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Auf der ersten deutsch-polnischen Konferenz zur Infrastruktur, die in Schwedt stattfand, erörterten Fachleute aus beiden Ländern bedeutende Infrastrukturvorhaben zur wirtschaftlichen Förderung der Grenzregion. 

Ein neuer kombinierter Grenzübergang für Schienen- und Straßenverkehr nördlich von Schwedt soll den LKW-Verkehr verringern und die Anbindung an das Schienennetz von Stettin verbessern. Zudem wurden der Ausbau der Bundesstraßen B2, B198 und B166 sowie die Vollendung der Oder-Lausitz-Trasse thematisiert. Die Bedeutung der Optimierung der Wasserwege Oder und Havel-Oder-Wasserstraße wurde ebenfalls hervorgehoben, um umweltfreundliche Transporte zu fördern. 

Die Konferenz endete mit einem Appell, diese Projekte schnell voranzutreiben, da eine effiziente Infrastruktur entscheidend für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland ist. Bei der von der IHK Ostbrandenburg, dem IBN und der Stadt Schwedt/Oder organisierten Veranstaltung waren mehr als 160 Teilnehmer anwesend. 

Der Infrastrukturatlas der IHK Ostbrandenburg  http://ihk-obb.de/atlas  bietet eine Übersicht über die notwendigen Projekte in der Grenzregion.

Quelle: IHK Ostbrandenburg Frankfurt (Oder)

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