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Der Arbeitsmarkt in Ostbrandenburg zeigt im Mai eine leichte Verbesserung, wobei die Arbeitslosenquote auf 6,1 Prozent gesunken ist. Insgesamt waren 13.848 Menschen arbeitslos gemeldet, 128 weniger als im April, jedoch 561 mehr als im Mai 2023. Trotz dieser Verbesserung bleibt die konjunkturelle Erholung verhalten. Viele Unternehmen halten an ihren Mitarbeitern fest, stellen jedoch nur zögerlich neue ein. Die Agentur für Arbeit intensiviert daher ihre Qualifizierungsangebote, insbesondere in Gesundheits- und Pflegeberufen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Die Digitalisierung gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Arbeitswelt, weshalb das Jobcenter Märkisch-Oderland Beratung und Unterstützung für den souveränen Umgang mit Technik und Anwendersoftware anbietet. Eine „Parkplatzmesse für Ausbildungs- und Arbeitsuchende“ am 19. Juni in Strausberg soll zusätzliche Möglichkeiten zur Vernetzung und Orientierung bieten.

Im Mai beendeten 2.458 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, während 5.785 Personen langzeitarbeitslos blieben. Die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahren betrug 1.313, mit einer Jugend-Arbeitslosenquote von 7,2 Prozent. Ausländer machten 19,4 Prozent der Arbeitslosen aus. Regionale Unternehmen meldeten 505 neue offene Stellen, wodurch insgesamt 2.072 Stellen vakant waren. Die Jobcenter der Region zählten im Mai 9.301 Arbeitslose, leicht weniger als im April, aber mehr als im Vorjahr.

Die Agenturen und Jobcenter bieten umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote, um Arbeitsuchenden und Schulabgängern den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Quelle: Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder)

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