Frankfurt (Oder) – Ermittlungen eingeleitet
Am 03.07.2024 waren Polizisten spätabends auf Streife im Stadtgebiet unterwegs und kamen gegen 23:15 Uhr in der Karl-Marx-Straße an. Dort bemerkten sie eine Gruppe von Personen, die sich offensichtlich eine tätliche Auseinandersetzung lieferten. Bei Erblicken der Uniformierten stoben die Beteiligten auseinander und rannten in unterschiedliche Richtungen davon. Lediglich ein leicht verletzter 25-jähriger Ukrainer und mutmaßliche Zeugen des Geschehens blieben zurück. Diese gaben an, dass die gerade Entflohenen sie verbal attackiert hätten und dann den jungen Mann auch körperlich angegangen wären. Ihm sei zudem das Basecap gestohlen worden. Wer diejenigen waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Fürstenwalde/Spree – Die Kriminalpolizei ermittelt nun
Am Nachmittag des 03.07.2024 erhielt die Polizei die Mitteilung, dass mutmaßliche Betrüger einen Rentner kontaktiert hätten. Laut Aussage von Verwandten des Mannes hatte das Duo ihm vor einiger Zeit bereits eine Bettmatratze zu überhöhtem Preis verkauft und wollten nun abermals vorstellig werden, um einen angeblich nicht perfekt passenden Lattenrost auszutauschen. Dafür sollte der Senior dann noch einmal mehrere Tausend Euro bezahlen. Eine Streife nahm sich der Sache an und geleitete die beiden 43 und 44 Jahre alten Berliner aus der Wohnung. Ob sich der Vorwurf des Betruges halten lässt, wird nun von der Kriminalpolizei zu klären sein.
Fürstenwalde/Spree – Für´s Fahren eindeutig zu jung…
Am frühen Morgen des 04.07.2024 fiel der Blick von Polizisten auf einen Opel Corsa, der in der Lindenstraße unterwegs war und dessen Fahrerin doch recht jung wirkte. Tatsächlich war sie gerade einmal 15 Jahre alt, mithin also altersmäßig gar nicht in der Lage, schon einen Führerschein ihr Eigen nennen zu können. Anfänglich verweigerte die Delinquentin jegliche Auskunft zu ihrer Person. Ein aufgefundenes Dokument brachte aber schnell Klarheit um die Frage, wen man da eigentlich vor sich hatte. Zum Fahren ohne Fahrerlaubnis kommt noch mögliches Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel hinzu. Schlug ein Drogenvortest doch an. Im Anschluss an eine Blutprobenentnahme wurde die junge Dame ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Aber auch die 19-jährige Fahrzeughalterin wird Einiges zu beantworten haben. Gilt es doch noch zu klären, wie die Jugendliche auf den Fahrersitz des Opels kommen konnte.
Woltersdorf – Brand verursachte Sachschaden
Am frühen Abend brach in einer Werkstatt im Berghofer Weg ein Feuer aus. Da sich unweit der Werkstatt eine Einliegerwohnung befand und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich darin Personen aufhalten könnten, die Hilfe benötigen würden, ist deren Tür dann durch Kameraden der Feuerwehr geöffnet worden. Es fand sich aber niemand darin, so dass letztlich „nur“ ein Sachschaden von rund 3.000 Euro konstatiert werden musste.
Schöneiche b. Berlin – Ohne Fahrerlaubnis
Am frühen Morgen des 04.07.2024 hielten Polizisten in der Jägerstraße einen Skoda Fabia zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer musste einräumen, gar keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Den 28-Jährigen erwarten nun Ermittlungen der Kriminalpolizei. Auch die Halterin des Wagens hat sich zu erklären. Dabei geht es um die Frage, wie der Mann auf dem Fahrersitz ihres Autos hatte Platz nehmen dürfen.
Eisenhüttenstadt – Vom Dach geholt
Am Nachmittag des 03.07.2024 riefen Zeugen die Polizei in den Ludmilla-Hypius-Weg, nachdem sie eine Frau auf dem Dach einer leerstehenden Schule ausgemacht hatte. Diese Frau schien dort mit einem Schwert zu hantieren. Polizisten nahmen sich der Sache an und konnten die 38-jährige Deutsche dazu bringen, die luftige Höhe zu verlassen. Bei ihr fanden sich tatsächlich ein Schwert sowie zwei Dolche und drogenähnliche Substanzen. Was sie mit den Waffen wollte und was überhaupt dazu führte, dass sich die Frau zu solch einer Aktion hinreißen ließ, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit befindet sich diejenige in einem Krankenhaus, wo ihr ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.
Schwedt/Oder – Kabeldiebe schlugen zu
Wie der Polizei am 03.07.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einer Baustelle in der Regattastraße zu schaffen gemacht. Offensichtlich hatten sie es auf Kupferkabel abgesehen. Davon nahmen sie mehr als 200 Meter mit sich. Der betroffenen Firma entstand so ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.
