Frankfurt (Oder) – Wegen Betrugs zu 120 Tagessätzen a 40 EUR verurteilt
Hundetrainerin gab gegenüber der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter falsches Einkommen an
Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Frankfurt (Oder), die aufgrund einer anonymen Anzeige eingeleitet worden waren, hatten ergeben, dass eine im Oderland ansässige Hundetrainerin bei der Beantragung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch III ein falsches Einkommen mitgeteilt hatte.
Laut ihren Angaben nahm sie für ihre Trainertätigkeit lediglich 100 EUR monatlich ein. Im Ergebnis der Ermittlungen konnte nachgewiesen werden, dass ihre Einkünfte weitaus höher waren. Neben der Tätigkeit als Hundetrainerin hatte sie auch Einnahmen für die Beratung und den Vertrieb von Futtermitteln, Hundefotoshootings und der Lieferung von handgefertigten Hundebedarfsartikeln.
Insgesamt nahm sie in einem Zeitraum von 12 Monaten in den Jahren 2021/2022 über 32.000 EUR ein und hatte somit keinen Anspruch auf Sozialleistungen.
Fast 15.280 EUR hatte sie zu Unrecht von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter erhalten. Das Amtsgericht Frankfurt (Oder) verurteilte sie zu 12 Tagessätzen a 40 EUR. Neben der Strafe wurde auch die Einziehung des erlangten Wertes angeordnet.
Quelle: PM Hauptzollamt Frankfurt (Oder)
Frankfurt/Oder – angespuckt und ausgeraubt
Die Kriminalpolizei ermittelt seit den späten Nachmittagstunden des 20.02.2025 zu einem Raub. Ein noch Unbekannter hatte zunächst gegen 17:40 Uhr am Südring-Center einen 94-jährigen Mann angesprochen. Als dieser ihn jedoch abwimmelte, spuckte der noch Unbekannte seinem Opfer ins Gesicht und schubste ihn derart, dass dieser zu Boden fiel. Zu allem Überfluss nahm er dem am Boden liegenden die Geldbörse weg und verschwand in unbekannter Richtung.
Zeugen die das Geschehen beobachtet haben, werden geben, sich unter der Telefonnummer 03361-5680 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt(Oder) zu wenden oder über die Internetwache Kontakt mit der Brandenburger Polizei aufzunehmen.
FrankfurtOder – Hyundai erwies sich als gestohlen
Am späten Abend des 20.02.2025 versuchten Beamte der Bundespolizei einen Hyundai Tucson zu kontrollieren. Jedoch dachte dessen Fahrer nicht daran anzuhalten, sondern flüchtete mit dem Fahrzeug in den Juri-Gagarin-Ring, wo er dann unerkannt zu Fuß den Ort verlassen konnte. Eine Überprüfung ergab, dass der PKW bereits am 14.02.25 in Eisenhüttenstadt entwendet worden war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
Frankfurt/Oder – Da kam einiges zusammen
Beamte kontrollierten am Abend des 20.02.25 in der Markendorfer Siedlung einen PKW Renault Clio und dessen Fahrer. Die Beamten stellten schnell fest, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen dort nicht hingehörten. Bei genauer Prüfung stellten die Beamten fest, dass der Fahrer nicht nur einen Schlagring bei sich führte, sondern auch betäubungsmittelähnliche Substanzen, die er offenkundig auch vor der Fahrt in Teilen konsumierte. Die Beamten veranlsassten eine Blutentnahme, stellten den Schlagring sicher und nahmen eine Anzeige auf.
Schwedt/Oder – Autoteile gestohlen
Ein im Julian-Machlewski-Ring parkender Pkw Opel Astra machte über Nacht plötzlich extrem laute Abgasgeräusche. Eine Zeugin wandte sich daraufhin am 20.02.2025 gegen 11:35 Uhr an die Polizei. So kam zum Vorschein, dass bislang Unbekannte den Katalysator des Fahrzeugs gewaltsam entfernt hatten. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Diebstahls. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.
Angermünde – Bushaltestelle beschmiert
Ein Zeuge rief am 21.02.2025 gegen 07:45 Uhr die Polizei zum Bahnhofsvorplatz zu einem dortigen Bussteig. Bislang Unbekannte haben hier auf eine Hinweistafel einen Schriftzug aufgebracht, der den Anfangsverdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen begründet. Polizisten dokumentierten das Gesehene und veranlassten die sofortige Entfernung. Nun ermittelt der polizeiliche Staatsschutz in der Sache.
L23 Britz – Junger Mann stirbt bei Verkehrsunfall
Am 20.02.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 22:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. Demnach kollidierte ein PKW VW auf der L23, zwischen Britz und Golzow mit einem Rehwild. Der Fahrzeugführer verlor dabei die Kontrolle über den PKW und überschlug sich in weiterer Folge mehrmals. Die vier jungen Insassen erlitten Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein 23-jähriger Mitfahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Dennoch verstarb der Mann trotz aller ärztlicher Bemühungen wenig später im Krankenhaus. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt. Dazu ist der PKW auch sichergestellt worden.
