Frankfurt (Oder) – International gesuchter Mörder verhaftet
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen nahm die Bundespolizei am Donnerstag einen mit internationalem Haftbefehl gesuchten Mann fest. Gegen 14:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 45-jährigen Mann, als Beifahrer in einem in Polen zugelassenen Pkw, bei der Einreisekontrolle an der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder). Zur Kontrolle legte der Mann einen gültigen polnischen Reisepass vor. Bei der Überprüfung des polnischen Staatsangehörigen kam heraus, dass gegen den in der Türkei geborenen Mann ein internationaler Haftbefehl aus der Türkei vorliegt. Laut Haftbefehl ist der Gesuchte im April 2007 wegen versuchten Mordes und im Oktober 2009 wegen Mordes rechtskräftig durch die türkischen Justizbehörden verurteilt worden. Nach Verkündung des internationalen Haftbefehls vor dem Amtsgericht Frankfurt (Oder) droht dem 45-jährigen Mann eine Auslieferung an die Türkei.
Quelle: PM Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
BAB 12 – Mutmaßlicher Autodieb nun in Untersuchungshaft
Der am Vormittag des 10.07.2024 auf der BAB 12 gestoppte Mann, der einen in Niedersachsen gestohlenen Audi A4 fuhr, wurde am Folgetag einem Richter am zuständigen Amtsgericht Frankfurt (Oder) vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaft und ordnete die sofortige Verbringung des polnischen Staatsbürgers in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg an. Dort ist der Delinquent mittlerweile auch angekommen. Die Ermittlungen dauern an.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 11.07.2024:
BAB 12 – Fahnder waren erfolgreich
Am Vormittag des 10.07.2024 wollten Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die gemeinsam auf Streifenfahrt waren, einen Audi A4 stoppen, der ihnen zwischen den Anschlussstellen Frankfurt (Oder) West und -Mitte ins Auge gestochen war. Doch dachte dessen Fahrer gar nicht daran, den Anhalteaufforderungen auch Folge zu leisten. Vielmehr suchte er sein Heil in der Flucht und konnte erst einige Zeit danach zur Aufgabe bewegt werden.
Wie sich herausstellte, lag gegen den 33-jährigen Polen bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hanau vor. Das Auto war gestohlen und gehört eigentlich nach Niedersachsen. Handfesseln klickten und nun wird der Delinquent nicht nur einige Fragen zu beantworten haben, sondern sich auch auf einen Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt einstellen müssen.
Frankfurt (Oder) – Gleicher Wagen, unterschiedliche Fahrer und alle unter Drogeneinfluss…
Am 11.07.2024 hielten Polizisten gegen 17:00 Uhr in der Berliner Straße einen Audi zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer wirkte nicht so recht nüchtern und so kam ein Drogenschnelltest zum Einsatz. Der brachte tatsächlich ein positives Ergebnis, was dem 41-jährigen Delinquenten eine Fahrt ins Polizeirevier einbrachte. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. Weiterfahren durfte er anschließend natürlich nicht und musste sich eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Das tat er offensichtlich auch, denn gegen 18:10 Uhr fiel das Auto erneut einer Streife auf. Diesmal saß zwar ein anderer Mann am Steuer, doch auch dieser 36-Jährige stand unter Drogeneinfluss. Zudem war diese Person nicht einmal im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das brachte ihm ebenfalls eine Blutprobenentnahme ein. Zudem wird gegen ihn auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Fürstenwalde/Spree – Ermittlungen eingeleitet
Am Nachmittag des 11.07.2024 wurde der Polizei ein Geschehen bekannt, welches sich gegen 15:30 Uhr in der Wriezener Straße zugetragen hatte. Ein Zeuge hatte einen Audi bemerkt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch die Straße fuhr und dann auf einem Hinterhof abgestellt wurde. Kennzeichen fanden sich an dem Fahrzeug nicht und laut Umweltplakette müsste das Auto auch eigentlich stillgelegt sein. Im Fahrzeuginneren lagen zwei Kennzeichen, die in Berlin und Fürstenwalde gestohlen worden waren. Der Geschädigte aus Fürstenwalde hatte die Wegnahme noch nicht einmal bemerkt. Jetzt wird ermittelt, was es mit er Sache auf sich hat.
