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Frankfurt (Oder) – Nun in Haft

Nach ihrer Festnahme sind die beiden Frauen und ihr männlicher Begleiter, welche am 24.06.2024 versucht hatten in ein Wohnmobil in der Käthe-Kollwitz-Straße einzusteigen, am gestrigen Tag einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Fahrer des Fluchtautos, mit dem ein 71 Jahre alter Mann angefahren und schwer verletzt wurde, fand sich danach in einer Justizvollzugsanstalt wieder. Der 45-Jährige besitzt gar keine Fahrerlaubnis und stand zum Zeitpunkt des Geschehens unter Drogeneinfluss. Seine 31 sowie 47 Jahre alten Komplizinnen durften nach dem Gerichtstermin wieder gehen. Trotzdem wird auch gegen sie wegen versuchten Diebstahls, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Dabei ist zu klären, was es mit dem Gullydeckel auf sich hatte.

Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 25.06.2024:

Frankfurt (Oder) – Da kommt Einiges zusammen

Am späten Vormittag des 24.06.2024 bemerkten Zeugen, wie sich drei Personen um ein Wohnmobil herumdrückten, welches in der Käthe-Kollwitz-Straße abgestellt gewesen war. Die Täter gingen arbeitsteilig vor. Eine Frau machte sich am Mobil zu schaffen, eine weitere Frau behielt die Umgebung im Auge, um ihre Komplizin bei Bedarf zu warnen und ein Mann saß einsatzbereit auf dem Fahrersitz eines VW Passats, dem mutmaßlichen Fluchtauto.

Als die Zeugen sich nun bemerkbar machten, trat das Trio den Rückzug an und entfernte sich tatsächlich mit dem VW Passat. Bei dem überstürzten Aufbruch prallte der Wagen mit einem 71 Jahre alten Mann zusammen, der dadurch eine schwere Verletzung erlitt und später in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Trotzdem hielten die verhinderten Diebe nicht an, sondern rasten davon.

Eine gute Stunde später fielen wiederum drei Personen auf, die ihren VW Passat auf dem Parkplatz eines Baumarktes abgestellt hatten und anschließend durch das Gebüsch zur rückwärtigen Seite des Marktes schlichen. Nun konnten alarmierte Polizisten zugreifen und sich diejenigen einmal genauer besehen. Es handelte sich um einen 45 Jahre alten Mann und dessen 47 sowie 31 Jahre alten Begleiterinnen. Alle sind polnische Staatsbürger und bislang in Deutschland noch nicht mit Straftaten bekannt geworden. In ihren Sachen und im PKW fanden sich ein Wurfstern, mutmaßliche Drogen und ein Gullydeckel, zu dessen Herkunft und Nutzen sich die Gefassten ausschwiegen. Sie wurden als diejenigen identifiziert, welche zuvor in der Käthe-Kollwitz-Straße für Aufregung gesorgt und den Rentner so schwer verletzt hatten. Handfesseln klickten und nun werden sie sich für ihr Treiben zu verantworten haben.   

Bad Saarow – Autodiebstahl

Im Tagesverlauf des 25.06.2024 verschwand von einem Parkplatz in der Pieskower Straße ein Mitsubishi Outlander im Schätzwert von 25.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.

Fürstenwalde/Spree – In die Flucht geschlagen

Wie der Polizei am 25.06.2024 angezeigt wurde, hat ein noch Unbekannter versucht, Mitarbeiter einer Tankstelle in der Triftstraße zur Übergabe von Bargeld zu zwingen. Der Vermummte war gegen 05:15 Uhr in den Verkaufsraum gekommen, hatte dort ein Messer vorgezeigt und die Angestellten aufgefordert, ihm die Kasse zu öffnen. Als weitere Mitarbeiter hinzutraten und er sich so einer personellen Übermacht gegenübersah, rannte der verhinderte Räuber in Richtung Hegelstraße davon.

Mutmaßliche Zeugen des Geschehens, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt treten konnten, werden gebeten, sich unbedingt zu melden. Die Ermittler sind unter der Rufnummer 03361 5680 oder über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben erreichbar.

Eisenhüttenstadt – Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht eingeleitet

Am späten Abend des 25.06.2024 bemerkte ein aufmerksamer Zeuge, wie der Fahrer eines Fords in der Fritz-Heckert-Straße beim Einparken einen VW T-Roc rammte und sich dann das Ergebnis dessen besah. Trotz eines geschätzten Schadens von rund 6.000 Euro entfernte sich der Mann dann vom Unfallort. Erste Ermittlungen brachten alarmierte Polizisten auf die Spur eines 40-jährigen Deutschen. Als man ihn später antraf, hatte er einen Atemalkoholwert von 2,13 Promille aufzuweisen. Die Auswertung einer ihm daraufhin entnommenen Blutprobe wird klären, ob Alkohol bei dem Geschehen in der Fritz-Heckert-Straße eine entscheidende Rolle spielte. Vorerst ist sein Führerschein sichergestellt.

Prenzlau – Verkehrsunfall forderte Schwerverletzte

Am Nachmittag des 25.06.2024 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der B109 waren gegen 14:30 Uhr zwischen Gollmitz und Schmachtenhagen ein Dacia und ein Audi zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Audi auf den verkehrsbedingt haltenden Dacia auf. Dabei erlitt der 61-jährige Audifahrer schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus ausgeflogen werden. Seine 89 Jahre alte Beifahrerin wie auch die 39-jährige Fahrerin des Dacias wurden ebenfalls verletzt und von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht. Für die Bergungsarbeiten blieb die Unfallstelle für ca. 75 Minuten voll gesperrt.

