Zoll BB – Festnahmen wegen mutmaßlichen bandenmäßigen Diebstahls
Am heutigen Tage wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin das Ermittlungsverfahren gegen eine Gruppierung, die Güterzüge aufgeschnitten und aus diesen Zigaretten entwendet haben sollen, in die offene Phase überführt.

ZFA BB
Durch Einsatzkräfte des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg und der Bundespolizei wurden heute drei Männer im Alter von 37, 44 und 52 Jahren wegen des Verdachts des bandenmäßigen Diebstahls und Steuerhinterziehung festgenommen.
Im Zuge des Einsatzes wurden insgesamt 17 Durchsuchungsbeschlüsse im Raum Rahden (Nordrhein-Westfalen) und Rumänien sowie eine Lagerstätte in den Niederlanden umgesetzt. Aufgrund von bereits zuvor durch die Staatsanwaltschaft Berlin erwirkten Haftbefehlen wurden ein Beschuldigter in Rahden und zwei Beschuldigte in Arad und Nicolaesti (Rumänien) verhaftet. Die Überstellung der beiden in Rumänien festgenommenen Männer nach Berlin wird nun veranlasst. Des Weiteren konnten etwa 200.000 unversteuerte Zigaretten sowie über 50.000 Euro Bargeld und zwei hochwertige Fahrzeuge beschlagnahmt werden. Als Beweismittel wurden außerdem mehrere Handys sichergestellt. Diese werden nun im Laufe der noch andauernden Ermittlungen ausgewertet.
Seit September 2022 ermittelt das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin gegen die Tätergruppierung wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und der Steuerhinterziehung im besonders schweren Fall. Die Tatverdächtigen sollen mit weiteren Beschuldigten als Bande in 14 Fällen (inklusive Versuchstaten) nicht nur bei stehenden Zügen, sondern in einzelnen Fällen auch während der Fahrt jeweils ein etwa 50×50 Zentimeter großes Loch in die Stirnseite sogenannter Transportcontainer geschnitten und so große Mengen unversteuerter Zigaretten entnommen haben. Die betroffenen Güterzüge verkehrten zwischen Polen über Deutschland im Raum Berlin in die Niederlande. In einer eigens zu diesem Zweck gegründeten gemeinsamen Ermittlungsgruppe zwischen dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und dem Bundespolizeipräsidium kam man der Bande nach intensiven Ermittlungen auf die Spur. Unterstützt wurden die Ermittlungen durch niederländische und rumänische Polizeibehörden sowie EUROPOL. Insgesamt entstand nach bisherigen Erkenntnissen ein Schaden von über einer Million Euro. Es waren über 200 Beamte im Einsatz. Die Ermittlungen und Auswertungen dauern an.
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
Fürstenwalde/Spree – Zwei Personengruppen gerieten aneinander
Die Polizei war am 24.02.2025 gegen 16:40 Uhr im Stadtpark im Einsatz, nachdem sich hier zwei Gruppen nach einer erst verbalen, wenig später eine körperliche Auseinandersetzung lieferten. Ein 22-Jähriger erlitt hierdurch leichte Verletzungen und wurde durch hinzugezogene Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei führt nun Ermittlungen gegen einen 16- und einen 17-Jährigen, die maßgeblich an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Darüberhinaus soll der 17-Jährige ein Schlagstock und ein Messer in bedrohlicher Manier mitgeführt, jedoch nicht gegen Menschen eingesetzt haben. Auch hierzu führt die Kriminalpolizei nun Ermittlungen.
Frankfurt (Oder) – Der Ford war fort
Eine Zeugin meldete sich am 24.02.2025 gegen 15:25 Uhr bei der Polizei um den Diebstahl ihres Pkw Ford Galaxy anzuzeigen. Das am Spitzkrugring parkende Fahrzeug fand die Frau nicht mehr in seiner Parklücke vor. Die Polizei fahndet nun nach dem Wagen im Wert von schätzungsweise 15.000 Euro.