Schöneiche – Schauspiel veranstaltet
Am 11.07.2024 zogen Polizisten gegen 23:20 Uhr einen Range Rover aus dem Verkehr. Bei der Unterhaltung mit den im Fahrzeug befindlichen Männern schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sollte der 35-jährige Fahrer dann einen entsprechenden Test absolvieren. Daraufhin mischte sich dessen Begleiter ein und zog das Procedere mit Diskussionen in die Länge. Auch der Fahrer schien nicht so recht daran interessiert zu sein, den Test auch zu einem auswertbaren Ergebnis zu bringen. Sein Kumpel diskutierte immer weiter, beschimpfte die Uniformierten und unterstellte ihnen rassistische Motive für die Kontrolle. Sowohl der Fahrer als auch sein 33 Jahre alter Begleiter sind in Mexiko geboren. Trotz allen Protestes wurde der Fahrzeugführer schließlich einem Arzt vorgestellt, der eine Blutprobe entnahm. Diese dient nun als Beweismittel im Verfahren zum Vorhalt der Trunkenheit im Verkehr. Seinen wortgewaltigen Begleiter erwarten ebenfalls Ermittlungen. In diesem Fall zum Vorhalt der Beleidigung.
Storkow (Mark) – Radfahrer trägt bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen davon
Am 11.07.2024 wurde der Polizei gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. In der Kummerower Straße war es zuvor zu einer seitlichen Berührung eines Autos mit einem Radfahrer gekommen. Beide waren zu dieser Zeit aus Rieplos in Richtung Ortseingang Storkow (Mark) unterwegs gewesen. Der Radfahrer stürzte daraufhin und zog sich eine Kopfverletzung zu. Rettungskräfte brachten den 34-Jährigen dann auch in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest bei der 45 Jahre alten Autofahrerin erbrachte einen Wert von 0,55 Promille. Ob dies ursächlich für das Geschehen war, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Neuzelle – Ohne Führerschein und mehr…
Am Vormittag des 11.07.2024 erschien ein 25-jähriger Mann bei der Polizei in Eisenhüttenstadt, um seinen Führerschein abzugeben. War gegen ihn doch ein dreimonatiges Fahrerverbot verhängt worden. Später entdeckten Polizisten am Bahnhof genau diesen Mann am Steuer eines VW Golf, konnten den Wagen aber auf Grund des dichten Verkehrs erst in der Bahnhofsstraße von Neuzelle anhalten. Da saß dann ein ebenfalls 25-Jähriger auf dem Fahrersitz. Nur hatte dieser junge Mann nicht einmal eine gültige Fahrerlaubnis und ein Atemalkoholtest brachte einen Wert von 0,72 Promille aufs Display. Zudem schlug auch noch ein Drogenschnelltest an. Der andere Mann, welcher zuvor seinen Führerschein abgegeben hatte und von den Polizisten trotzdem als Fahrer des Golfs erkannt worden war, räumte schließlich auch ein, tatsächlich gefahren zu sein und bei Anblick des Funkwagens schnell den Platz mit seinem Kumpel getauscht zu haben. Beide Delinquenten werden nun für ihr Handeln die Konsequenzen tragen müssen.
B112 – Gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis
Am 11.07.2024 hielten Polizisten gegen 22:30 Uhr auf der B112 am Abzweig Neuzelle einen VW Passat zu einer Kontrolle an. Der 18-Jährige, welcher das Auto lenkte, war gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der junge Deutsche musste den Wagen stehen lassen, die Schlüssel dazu herausgeben und erhielt eine Anzeige.
