Die polnische Regierung plant im Rahmen ihrer Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2025 sieben internationale Konferenzen zur Zukunft Europas. Zur ersten Konferenz in Kraków, die am 30. Januar vor mehr als 400 Teilnehmenden vom Präsidenten des Sejm Szymon Hołownia eröffnet wurde, hatte das Ministerium für Regionalpolitik und EU-Fonds auch die Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice als positives Beispiel für die Verwendung von Fördermitteln aus dem EU-Kohäsionsfonds eingeladen.
Der Słubicer Vize-Bürgermeister Tomasz Stefański und der Leiter des Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrums Sören Bollmann präsentierten am 31. Januar im Panel „Think Europe, do Interreg!“ in Dialogform einige erfolgreiche Projekte der zurückliegenden zehn Jahre sowie zukünftige Vorhaben. Sie unterstrichen die Bedeutung, welche die Interreg-Programme für die Umsetzung des Europäischen Integrationsprozesses gerade in den Grenzregionen hatten und weiterhin haben werden.
Tomasz Stefański: „Wir gründen jetzt einen Europäischen Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) und planen Mobilität und Verkehr und die Gestaltung einer grenzüberschreitenden Doppelstadt am Wasser gemeinsam, um in den Folgejahren in die moderne und nachhaltige Entwicklung unserer Doppelstadt zu investieren. Dafür brauchen wir auch in Zukunft die Unterstützung der Europäischen Union.“
Quelle: PM Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)