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Eine Gruppe von Brand- und Katastrophenschützern aus Oder-Spree und dem Technischen Hilfswerk besuchte am Dienstag, den 18. März 2025, die polnische Stadt Gorzów Wielkopolski. Dort trafen sie Kollegen von der Leitstelle Lebus, der Stadtwache 2 und der Staatlichen Feuerwehr.

Christian Weiß, der Kreisbrandmeister für Oder-Spree, hatte den Besuch organisiert. Er sagte: „Unsere Zusammenarbeit mit dem Slubicer Landkreis ist wichtig. Wir wollen das nicht nur auf dem Papier, sondern in echt umsetzen.“

Der Kreisbrandmeister erklärte, dass es in Notfällen wie Unfällen oder Bränden oft Probleme gebe, weil sie in einer Grenzregion arbeiten: „Zum Beispiel kann eines unserer Autos nicht einfach über die Grenze fahren.“

Michał Borowy, der Chef der Feuerwehr im Slubicer Landkreis, sprach darüber, dass die Notrufsysteme in Polen und Deutschland sehr verschieden sind. Er schlug vor, dass sie sich die Einrichtungen ansehen, die im Lebuser Bereich Notrufe bearbeiten, damit sie sich besser verstehen.

Die neuen Informationen zeigen, dass die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zwischen Polen und Deutschland klappen kann. Wichtig ist, wie die beiden Länder miteinander kommunizieren, um schnell und gut zu reagieren.

In einem letzten Gespräch hoben sie die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Grenzregion hervor. Besonders wichtig sei der wöchentliche Kontakt zwischen den Leitstellen in Frankfurt (Oder) und Gorzów Wielkopolski.

Wichtig zu wissen: Die Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen basiert auf dem deutsch-polnischen Staatsvertrag und auf Abkommen von 2004. Diese Abkommen regeln die freundschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe im Brand- und Katastrophenschutz.

Vorschaubild: © Stadt Gorzów Wielkopolski
Quelle: LOS 

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