Verletzungen und mussten von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Gegen 16:10 Uhr waren die beiden PKW geborgen und konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden. Der Sachschaden wird mit rund 50.000 Euro beziffert.
Pinnow – Mit Baum kollidiert
Am späten Nachmittag des 20.05.2024 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Demnach war ein Alfa Romeo in der Dorfstraße von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer befreite sich selbst aus dem Wrack und musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen erlitt der 30-Jährige aber leichtere Verletzungen. Er ist jedoch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, was nun Gegenstand von Ermittlungen der Kriminalpolizei sein wird.
Angermünde – Garagentor aufgebrochen
Wie der Polizei am 20.05.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte das Tor einer Garage in der Pestalozzistraße aufgebrochen. Aus dem Gebäude nahmen sie dann ein Mountainbike, ein Damenrad, eine Waschmaschine sowie einen Fernseher mit sich. Der angerichtete Gesamtschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.
Angermünde – Mit Krad zu Fall gekommen
Am späten Nachmittag des 20.05.2024 war eine junge Kradfahrerin auf der L28 zwischen Mürow und Angermünde unterwegs, als sie in einer Linkskurve die Kontrolle über das Zweirad verlor. Sie kollidierte mit einem Kurvenschild und stürzte zu Boden. Dabei erlitt die 23-Jährige schwere Verletzungen und musste dann auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Eberswalde – Verdacht der Körperverletzung
Am frühen Morgen des 18.05.2024 kam es während einer Feier in einer Wohnung in der Frankfurter Allee zu einem Zwischenfall, zu dem nun die Kriminalpolizei ermittelt. Demnach war dort eine 25 Jahre alte Frau auf einen 23-jährigen Mann getroffen und hatte diesen mit einer Bierflasche beworfen. Der wiederum nahm die Flasche und schlug damit gegen Arme und Beine der jungen Dame. Was denn nun genau geschah, müssen nun Kriminalisten herausbekommen.
Eberswalde – Polizeibeamtin geschlagen
Am Nachmittag des 17.05.2024 hatten sich Polizisten in der Wittstocker Straße einer Frau annehmen wollen, die tags zuvor von einem Bekannten geschlagen worden sein sollte. Doch reagierte die 47-Jährige aggressiv auf die Uniformierten und schlug sogar einer Beamtin die Faust ins Gesicht. Sie wird sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.
Eberswalde – E-Bike verschwunden
Am 20.05.2024 wandte sich ein Bewohner der Schillerstraße an die Polizei, um den Diebstahl seines E-Bikes anzuzeigen. Er hatte es im Fahrradkeller abgestellt und konnte das Gefährt auch orten. Die Spur führte schließlich zu einem Garagenkomplex am Rosengrund, wo das Rad sich tatsächlich fand. Der Nutzer der Garage wird nun Einiges zu erklären haben.
Biesenthal – Kasse aufgebrochen
Am Abend des 18.05.2024 nutzte ein noch Unbekannter den kurzen Moment, der alle Mitarbeiter eines Discounters in der Bahnhofsstraße mit Kundenanfragen beschäftigt sah, um eine Kasse aufzubrechen und umgehend zu verschwinden. Wer derjenige war, wird nun von der Kriminalpolizei zu ermitteln sein.
Wandlitz – Einbrecher suchen Firmengelände heim
Am Abend des 20.05.2024 wurden Polizisten zum Bernauer Damm im Ortsteil Schönwalde gerufen. Dort waren Einbrecher erst auf ein Firmengrundstück und dann in eine Lagerhalle gelangt. Auch einen Kleintransporter brachen sie auf und stahlen daraus Werkzeuge. Nach ersten Erkenntnissen fehlen aus der Halle ebenfalls Werkzeuge und Kupferrohre. Wohin die Gegenstände gebracht worden sind und wer die Eindringlinge waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
BAB 11 – Bundespolizei im Einsatz
Am frühen Morgen des 21.05.2024 wollten sich Bundespolizisten den recht jung wirkenden Fahrer eines BMW einmal etwas genauer ansehen. Als sie das Auto auf der B167 bei Finowfurt dann aus dem Verkehr zu ziehen gedachten, spielte der Mann aber nicht mit und suchte stattdessen sein Heil in der Flucht. Die führte ihn auf die BAB 11, wo der Wagen mit einer Leitplanke kollidierte und schließlich auch liegen blieb. Die Kennzeichen gehörten gar nicht an das Fahrzeug, welches seit fast zwei Jahren außer Betrieb gesetzt war. Der 20 Jahre alte Fahrer besaß auch keine Fahrerlaubnis und gab an, solche Ausflüge nicht zum ersten Mal unternommen zu haben. Das Ganze wird für ihn nun juristische Konsequenzen mit sich bringen. Das Geschehen hatte zudem einen Schaden von 5.000 Euro zur Folge.
