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Frankfurt (Oder) – Müllbehälter in Brand gesetzt

Am späten Abend des 04.11.2024 bekamen Mitarbeiter des zuständigen Wachschutzunternehmens mit, wie ein Mann im Bereich eines Einkaufsmarktes am Spitzkrugring einen Müllbehälter in Brand setzte und dasselbe bei mehreren anderen derartigen Behältnissen versuchte. Durch die Flammen ist auch ein Unterstand für Einkaufswagen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Der Tatverdächtige wurde festgehalten und alarmierten Polizisten übergeben. Diese identifizierten den Delinquenten als 58 Jahre alten Tunesier, welcher in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist. Er wurde vorläufig festgenommen und harrt nun richterlichen Entscheids.

Frankfurt (Oder) – Mit Flasche beworfen

Am frühen Abend des 04.11.2024 lief ein 13-jähriger Frankfurter durch die Heilbronner Straße, als er plötzlich von einer Bierflasche nur knapp verfehlt wurde. Geworfen hatte die Flasche ein 24-jähriger Tunesier, der sich nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten muss. Der Mann erhielt einen Platzverweis, dem er ohne Zögern auch nachkam.

Erkner – Ladendieb wurde auch noch gewalttätig

In der Mittagszeit des 04.11.2024 ertappte das Personal eines Einkaufsmarktes in der Ladestraße einen Mann beim Ladendiebstahl. Er hatte eine Schnapsflasche an sich genommen und war damit in Richtung Ausgang geeilt. Bezahlen wollte die Person offensichtlich nicht und wurde deshalb außerhalb des Geschäftes angesprochen. Doch reagierte der Langfinger wenig einsichtig, fing an, den ihm gegenüberstehenden Leiter der Filiale sowie einen Zeugen zu beschimpfen und suchte schließlich das Weite. Als man ihm folgte, kam es im Bereich eines nahegelegenen Kreisverkehrs dann zu einem körperlichen Übergriff auf den Filialleiter. Mit derart gezeigter Gewaltbereitschaft konnte sich der Flüchtende schließlich in Richtung Bahnhof absetzen. Wer derjenige war, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Mögliche Zeugen des Geschehens, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, aber Auskünfte parat haben, die über das bislang Gesagte hinausgehen, werden gebeten, sich mit den Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) in Verbindung zu setzen. Das kann per Telefon 03361 5680 oder per Internetwache www.polbb.eu/hinweis geschehen.    

Casekow – Fahrzeugbatterie im Visier

Bislang Unbekannte hatten sich in der Gartenstraße an einem Baufahrzeug zu schaffen gemacht. Die Täter demontierten die Starterbatterie des Fahrzeuges und hinterließen so einen Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro.

Zichow – Fahruntüchtig

Eine Streife kontrollierte in den Vormittagsstunden des 05.11.2024 einen Skoda mit Prenzlauer Zulassung. Der 63-jährige Fahrer verströmte während der Kontrolle Alkoholgeruch, was die Polizisten zu einem Atemalkoholtest greifen ließ. Das Ergebnis waren dann 2,25 Promille! Die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Zudem musste der Mann eine Blutprobe bei einem Arzt lassen und seinen Führerschein abgeben.

Ahrensfelde – Nazisymbolik geschmiert

Bislang Unbekannte haben 16 Hakenkreuze auf einem Spielplatzschild in der Ahrensfelder Straße Ecke Karl-Marx-Straße mit blauer Farbe aufgebracht. Eingesetzte Polizisten hatten am 04.11.2024 eine Anzeige aufgenommen und die Schmierereien unkenntlich gemacht. Der polizeiliche Staatsschutz führt die Ermittlungen.

Ahrensfelde –  Einbrecher machen Beute

Ein in der Möbel-Hübner-Straße befindliches Gewerbeobjekt stand am Wochenende im Fokus Unbekannter. Die Polizei rückte am Montag aus, nachdem Zeugen festgestellt hatten, dass Einbrecher gewaltsam in das Objekt gelangt waren. Von dort nahmen sie u.a. elektrische Geräte und Werkzeuge mit sich. Kriminaltechniker kamen für die Spurensicherung zum Einsatz. Genaueres werden nun die Ermittlungen der Kriminalpolizei erbringen.

Ahrensfelde – Ergebnis einer Verkehrskontrolle

Polizisten kontrollierten am 04.11.2024 kurz vor Mitternacht einen VW Polo mit Berliner Zulassung. Der 29-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorwiesen, so dass sich die Uniformierten etwas näher mit seiner Person befassten. Hierbei kam zutage, dass der Mann rechtskräftig verurteilt worden war und seine Geldstrafe noch gar nicht beglichen hatte. Er konnte die geforderte Summe jedoch aufbringen und so zumindest diese Sache abgelten. Allerdings wurde durch die Beamten ein weiteres Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Weiterfahren durfte er natürlich auch nicht.

Landkreis Märkisch-Oderland – Die Polizei warnt vor Betrugsmasche!

