Zusammen mit dem Telemannischen Collegium Michaelstein und Solisten, die schon seit Jahren fest mit unserer Kantorei verbunden sind, wird am Sonnabend, den 16. November um 17:00 Uhr in der Frankfurter Kirche St. Georg (Bergstr.) ein Konzert zum Ende des Kirchenjahres erklingen.
Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem in d-Moll, seine letzte und wohl umstrittenste Komposition, ist ein Werk voll spiritueller Kraft und Ausdrucks. Es zählt zu seinem am meisten geschätzten Werk, obwohl es eigentlich nur zu zwei Dritteln von Mozart selbst verfasst wurde. Mozart starb viel zu früh, am 5. Dezember 1791 mit nur 35 Jahren – mitten in der Arbeit an seinem letzten Werk, dem Requiem, seinem letzten Werk. Das Requiem wurde sein eigenes. Klänge der Verzweiflung, so kraftvoll und stark, dass sie unmittelbar berühren – und so direkt. Vervollständig wurde es von Franz Xaver Süßmayer, einem Schüler Mozarts.
Bevor das Requiem erklingen wird, musiziert die Frankfurter Ökumenische Kantorei noch die Motette in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart „Ave verum corpus“ (KV 618) für Chor, Streicher und Orgel. Diese Komposition ist die berühmteste des mittelalterlichen Hymnus und trotz seiner Kürze eine der bekanntesten Werke Mozarts. Er hat diese Motette ein halbes Jahr vor seinem Tode komponiert, während er an der „Zauberflöte“ und dem „Requiem“ arbeitete.
Des Weiteren erklingt die Choralkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Schon während seiner Studienjahre bei Zelter hatte die Bearbeitung von Chorälen für Mendelssohn eine große Rolle gespielt, und die Beschäftigung mit dem evangelischen Choral zieht sich sogar durch sein sinfonisches und oratorisches Schaffen.
Lassen Sie sich einladen zu diesem Konzert mit der wunderbaren Musik von Mozart und Mendelssohn Bartholdy.
Karten für diese Aufführung sind im Vorverkauf zu 18 € und ermäßigt 15 €, im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche (Tel. 0335 – 387 28 10) erhältlich.
An der Abendkasse kosten sie 20 € und ermäßigt 17 €.
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
Quelle/Flyer: PM Frankfurter Ökumenische Kantorei