Ahrensfelde/Eiche – Fahrt unter der Wirkung berauschender Mittel
Am frühen Morgen des 21.02.2025 zogen Polizisten in der Landberger Chaussee einen Skoda Fabia aus dem Verkehr, dessen Fahrer augenscheinlich unter der Wirkung berauschender Mittel stand. Sowohl ein durchgeführter Test zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit, als auch ein durchgeführter Drogenschnelltest verliefen positiv. Damit war die Fahrt beendet und der 25-Jährige musste eine Blutprobe lassen.
A11 – Fahrzeug überschlug sich
Eine Zeugin wandte sich am 21.02.2025 gegen 09:30 Uhr an die Polizei, da sich auf der BAB11 zwischen den Anschlussstellen Bernau Süd und Bernau Nord in Richtung Prenzlau ein Fahrzeug überschlagen habe und ein weiteres Fahrzeug ebenso involviert gewesen sei. Verkehrspolizisten stellten einen VW Touareg mit Berliner Zulassung der sich augenscheinlich überschlagen hatte und einen VW ID.4 mit Strausberger Zulassung fest. Der 40-jährige Fahrer des VW Touareg wurde schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus geflogen. Die Insassen des VW ID.4 blieben unverletzt. Die Polizei dokumentierte den Unfall und sperrte hierfür den Verkehr in Richtung Prenzlau für alle Fahrstreifen. Der entstandene Schaden wird auf 50.000 Euro geschätzt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wie es zu dem Unfall hatte kommen können.
Golzow – In Einfamilienhaus gelangt
Die Polizei kam am 20.02.2025 gegen 14:30 Uhr in der Bahnhofstraße zum Einsatz, nachdem eine Zeugin bemerkte, dass Unbekannte in ihrem Haus Bargeld und Schmuck entwendet hatten. Die Beamten prüften die Spurenlage, brachten die Schäden zu Protokoll und fertigten eine Strafanzeige. Der entstandene Schaden wird auf einen 3-stelligen Betrag geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wer für die Tat verantwortlich ist.
Rüdersdorf b. Berlin – Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Die Ermittler der Kriminalpolizei der Inspektion Strausberg ermitteln seit dem 19.01.2025 zu einer mutmaßlichen Raubstraftat in einer Spielothek im Rüdersdorfer Ortsteil Tasdorf. Die Ermittler wenden sich mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung und bitten um Hinweise.
Wer also an besagtem 19.01.2025 in der Zeit von 20:00 Uhr bis 24:00 Uhr relevante Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten sich an die Polizeiinspektion Märkisch-Oderland zu wenden. Sie erreichen sie telefonisch unter der 03341-3300 oder online via polbb.eu/hinweis
Lesen Sie hierzu unsere Ausgangsmeldung vom 20.01.2025
Rüdersdorf b. Berlin – Die Kriminalpolizei ermittelt
Die Kriminalpolizei ermittelt gegenwärtig zu einem Geschehen, welches sich am späten Abend des 19.01.2025 im Ortsteil Tasdorf ereignete. Nach ersten Erkenntnissen hatten zwei Männer gegen 22:30 Uhr die Räume einer Spielothek betreten und unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes sowie eines Messers Geld verlangt. Mit den erbeuteten Barmitteln flüchteten die Räuber anschließend vom Tatort. Verletzungen trug bei dem Geschehen niemand davon. Noch sind die beiden Männer nicht namentlich bekannt gemacht worden. Sie waren dunkel gekleidet gewesen, sollen ca. 170 bis 180 cm groß sein und mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben.
Küstrin-Kietz – Das Auto war gestohlen
Zivilfahndern der gemeinsamen operativen Fahndungsgruppe Märkisch-Oderland war am 21.02.2025 gegen 06:30 Uhr ein Pkw Peugeot auf dem Parkplatz am Bahnhof aufgefallen. Wie sich herausstellte gehörten die angebrachten polnischen Kennzeichen nicht an den Wagen, war dieser doch in der Bundeshauptstadt zugelassen und am gestrigen Tage als gestohlen gemeldet. Bei der 22-jährigen Fahrzeugführerin klickten die Handfesseln. Sie wird sich nun gegenüber der Kriminalpolizei nicht nur dazu zu erklären haben, was sie am Steuer des Peugeot zu suchen hatte, sondern auch was es mit den betäubungsmittelähnlichen Substanzen auf sich hat, die die Beamten bei der Identifizierung der Frau in derer mitgeführten Sachen aufgefunden hatten.
B1 – Nacheile mit polizeilichem Erfolg
Zwischen den Ortslagen Hoppegarten und Müncheberg war Zivilfahndern am 21.02.2025 gegen 12:35 Uhr erneut ein Pkw Mitsubishi Outlander aufgefallen, den sie beabsichtigten zu kontrollieren. Der Fahrer hatte jedoch andere Pläne und fuhr mit großer Geschwindigkeit davon und ignorierte die Anhaltesignale der Beamten. Wenige Minuten später endete die Fahrt nachdem der flüchtige Mitsubishi gegen einen Baum prallte. Der Fahrer sprang aus dem Auto und ergriff die Flucht, konnte jedoch durch Polizisten gestellt werden. Der 21-jährige Pole fand sich daraufhin in Handfesseln wieder. Der Mitsubishi wurde durch die Polizei sichergestellt. Nun wird der 21-Jährige sich den Fragen der Kriminalisten zu stellen haben.
Quelle: PM PD Ost