Schwedt/Oder – Die Tür hielt stand
Wie der Polizei am 11.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, die Eingangstür eines Geschäftsgebäudes in der Berliner Straße aufzubrechen. Doch scheiterten sie an den Sicherungsmechanismen der Tür. Ihre vergeblichen Bemühungen hinterließen aber einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Prenzlau – Es blieb beim Versuch
Am 11.07.2024 bemerkte ein Anwohner des Robert-Schulz-Rings, dass mutmaßliche Einbrecher versucht hatten, seine Wohnungseingangstür aufzubrechen. Doch konnten die Täter die Sicherungsmechanismen der Tür nicht überwinden. Die vergeblichen Bemühungen hinterließen aber Schäden an Rahmen und Türblatt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Grünow – Betrüger gingen leer aus
Am Vormittag des 11.07.2024 erhielt ein Grünower einen ominösen Anruf. Dabei wurde ihm mitgeteilt, dass er einen Rechtsanwalt zurückrufen solle. Er tat dies auch und der angebliche Anwalt eröffnete ihm, dass er an einer Lotterie teilgenommen habe und mit dem Abo mittlerweile eine Schuld von fast 13.000 Euro aufgelaufen sei. Doch wolle man sich generös zeigen und außergerichtlich einigen. Wenn er also 2.400 Euro auf ein britisches Konto überweisen würde, wäre die Sache erledigt. Der derart „Beglückte“ erwies sich jedoch als nicht naiv und durchschaute das böse Spiel. Schließlich hatte er nie bei einer Lotterie mitgemacht und schon gar kein Abonnement abgeschlossen. Er ließ sich auf nichts ein und beendete kurzerhand das Telefonat. Anschließend wandte er sich an die Polizei, die nun ermittelt, wer sich da hatte bereichern wollen. Denn bei dem „Anwalt“ hatte es sich natürlich um einen Betrüger gehandelt, der nur auf schnelles Geld aus war!
Schwedt/Oder – Die Kriminalpolizei ermittelt nun
Am späten Abend des 11.07.2024 wandte sich ein Mann an die Polizei und schilderte den Beamten einen Sachverhalt, welcher sich gegen 21:25 Uhr in der Berliner Straße zugetragen hatte. Der 58-jährige Schwedter war mit seinem Auto unterwegs gewesen, als ihn ein VW Touran überholte und wieder einscherte, obwohl der Überholvorgang noch gar nicht richtig abgeschlossen war. Nur eine Gefahrenbremsung und ein Ausweichmanöver des 58-Jährigen habe einen Zusammenstoß verhindern können. Nun sei es zu einem Streitgespräch gekommen, wobei der Fahrer des VW nicht etwa seine Schuld eingesehen, sondern sein Gegenüber vielmehr noch mit Schimpfworten bedacht hätte. Jetzt interessiert sich die Kriminalpolizei für den Sachverhalt und ermittelt zum Vorhalt der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der Beleidigung.
Rüdnitz – Kleintransporter aufgebrochen
Am 11.07.2024 mussten Mitarbeiter eines Bauunternehmens feststellen, dass nachts zuvor noch Unbekannte die Tür ihres in der Wilhelm-Guse-Straße abgestellten Kleintransporters aufgebrochen hatten. Aus dem Innenraum des Renault Trafic stahlen diejenigen dann Werkzeuge und Baumaschinen. Der so hinterlassene Gesamtschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.