Prenzlau – Auf offener Straße
Am Nachmittag des 03.07.2024 gerieten Insassen zweier PKW in einen Streit. Die beiden 19 und 37 Jahre Männer waren auf der Schwedter Straße stadteinwärts unterwegs gewesen, als einer der Beteiligten wohl zu dicht auffuhr. Sein Kontrahent beantwortete dies mit einer obszönen Geste, woraufhin die Konfliktparteien sich nun verbal beharkten. In weiterer Folge erhielt der 37-Jährige einen Faustschlag seines Gegenübers. Daraufhin griff dessen 33 Jahre alte Ehefrau ein und so fand sich der Schläger alsbald auf dem Boden wieder. Dabei erlitt er leichte Verletzungen, die ambulant behandelt werden mussten. Das hielt ihn aber nicht davon ab, die Frau zu beleidigen. Bei allen Mitwirkenden handelte es sich um deutsche Staatsbürger. Das Geschehen ist nun ein Fall für die Polizei. Und da kommt Einiges zusammen: Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung sowie Nötigung im Straßenverkehr – so lauten die bislang erhobenen Vorwürfe.
Wandlitz – Die Feuerwehr musste ausrücken
Am Nachmittag des 03.07.2024 wurden Kameraden der Feuerwehr in den Amselweg im Ortsteil Klosterfelde gerufen. Dort war im Obergeschoss eines Wohnhauses ein Brand ausgebrochen, der wohl von einem Ofen ausging. Letztlich entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Ein 89-jähriger Bewohner erlitt bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn daraufhin in ein Krankenhaus, wo er medizinisch versorgt wurde. Im Laufe des heutigen Tages werden Kriminaltechniker den Brandort aufsuchen, um der Ursache des Ganzen auf den Grund zu gehen.
Panketal – Arbeiter bei Unfall schwer verletzt
Am Nachmittag des 03.07.2024 wurden Rettungskräfte in die Hannah-Ahrendt-Straße gerufen. Dort war ein junger Mann bei Dacharbeiten abgestürzt, konnte jedoch durch spezielle Sicherungsmechanismen aufgefangen werden. Trotzdem erlitt der 24-Jährige dabei schwere Verletzungen. Jetzt schaut sich das Amt für Arbeitsschutz das Ganze noch einmal genauer an.
Eberswalde – Was man so dabei hat
Am 03.07.2024 fanden Polizisten gegen 23:45 Uhr einen Mann scheinbar schlafend in einem Auto in der G.-F.-Hegel-Straße vor. Um seinen Gesundheitszustand besorgt, wollten sich die Beamten um ihn kümmern, doch schlug ihnen bei Öffnung der Tür ein recht szenetypischer Duft entgegen. Tatsächlich fanden sich diverse Tütchen mit Betäubungsmitteln. Auch Bargeld und eine Waage konnte sichergestellt werden. Der 30-Jährige ist bereits einschlägig bekannt und wurde vorläufig festgenommen. Wie es mit dem deutschen Staatsbürger weitergeht, entscheidet nun die Justiz.
Manschnow – Fahndungserfolg
Am Nachmittag des 03.07.2024 konnten Bundespolizisten in der Straße der Freundschaft ein Wohnmobil Fiat Ducato und einen Mitsubishi ASX zum Stehen bringen. Nach beiden Fahrzeugen wurde bereits gefahndet, da sie in Hamburg gestohlen worden waren. Die beiden 21 und 29 Jahre alten Fahrer standen unter Drogeneinfluss und der Jüngere war nicht einmal im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die polnischen Staatsbürger sind vorläufig festgenommen und haben nun Einiges zu erklären.
Hoppegarten – Toyota verschwunden
Am frühen Morgen des 04.07.2024 stahlen noch Unbekannte einen Toyota RAV 4 von einem Mieterparkplatz in der Lindenallee. Der Wagen hat einen Schätzwert von 20.000 Euro und steht nun in Fahndung.
Eggersdorf – Verdacht der Brandstiftung
Am frühen Morgen des 04.07.2024 rückten Kameraden der Feuerwehr in die Landhausstraße aus. Dort war im Zugangsbereich einer leerstehenden Baracke Unrat entzündet worden. Die Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen. Personen kamen auch nicht zu Schaden. Trotzdem ermittelt die Kriminalpolizei nun zum Vorwurf der Brandstiftung. Ein Tatverdächtiger ist noch nicht bekannt.
Müncheberg – Polizei im Einsatz
Am späten Vormittag des 03.07.2024 meldete sich eine Verwandte eines Bewohners der Goethestraße bei der Polizei, da sie sich Sorgen um den 52-Jährigen machte. Eine Streife nahm sich der Sache an und suchte besagtes Grundstück auf. Beim Blick von außen in das Einfamilienhaus nahmen sie mehrere mit Draht verbundene Flaschen wahr. Zudem ließen untrügliche Anzeichen den Schluss zu, dass die Sorgen um den Hausherrn tatsächlich nicht unbegründet sein könnten. Um der Sache auf den Grund zu gehen, wurden Entschärfer des Landeskriminalamtes Brandenburg hinzugezogen. Diese kümmerten sich um den Inhalt der Flaschen, der sich letztlich als harmlos herausstellte. Trotzdem musste vor Beginn der Überprüfungen der Bereich um das Grundstück abgesperrt und die Gas- und Stromzufuhr unterbrochen werden. Später fand sich im Haus eine leblose Person. Ob es sich um den 52-Jährigen handelt und was der Grund für sein Ableben war, wird nun im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens geprüft.
Quelle: PM PD Ost