Am 04.11.2024 wurde der Polizei ein Geschehen angezeigt, welches sich bereits über mehrere Monate hingezogen hatte. Eine Rentnerin aus dem Landkreis Märkisch-Oderland hatte über eine Internetplattform einen Mann kennengelernt und mit demjenigen dann auf diversen Plattformen kommuniziert. Der vorgebliche „Heine Simon Heintje“ sandte ihr immer wieder Liebesbekundungen. Nach einiger Zeit kam dann sein wahres Ich zum Vorschein. Nun forderte er die Frau nämlich auf, Apple-Karten zu kaufen und ihm deren Codes durchzugeben. Tatsächlich gelang es dem Betrüger (und um nichts anderes hatte es sich gehandelt) so, einen Gewinn von mehreren Hundert Euro einzustreichen. Als er die angeblich so Geliebte dann aber auch noch mit ihm übersandten Fotos erpressen wollte, wandte die Geschädigte sich schließlich an die Polizei.

Sie war auf einen sogenannten „Love Scammer“ gestoßen, also eine Person, die Liebebeziehungen vorgaukelt und sich auf Dating-Portalen, in sozialen Netzwerken oder Messengern als attraktiver Single ausgibt. Mit faszinierenden (jedoch erfundenen) Lebensläufen und einfühlsamen Nachrichten bauen die Täter dann eine emotionale Bindung zu ihren potentiellen Opfern auf und gewinnen nach und nach deren Vertrauen. Dabei wird geschickt vorgegangen und sich Zeit gelassen. Je größer nämlich die emotionale Abhängigkeit wird, desto schwerer fällt es später, Geldforderungen und andere Gefälligkeiten abzulehnen.

Seien Sie deshalb bei einer Kontaktaufnahme mit Unbekannten im Netz oder über Messengerdienste grundsätzlich misstrauisch und geben Sie keine persönlichen Daten heraus! Mit jeder Information mehr, kann der Täter Sie letztlich emotional binden. Zumeist liegt zwischen Opfern und Tätern ein doch recht deutlicher Unterschied an Lebensjahren. Hinterfragen Sie sich also ruhig einmal selbst, ob es denn wirklich sein kann, dass ein/e) erheblich jüngere(r) Frau/Mann Sie sehr schnell mit Liebesschwüren überhäuft und Kosenamen gibt… Kurz gesagt, seien Sie einfach kritisch und bleiben Sie realistisch.

Lassen Sie sich nicht darauf ein, kompromittierende Fotos (Nacktbilder etc.) zu übersenden! Diese können später nämlich genutzt werden, um Geld von Ihnen zu erpressen.

Überprüfen Sie umgehend nach der Kontaktanbahnung das Profil des potentiellen Partners und nutzen Sie dazu ruhig die Bilder-Rückwärtssuche, um das Profilbild desjenigen auf anderen Webseiten zu prüfen. Und gehen Sie schon gar keine finanziellen Transaktionen mit Online-Bekanntschaften ein.

Niemand wird behaupten, dass Sie über das Internet nicht Ihren Partner fürs Leben finden können. Doch geht bekanntlich nichts über ein persönliches Kennenlernen. Wenn also ein Treffen ins Auge gefasst wurde und dann immer wieder Ausreden kommen (z. B. keine finanziellen Mittel vorhanden, um ein Reiseticket zu bezahlen) und gar von Ihnen erst die Übersendung von Geld gefordert wird, dann lassen Sie den gesunden Menschenverstand walten und brechen den Kontakt umgehend ab.  

Sollten Sie Opfer derartiger Machenschaften geworden sein, dann denken Sie bitte daran: Betrug kann jeden treffen. Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei. Speichern Sie alle Mails und Chat-Verläufe als Beweis auf einem Speichermedium. Falls Sie dies praktisch nicht hinbekommen und sich scheuen, Familienmitglieder oder Bekannte zu fragen, dann wenden Sie sich dahingehend an die Polizei.

Vogelsdorf – Es blieb beim Versuch

Am Nachmittag des 04.11.2024 wurden Polizisten in den Försterweg gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte Zutritt zu einem Vereinsgelände verschafft und dann das Rolltor eines Containers beschädigt. Mutmaßlich wollten diejenigen in den Container eindringen, scheiterten jedoch bei dem Versuch. Der Gemeinde hinterließen sie trotzdem einen Sachschaden von rund 500 Euro. Wer die Täter waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei. 

Strausberg – Polizei im Einsatz

Am 04.11.2024 wurde der Polizei gegen 17:35 Uhr ein Geschehen mitgeteilt, welches sich Am Annatal zugetragen hatte. Ein 62 Jahre alter Mann war dort mit seinem Fahrrad unterwegs gewesen, stürzte jedoch plötzlich zu Boden. Er blieb reglos liegen und war nicht ansprechbar. Ersthelfer, die das Ganze mitbekommen hatten, griffen unverzüglich zum Telefon, um Rettungskräfte und Polizei zum Unfallort zu lotsen. Reanimationsmaßnahmen brachten den Deutschen schließlich wieder ins Leben zurück. Er befindet sich nun in einem Krankenhaus, wo die weitere medizinische Versorgung vorgenommen wird. Was zu dem Sturz führte, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland. 

 Quelle: PM PD Ost

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