Bernau b. Berlin – Jugendklub wurde Zielobjekt von Einbrechern
Wie der Polizei am 11.07.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, in einen Jugendklub in der Breitscheidstraße einzudringen. Doch all ihre Versuche, die Tür aufzubekommen, scheiterten. So verließen sie schließlich den Ort des Geschehens. Wer diejenigen waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Eberswalde – Unfall im Linienverkehr
Am Vormittag des 12.07.2024 rückte die Polizei mit einem Großaufgebot in die Heegermühler Straße aus, auch Rettungskräfte und Feuerwehr waren alarmiert. Der Grund war ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw Kia und einem Oberleitungsbus. Einsatzkräfte haben den Bereich für ca. 90 Minuten voll sperren müssen. Am Ort des Geschehens konnten 12 verletzte Personen im Alter von 14 bis 61 Jahren identifiziert werden. Dabei wurden ein 27-Jähriger, eine 56-Jährige und eine 61-Jährige schwer verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus verbracht. Die leicht verletzten Personen sind teilweise in Krankenhäuser verbracht, teilweise begeben sich die Personen eigenständig zu einem Arzt. Die durch das Geschehen entstandene Sachschadenshöhe wird auf 15.000 Euro geschätzt. Kriminalisten werden nun zum Unfallhergang ermitteln.
Vogelsdorf – Mutmaßlich entwendete Motorräder
Am 12.07.2024, gegen 03:59 Uhr, beabsichtigten Polizisten auf der Fredersdorfer Chaussee einen Renault Master zu kontrollieren. Als dieser jedoch das Haltesignal der Beamten wahrnahm versuchte dieser sich der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch auf dem Zubringer der BAB10 in Fahrtrichtung Polen gestellt werden. Wie sich herausstellte befanden sich auf der Ladefläche zwei Motorräder der Marke Kawasaki, für die der 22-Jährige keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Die Polizisten haben den mutmaßlichen Hehler vorläufig festnehmen wollen. Damit war der Delinquent nicht einverstanden und sperrte sich. Letzten Endes haben die Beamten ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt. Weitere Ermittlungen brachten einen positiven Drogenvortest zum Vorschein, daher musste der Mann auch eine Blutprobe abgeben. Kriminalisten ergründen nun die Herkunft der Maschinen und in welchem Zusammenhang der Fahrer des Renault zu ihnen steht, auch wird er sich wegen Widerstandes gegen die Vollstreckungsbeamten verantworten müssen.
Wriezen – Bargeld gestohlen
In der Nacht zum 11.07.2024 gelangten Einbrecher in den Verkaufsraum eines Landwirtschaftsbetriebes in der Straße Homburgshöhe. Dort taten sie sich um und nahmen vorgefundenes Bargeld mit sich. Der von ihnen angerichtete Sachschaden beträgt jedoch ein Vielfaches des gestohlenen Betrages und beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.
Altlandsberg – Illegales Plakatieren
Wie der Polizei am 11.07.2024 angezeigt wurde, sind an einer Vielzahl von Straßenschildern und Laternen in der Fredersdorfer Chaussee Aufkleber einer rechten Kleinstpartei angebracht worden. Das zuständige Ordnungsamt sorgte umgehend für die Beseitigung der Hinterlassenschaften und der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost interessiert sich nun für die Verursacher des Ganzen.
Neuenhagen b. Berlin – Einbrecher gelangten nicht ans Ziel
In der Nacht zum 11.07.2024 versuchten noch Unbekannte, in einen Supermarkt im Rosa-Luxemburg-Damm zu gelangen. Doch hielt die Tür, die sie hatten aufbrechen wollen, all ihren Bemühungen stand. Trotzdem hinterließen die verhinderten Einbrecher einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Neuenhagen b. Berlin – Geschlagen und beraubt
Am späten Abend des 11.07.2024 traf ein 19 Jahre alter Mann auf einer Grünfläche in der Wiesenstraße auf eine rund 15 Köpfe zählende Personengruppe. Diese gingen den jungen Mann unvermittelt an und schlugen und traten auf ihn ein. Zudem nahmen sie ihm die Bauchtasche ab, in der sich Bargeld und persönliche Dokumente befunden hatten. Der Geschädigte musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er nun medizinisch versorgt wird. Wer die Täter waren und was deren Motivation gewesen ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Quelle: PM PD Ost