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Am 23. September 2024 fand eine Sonder-Verkehrsminister-Konferenz statt. Brandenburgs Verkehrsminister Rainer Genilke (CDU) erklärt dazu:

„Wir haben bei der Sonder-Verkehrsministerkonferenz über die Zukunft des Deutschlandtickets gesprochen. Unser Ziel ist, das Ticket zu einem günstigen Preis anzubieten. So war es noch nie so einfach, den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland zu nutzen.

Der Bund gibt bis Ende 2025 jedes Jahr 1,5 Milliarden Euro für das Ticket. Aber er will nicht mehr Geld geben. Deshalb müssen wir den Preis für das Ticket anpassen. 

Der Einstiegspreis von 49 Euro war ein politischer Preis und langfristig nicht finanzierbar. Ab Januar 2025 kostet das Ticket 58 Euro. Das ist ein Kompromiss, denn die Kosten im Verkehr sind gestiegen. Aber wir hoffen, dass viele Menschen das Ticket weiter nutzen.

Problematisch ist, dass der Bund unklar bleibt, ob er auch 2026 weiterzahlt. Die Länder möchten sicherstellen, dass es das Ticket langfristig gibt. Das geht nur mit Unterstützung des Bundes.

Der Bund will auch die Gelder für den Nahverkehr im Jahr 2025 um 350 Millionen Euro kürzen. Das ist schlecht. Denn wir brauchen genug Busse und Züge für die Nutzerinnen und Nutzer des Deutschlandtickets. Ein günstiges Ticket nützt nichts, wenn kein Bus oder keine Bahn fährt.“

Quelle: MIL Land Brandenburg 

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