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Erkner – SUV verschwunden

Wie der Polizei am Nachmittag des 28.08.2024 angezeigt wurde, ist ein am Fahrbahnrand der Gerhart-Hauptmann-Straße abgestellter Hyundai Tucson in Diebeshand gefallen. Dem betroffenen Besitzer des SUV entstand so ein materieller Schaden von rund 50.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.

Fürstenwalde/Spree – Beim Zündeln ertappt

Am späten Abend des 28.08.2024 wandte sich ein Mann an die Polizei, nachdem er im Vorbeifahren eine Person entdeckt hatte, die in der August-Bebel-Straße an einem Baum zündelte. Eine Streife griff sich den Herrn und identifizierte ihn als 43-jährigen Deutschen. Der Mann war mit 1,55 Promille alkoholisiert und wurde zur Verhinderung weiterer Taten in Gewahrsam genommen. Wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hat, wird er Kriminalisten gegenübersitzen. An dem betroffenen Baum entstand zwar nur geringer Schaden, doch wird trotzdem zum Vorwurf der Sachbeschädigung ermittelt.

Fürstenwalde/Spree, Berkenbrück und Schöneiche – Betrüger am Werke

Im Verlauf des 28.08.2024 wurden der Polizei mehrere Betrugshandlungen angezeigt.

Bei zwei Geschehnissen waren die Täter auch erfolgreich und gaben sich dabei als Mitarbeiter der Commerzbank aus. Sie hatten die Geschädigten angerufen und ihnen eingeredet, dass fremde Personen auf ihr Konto zugegriffen hätten. In einem Fall konnte der Anrufer sogar sämtliche Daten seines Gesprächspartners aufsagen, woraufhin dieser keinen Verdacht schöpfte und einen ihm zugesandten Link anklickte. Später musste der Mann dann feststellen, dass von seinem Konto eine größere Geldsumme fehlte. Ein anschließendes Gespräch mit echten Bankmitarbeitern offenbarte, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war. Später berichtete eine zweite Geschädigte, auf gleiche Weise hinters Licht geführt worden zu sein. Bei ihr war der verschwundene Betrag nur nicht ganz so hoch gewesen.

Seien Sie deshalb immer wachsam, wenn man Ihnen am Telefon persönliche oder finanzielle Daten abverlangen will. Lassen Sie sich nicht ausfragen und beenden Sie das Gespräch umgehend, so finanzielle Forderungen gestellt werden. Erklären Sie in solchen Fällen, wie den eben geschilderten, sich erst einmal mit Ihrem Geldinstitut in Verbindung setzen zu wollen und lassen Sie sich nie unter Druck setzen. Bewahren Sie kühlen Kopf, auch wenn es in einer von den Ganoven derartig beschriebenen Notsituation, die eigentlich schnelles Handeln notwendig machen sollte, sicher schwer fällt! Denken Sie immer daran, Sie haben es mit geschulten und skrupellosen Kriminellen zu tun, die alles versuchen werden, Ihre Handlungsalternativen zu beschränken. Wenn Sie aber kühl verkünden, sich erst einmal an Ihre Bank wenden zu wollen, um sozusagen Auge in Auge mit Mitarbeitern den Fall zu besprechen oder gar die Polizei ins Spiel bringen, ist das Gespräch zumeist schnell beendet.

In anderen Fällen wurde genauso gehandelt und gaben die Betrüger auch schnell auf. Sie hatten in Berkenbrück und Schöneiche gleich bei vier älteren Männern angerufen und die Geschichte von der Einbrecherbande zum Besten gegeben. Bei dieser Masche folgt dann die Frage nach Wertgegenständen und wenn man darauf eingeht, wird einem erklärt, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien und die Polizei das Ganze an sich nehmen würde. Sage auch niemand, dass es einen selbst nicht treffen könne, denn allzu oft haben die „falschen Polizisten“ noch Erfolg.

Aber nicht bei den Rentnern in Berkenbrück und Schöneiche! Diese erwiesen sich nämlich als gut informiert und ließen sich auf nichts ein. Es kam anschließend auch zu keinerlei weiteren Anrufen.

