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Die Stiftskirche St. Marien in Neuzelle wird mit 285.000 € vom Bund gefördert, um ihre historischen Barockvorhallen zu restaurieren. Diese Maßnahme ist dringend notwendig, um die durch das Klima gefährdeten Fresken und Stuckaturen zu sichern. Die Vorhalle ist ein bedeutendes kunsthistorisches Element aus dem 18. Jahrhundert mit außergewöhnlichen Fresken und Stuckmarmor, darunter ein zentrales Bild, das Christus und vier Frauengestalten zeigt. 

Das Zisterzienserkloster Neuzelle, gegründet im 13. Jahrhundert, ist ein aktives Denkmal, das für Gottesdienste und als Wallfahrtskirche genutzt wird sowie ein touristisches Ziel darstellt. Die Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an der Stiftskirche sind auf drei Jahre angesetzt, von 2025 bis 2027. Sie beginnen mit der Sicherung der gefährdeten Bereiche und der Stuckmarmorteile, gefolgt von der Restaurierung der Raumstuckaturen und schließlich der gesamten Raumausstattung. Zusätzlich sind Maßnahmen wie Schädlingsbekämpfung und Instandsetzung der Elektrik geplant.

Der Bundestagsabgeordnete Mathias Papendieck unterstreicht die Bedeutung der Förderung für den Erhalt historischer Denkmäler und die kulturelle Bedeutung für die Region. Er zeigt sich erfreut, dass das Projekt in seinem Wahlkreis unterstützt wird und wünscht der Stiftung Stift Neuzelle viel Erfolg bei den bevorstehenden Arbeiten. Er freut sich bereits auf das Ergebnis im Jahr 2027, wenn die Vorhalle der Stiftskirche St. Marien im neuen Glanz erstrahlen wird.

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Personen von links nach rechts: Jan Battmer (Baumanagement – Stiftung Stift Neuzelle), Norbert Kannowsky (Geschäftsführung – Stiftung Stift Neuzelle), Mathias Papendieck (Mitglied des Bundestages), Sven Budach (Ehrenamtlicher Bürgermeister Neuzelle) Quelle: PM Mathias Papendieck, MdB

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