Hönow – Die Kriminalpolizei ermittelt
Am frühen Morgen des 21.05.2024 wurden Polizisten während ihrer Streife durch Hönow auf eine eingeschlagene Fensterscheibe an einem Restaurant in der Mahlsdorfer Straße aufmerksam. Zudem fanden sich im Innenraum Farbschmierereien an Wänden und Teilen des Mobiliars. Da die Täter mit den Schmierereien auch eine übelriechende Flüssigkeit aufbrachten, kam die Feuerwehr zum Einsatz, um diese Flüssigkeit zu analysieren und Proben zu sichern. Was sich dort zugetragen hat und wer für das Geschehen verantwortlich ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Rüdersdorf b. Berlin – Gewalttätig geworden
Am Nachmittag des 17.05.2024 wurden Polizisten in die Mühlenstraße gerufen. Dort war eine Frau in einem Discountmarkt aufgefallen, welche andere Kunden belästigte und Anweisungen des Personals, die sie zum Verlassen des Marktes aufforderten, geflissentlich ignorierte. Die Polizisten begleiteten die 48-jährige Lettin aus dem Geschäft, sahen sich aber gleich darauf Gewalttätigkeiten ausgesetzt. Die Frau trat und schlug in Richtung der Uniformierten und schleuderte sogar ihr Fahrrad auf die Beamten. Die Wütende fand sich daraufhin am Boden und in Handfesseln wieder. Da sie auch noch einen zufällig vorbeikommenden Passanten rassistisch beleidigte, lauten die gegen sie gerichteten Vorwürfe nun nicht nur auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, sondern darüber hinaus auch auf Volksverhetzung und Beleidigung.
Rüdersdorf b. Berlin – Graffiti geschmiert
Wie der Polizei am frühen Morgen des 19.05.2024 angezeigt wurde, haben mutmaßlich drei Jugendliche im Durchgangstunnel zweier Wohnhäuser in der Neuen Vogelsdorfer Straße großflächig Graffiti angebracht. So entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Wer die Schmierfinken waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Strausberg – Union-Fan seines Schals beraubt
Am Abend des 18.05.2024 kam ein junger Mann mit der Bahn am Bahnhof Strausberg Vorstadt an und wurde auf dem Weg zum Bus von einem augenscheinlichen Anhänger des BFC Dynamo verbal angegangen. Der forderte den 17-Jährigen auf, ihm seinen Schal zu übergeben, welcher den Jugendlichen als Fan des Fußballklubs Union Berlin auswies. Da sich der junge Mann nicht nur des Räubers, sondern auch dessen Kumpels gegenübersah, die in das Geschehen aber nicht eingegriffen hatten, tat er, wie ihm geheißen und übergab den Schal. Jetzt ist das Ganze ein Fall für die Kriminalpolizei.
Neuenhagen b. Berlin – In Gewahrsam genommen
Am frühen Morgen des 18.05.2024 randalierte ein augenscheinlich Alkoholisierter im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Ernst-Thälmann-Straße. Der Wütende brüllte lauthals umher, trat gegen eine Wohnungseingangstür und fuchtelte mit einer Machete herum. Alarmierte Polizisten konnten ihn letztlich beruhigen. Der Mann erwies sich als 33-jähriger Deutscher und Bewohner des betroffenen Hauses. Er verbrachte die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam, wo er seine 2,24 Promille ausschlafen konnte. Gegen ihn wird nun auch ein Ermittlungsverfahren geführt.
Lichtenow – Bei voller Fahrt aus dem Auto gesprungen
Am späten Abend des 19.05.2024 waren drei Männer in einem Mercedes gemeinsam in Richtung Berlin unterwegs. Plötzlich gab einer der Männer seinen Begleitern zu verstehen, dass er aussteigen und nach Hause wolle. Nach bisherigen Erkenntnissen habe er dann eine der hinteren Türen geöffnet und sei, bei einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/h, in der Chausseestraße einfach von der Rücksitzbank auf die Straße gesprungen. Der 42-Jährige zog sich dabei eine Kopfverletzung zu und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Was genau sich zugetragen hatte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Quelle: PM PD Ost