Eisenhüttenstadt – Diebstahlsverdacht bestätigte sich

Am frühen Morgen des 29.08.2024 fanden polnische Polizisten auf ihrem Hoheitsgebiet einen Mitsubishi mit Eisenhüttenstädter Kennzeichen. Da der Verdacht des Diebstahls im Raum stand, verständigten sie ihre deutschen Kollegen, die daraufhin den Halter des Fahrzeuges aufsuchten. Der hatte den Wagen eigentlich noch an seinem vorherigen Abstellplatz in Eisenhüttenstadt vermutet und musste nun feststellen, dass das Auto verschwunden war. In Polen laufen nun die Maßnahmen der Spurensicherung und dann kann das Fahrzeug wieder zurückgegeben werden.

Frankfurt (Oder) – Nach tätlichem Angriff gestellt

Am 29.08.2024 wurden Polizisten gegen 00:10 Uhr zum Bahnhofsvorplatz gerufen. Dort waren kurz zuvor zwei Männer aneinandergeraten.

Nach ersten Erkenntnissen kannten sich der 61-jährige Deutsche und der 31 Jahre alte Tschader nicht. Trotzdem sei der Jüngere aggressiv auf den Älteren zugegangen und hätte ihn mit einem abgebrochenen Flaschenhals bedroht. Diese Darstellung wurde später von Zeugenaussagen auch gestützt. Der 61-Jährige setzte sich daraufhin zur Wehr, was in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Verletzungen trug dabei keiner der Beteiligten davon. Beide sind gar nicht in Frankfurt (Oder) wohnhaft und wollten eigentlich vom Bahnhof aus mit unterschiedlichen Zügen in ihre Heimatstädte weiterreisen. Die Polizisten stellten ihre Identitäten fest und nun ermitteln Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) zu den Hintergründen des Geschehens. Die Vorwürfe der Bedrohung und Körperverletzung stehen im Raum.

Schwedt/Oder – Gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis

Am 28.08.2024 besahen sich Polizisten einen jungen Mann einmal etwas näher, den sie gegen 17:45 Uhr mit seinem Renault in der Brückenstraße aus dem Verkehr gezogen hatten. Der 27-jährige Deutsche war gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und wirkte obendrein auch nicht wirklich nüchtern. Ein Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht nur noch. Ob er wirklich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird aber erst die Auswertung einer Blutprobe zeigen, die der Uckermärker daraufhin im nahe gelegenen Klinikum lassen musste. Der Vorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis steht jedoch fest.

Schwedt/Oder – Ermittlungen eingeleitet

Ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen wurde der Polizei am Vormittag des 28.08.2024 gemeldet. Ort des Geschehens war demnach die B2.

Nach bisherigen Erkenntnissen sind ein VW Tiguan und ein LKW Scania mit Anhänger auf der Bundesstraße in Richtung „Pinnower Kreisel“ unterwegs gewesen. Der 55-jährige Autofahrer wollte dann den LKW überholen, doch wechselte dieser plötzlich die Spur und so stießen VW und LKW zusammen. Der PKW kam kurzzeitig von der Fahrbahn ab und beim Zurücklenken prallten die Fahrzeuge erneut zusammen. Nun verlor der 55-Jährige endgültig die Kontrolle über den VW, der letztlich im Straßengraben landete. Der Mann erlitt dabei Verletzungen und Rettungskräfte brachten ihn daraufhin auch in ein Krankenhaus. Der 42 Jahre alte LKW-Fahrer blieb hingegen unverletzt. Der materielle Gesamtschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Uckerfelde – Baucontainer aufgebrochen

Wie der Polizei am 28.08.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte zwei Baucontainer aufgebrochen, die im Bereich Mattheshöher Weg – Drei Seen aufgestellt worden sind. Die Täter nahmen Werkzeuge und Kabel mit sich. Der betroffenen Firma entstand so ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Prenzlau – Angebranntes Essen löste Feuerwehreinsatz aus

Am Nachmittag des 28.08.2024 rückten Kameraden der Feuerwehr und Rettungskräfte in die Kietzstraße aus. Rauch, der aus einer der Wohnungen eines dort gelegenen Mehrfamilienhauses gedrungen war, hatte Zeugen zum Telefonhörer greifen lassen. Letztlich stellte sich heraus, dass der Mieterin der betroffenen Wohnung Essen angebrannt war. Dadurch hatte sich Rauch im Haus breitgemacht und war schließlich auch von außen sichtbar geworden. Für die 55-Jährige machte sich keine medizinische Versorgung notwendig und ihr Heim blieb auch bewohnbar.