Angermünde – Drogen spielten eine Rolle

Am frühen Nachmittag des 25.06.2024 hielten Bundespolizisten auf der B198 einen Skoda Fabia an. Im Rahmen der Durchsuchung des Autos wurden mutmaßliche Betäubungsmittel festgestellt. Daraufhin wurde die Landespolizei hinzugezogen, welche das Ganze sicherstellte. In der Folge führten die Beamten außerdem einen Drogentest bei dem Fahrzeugführer durch. Dieser bestätigte nur noch den Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könne. Die Beamten ordneten daraufhin eine Blutentnahme an und untersagten die Weiterfahrt.

Angermünde – Ohne Führerschein, aber unter Drogeneinfluss

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit hielten Polizisten am Abend des 25.06.2024 in der Oderberger Straße einen Skoda an. Der 33-jährige Fahrer konnte den Beamten keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Außerdem zeigte er Anzeichen, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Deshalb führten die Polizisten einen Drogentest durch, welcher den Verdacht dann bestätigte. Daraufhin ordneten sie eine Blutentnahme an und untersagten die Weiterfahrt. Die Kriminalisten der Inspektion Uckermark nehmen nun die Ermittlungen auf.

Bundesautobahn 11 – Auffahrunfall mit Schwerverletztem

In der Nacht zum 26.06.2024 fuhr aus bislang ungeklärter Ursache der 21-jährige Fahrer eines Seats auf ein Quad auf.
Ort des Geschehens war der Bereich zwischen den Anschlussstellen Lanke und Finowfurt in Richtung Prenzlau gewesen. Dabei erlitt der 49-jährige Quadfahrer schwere Verletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrbahn ist für die Rettungs- und Bergungsarbeiten zeitweise komplett gesperrt worden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine geschätzte Höhe von rund 17.000 Euro. Was genau zu dem Unfall führte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Panketal – Polizei im Einsatz

Am 25.06.2024, gegen 10:25 Uhr, wurde die Polizei in die Blankenburger Straße gerufen. Dort war ein Streit zwischen Lebensgefährten eskaliert. Dabei erlitt die 31 Jahre alte Frau leichte Verletzungen.
Ihr 36-jähriger Kontrahent verhielt sich bei Eintreffen der Polizei widerspenstig und fand sich daraufhin auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Gegen ihn wird jetzt wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Birkholz – Brand legt Verkehr lahm

Am 26.06.2024, gegen 11:00 Uhr, meldeten mehrere Zeugen einen Feldbrand in der Schwanebecker Straße. Dann erreichten weitere Meldungen über Stauerscheinungen auf der BAB 11 die Polizei. Das Ganze hatte zu Sichtbehinderungen geführt. Polizei und Feuerwehr sperrten daraufhin die BAB 11 kurz nach dem Autobahndreieck Barnim in Richtung Norden. Nachdem sich die Gefahrenlage bestätigt hatte, wurde durch die Autobahnmeisterei auch die BAB10 in Richtung Autobahndreieck Barnim gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen könnten Mäharbeiten für das Geschehen verantwortlich sein. Die Kriminalpolizei führt nun Ermittlungen zur genauen Brandursache.

Strausberg – Motorrad gestohlen

Der Polizei wurde am 25.06.2024, gegen 13:30 Uhr, bekannt, dass in einem Garagenkomplex in der Hohensteiner Chaussee sich bislang Unbekannte an einer Garage zu schaffen gemacht hätten. Nachdem die Garage aufgebrochen worden war, nahmen die Täter ein dort vorgefundenes Motorrad der Marke MZ mit sich. Dem Geschädigten entstand dadurch ein Sachschaden von geschätzten 3.100 Euro. Kriminalisten fahnden nun nach der Maschine und ermitteln, wer sich daran vergriff.

Neutrebbin – Teenager geschlagen

Am 25.06.2024 fuhr ein 15-Jähriger mit seinem Fahrrad durch Neutrebbin. Dabei kamen ihm zwei freilaufende Hunde entgegen. Wie sich herausstellte, gehörten diese Hunde einem 63 Jahre alten Mann, der zu dem Zeitpunkt mit einem Pkw unterwegs war und die Tiere so begleitete. Der Teenager wandte sich daraufhin an den Mann mit der Bitte, seine Hunde anzuleinen. Der soll aus dem Fahrzeug gestiegen, dem Jungen das Fahrrad entrissen, ihn zu Boden gebracht und ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschädigte erlitt eine blutende Verletzung. Dementsprechend ist nun ein Ermittlungsverfahren mit dem Vorhalt der Körperverletzung eingeleitet. Die Kriminalpolizei der Inspektion Märkisch-Oderland hat sich der Sache angenommen.

Hönow – Während der Gartenarbeit bestohlen

Während der Mittagsstunden des 25.06.2024 verrichtete ein Anwohner der Dorfstraße Gartenarbeiten auf seinem Grundstück. Bislang Unbekannte nutzten dies aus, um gewaltsam in das Wohnhaus zu gelangen und dort sämtliche Räumlichkeiten nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Nach ersten Erkenntnissen nahmen die Eindringlinge ein Portemonnaie und Bargeld mit sich. Kriminaltechniker konnten Spuren sichern, die nun ausgewertet werden.

Quelle: PM PD Ost

 

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