Neuzelle – Polizeilicher Staatsschutz ermittelt
Polizisten kamen am 24.02.2025 gegen 10:30 Uhr im Lindenpark zum Einsatz. Bislang Unbekannte sprühten hier ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe auf den Gehweg. Die Beamten sicherten Beweismittel und veranlassten die Reinigung des Ganzen. Nun laufen die Ermittlungen, um zu klären wer diese Botschaft hinterließ.
Eisenhüttenstadt – Er wollte keine Ruhe geben
In den Abendstunden des 24.02.2025 sorgte ein Mann in der Lindenallee für mehrere Polizeieinsätze. Zuerst war der Mann einem Sicherheitsdienst aufgefallen, da er im SB-Bereich eines Kreditinstitutes seinen Nachtschlaf halten wollte. Die Beamten verwiesen ihn des Ortes und er zog weiter, ließ jedoch den Beamten verbal seinen Unmut über die Maßnahme zuteilwerden, beleidigte und bedrohte diese. Einige Minuten darauf versuchte der Mann sich gewaltsam Zutritt in eine Spielothek zu verschaffen, dies gelang ihm jedoch nicht. Der Mann erhielt erneut einen Platzverweis doch diesmal dachte er gar nicht daran das Feld zu räumen. So fand sich der 36-Jährige in Handfesseln wieder und nächtigte im Gewahrsam der Polizei.
Eisenhüttenstadt – Brand
In einem Mehrfamilienhaus in der Poststraße kamen am 25.02.2025 gegen 03:25 Uhr Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei aufgrund eines Wohnungsbrandes zum Einsatz. Der 40-jährige Wohnungsinhaber konnte den Brand selbstständig löschen. Unklar ist, was zum Brand geführt hatte. Dies ermittelt nun die Polizei. Der 40-Jährige wurde durch Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Prenzlau – In Garage eingebrochen
Bislang Unbekannte drangen in mehere Garagen Am Strom ein. Polizisten nahmen am 25.02.2025 am Vormittag hierzu eine Strafanzeige auf. Den Tätern fielen bei der Tat drei Fahrräder in die Hände, nach denen nun gefahndet wird. Außerdem erbeuteten die Täter ein Stromerzeugungsgerät. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zur Sache.
Schwedt/Oder – Schlüssel fehlten
Am 25.02.2025 erbeutete am Vormittag ein Taschendieb im Julian-Marchlewski-Ring in einem Verbrauchermarkt verschiedene mitgeführte Schlüssel seines Opfers. Polizisten haben hierzu Anzeige wegen des Verdacht des Diebstahls erstattet.
Wandlitz – Einbruch in Einfamilienhaus
Bislang Unbekannte verschafften sich am 24.02.2025 in der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 19:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Rüsternstraße. Nach ersten Erkenntnissen durchwühlten die Täter die Räume des Objektes und entnahmen Schmuck. Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann aktuell nicht eingeschätzt werden. Spezialisierte Kriminaltechniker begaben sich auf die Spurensuche. Nun wird die Kriminalpolizei zu klären haben, wer sich dort umtat.
Wandlitz – In die Flucht geschlagen
Eine Zeugin wandte sich am 24.02.2025 an die Polizei nachdem sie feststellte, dass sich gegen 18:15 Uhr eine vierköpfige Bande gewaltsam Zutritt zu ihrem Haus in der Dossestraße verschaffte. Die installierte Sicherheitstechnik schlug daraufhin an, woraufhin die Täter das Weite suchten. Nichtsdestotrotz hinterließen sie einen Sachschaden von schätzungsweise 1.000 Euro. Nun ermittelt die Kriminalpolizei, um wen es sich bei den Tätern handeln könnte.