BAB 10 – Bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen davongetragen

Am 28.08.2024 wurde der Polizei gegen 21:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Demnach hatte ein 80 Jahre alter Mann mit seinem Audi am Dreieck Barnim von der BAB 11 auf die BAB 10 in Fahrtrichtung Hamburg wechseln wollen. Ein Sattelzug kam zu dieser Zeit auf der BAB 10 von Frankfurt (Oder) und war ebenfalls in Richtung Hamburg unterwegs. Beim Auffahren auf den nördlichen Berliner Ring verlor der Audifahrer die Kontrolle über sein Auto und stieß gegen den Sattelzug. Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen und musste deswegen auch in ein Krankenhaus gebracht werden. In weiterer Folge prallten zwei weitere Verkehrsteilnehmer gegen verstreute Trümmerteile. So wurde letztlich ein Sachschaden von rund 15.000 Euro bilanziert. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei den Hergang noch einmal ganz genau an. 

Bernau b. Berlin – Mutmaßlichen Fahrraddieb gestellt

Am späten Abend des 28.08.2024 fiel ein Mann auf, der am Bahnhofsvorplatz Fahrräder inspizierte und sich besonders für deren Schlösser zu interessieren schien. Als Passanten an dem Stellplatz vorbeiliefen, duckte sich der Mann immer wieder ab, so als ob er nicht gesehen werden wollte. Schließlich schwang er sich auf ein Rad und fuhr davon. Alarmierte Polizisten konnten ihn jedoch schon bald darauf stellen und bekamen so heraus, dass es sich um einen 37-jährigen Georgier handelte, der bereits mit Diebstahlsdelikten in Erscheinung getreten war. Einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad konnte er nicht liefern und seine Versuche, die Herkunft des mutmaßlichen Diebesgutes zu erklären, ließen den Verdacht nicht schwinden, dass er sich des Rades widerrechtlich bemächtigt haben könnte. Der so Ertappte musste es herausgeben und erhielt eine erneute Anzeige.  

Marienwerder – Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am 28.08.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 11:20 Uhr zur B167 gerufen. Am Abzweig Marienwerder waren kurz zuvor ein VW Golf und eine Kawasaki zusammengeprallt. Nach ersten Erkenntnissen geriet die 35-jährige Kradfahrerin in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem Auto. Sie erlitt dabei schwere Verletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 76-jährige Fahrer des Golfs kam mit leichteren Blessuren davon. Auto und Motorrad erwiesen sich als nicht mehr fahrbereit. Der materielle Gesamtschaden beläuft sich auf eine Schätzsumme von 13.000 Euro.

Hoppegarten – Glimpflich ausgegangen

Am 29.08.2024 wurden Feuerwehr und Polizei gegen 06:35 Uhr in die Straße Zum Grünzug gerufen. Dort hatte ein Rauchmelder Alarm ausgelöst und Anwohner zum Telefonhörer greifen lassen. Letztlich stellte sich heraus, dass in der betroffenen Wohnung ein Topf auf dem Herd vergessen worden war und sich dann entsprechend Rauch ausgebreitet hatte. Ein offenes Feuer brach jedoch nicht aus und weder die 65-jährige Mieterin noch andere Hausbewohner erlitten Verletzungen. Nach ordentlichem Auslüften bleibt die Wohnung auch weiterhin nutzbar.

Hoppegarten – Holztisch auf Spielplatz in Brand geraten

Am Vormittag des 29.08.2024 wandte sich ein Zeuge an die Polizei, nachdem er auf einem Spielplatz in der Schulstraße in Hönow einen abgebrannten Holztisch entdeckt hatte. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zum Verdacht der Brandstiftung. Immerhin war ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro entstanden. 

Neuenhagen b. Berlin – Graffiti hinterlassen

Am 28.08.2024 wurde der Polizei eine Sachbeschädigung angezeigt. Noch Unbekannte hatten auf den Boden eines Geschäftes in der Ernst-Thälmann-Straße Graffiti hinterlassen und so einen Sachschaden in dreistelliger Höhe angerichtet. Wer diejenigen waren und was für ein Motiv sie hatten, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland.

Quelle: PM PD Ost

 

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