Eberswalde – Mutmaßlichen Ladendieb gestellt
Dem Ladendetektiv eines Verbrauchermarktes in der Heegermühlerstraße war ein Kunde aufgefallen, der sich zwei Getränkedosen einsteckte und den Kassenbereich verließ ohne diese zu bezahlen. Mit dieser Tatsache konfrontriert wurde der mutmaßliche Dieb ungehalten und beabsichtigte zu gehen. Der Ladendetektiv versuchte den Mann festzuhalten, doch dieser wehrte sich vehement dagegen. Eingesetzte Polizisten konnte den Mann namentlich bekannt machen und haben ein Strafverfahren gegen den 34-Jährigen eröffnet.
Bernau b. Berlin – Aufmerksamer Sohn verhinderte Schlimmeres
Am 25.02.2025 gegen 00:50 Uhr nahm ein Zeuge ungewöhnliche Geräusche aus seiner Wohnung war und sah nach dem Rechten. Hierbei stieß er auf zwei Personen, die daraufhin fluchtartig das Geschehen verließen. Polizisten fahndeten umgehend nach den Personen, diese blieben jedoch unerkannt.
Friedersdorf – LKW von der Fahrbahn abgekommen
Feuerwehr und Polizei sind am 25.02.2025 kurz vor 05:00 Uhr auf der B 167 zwischen Friedersdorf und dem Abzweig Dolgelin zum Einsatz gekommen. Eine Sattelzugmaschine, die einen mit Dieselkraftstoff beladenen Auflieger zog, ist von der Fahrbahn abgekommen. Die Sattelzugmaschine kippt in einem Straßengraben auf die Seite. Der Auflieger blieb unbeschadet stehen. Der Fahrer verletzte sich nicht. Aufgrund aus der Zugmaschine auslaufender Betriebsstoffe kam die Feuerwehr zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.
Neuenhagen bei Berlin – Handschellen klicken
Zivilfahnder der gemeinsamen operativen Fahndungsgruppe Märkisch-Oderland, die aus Bundespolizisten und Brandenburger Polizisten besteht, wollten einen Renault Master stoppen und kontrollieren, den sie in Neuenhagen am 25.02.2025 gegen 02:40 Uhr feststellten. Der Fahrer des Renault ignorierte aber die Anhaltezeichen. Mit Unterstützung eines weiteren polizeilichen Dienstfahrzeugs konnte der Renault schließlich durch die Beamten gestoppt werden. Nun verriegelte der Fahrer des Renault sein Fahrzeug von Innen und öffnete trotz mehrfacher Aufforderung das Fahrzeug nicht. Polizisten schlugen daraufhin eine Fahrzeugscheibe ein und widmeten sich dem Fahrzeugführer. Die anschließende Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug offenkundig zuvor in Berlin entwendet worden ist. Den 33-jährigen Polen, der zuvor am Steuer saß, nahmen die Einsatzkräfte daraufhin vorläufig fest. Da er zudem unter Alkohol- und Drogeneinfluss zu stehen schien, sind ihm entsprechende Tests angeboten worden. Der Atemalkoholtest führte zu einem Ergebnis von 0,9 Promille und auch der Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dass der 33-Jährige unter Drogeneinfluss steht. Die Beamten veranlassten aus diesem Grund eine Blutentnahme und stellten das Fahrzeug sicher.
Hönow – PKW gestohlen
Einen schwarzen PKW Ford Edge, der auf einer Grundstückseinfahrt im Mistelweg abgestellt war, stahlen Unbekannte in der Nacht zum 24.02.2025. Gegen 06:20 Uhr bemerkte der Eigentümer den Diebstahl und verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen eine Anzeige auf und setzten den PKW, dessen Wert auf 15.000 Euro geschätzt wird, in Fahndung.
Strausberg – Einbruch in Baucontainer
Aus einem Baustellencontainer am Biotop entwendeten Unbekannte diverse Werkzeuge. Am 24.02.2025 ist der Diebstahl bemerkt und bei der Polizei zur Anzeige gebracht worden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf einen fünfstelligen Betrag.
Quelle: PM PD Ost