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Rauen – Folgen wohl eher nicht bedacht

Am späten Abend des 15.04.2025 wollten Polizisten eine Simson anhalten, die ihnen im Lärchenweg aufgefallen war. Das Moped schien nämlich recht flott unterwegs zu sein. Der Fahrer missachtete sämtliche Anhalteaufforderungen und als die Beamten bei der Verfolgung mitbekamen, dass das Gefährt weit über der eigentlich möglichen, weil bauartbedingten, Höchstgeschwindigkeit vor ihnen flüchtete, war endgültig klar, dass hier Einiges im Argen lag. Letztlich versagte der Motor des Zweirades und somit endete die Flucht dann doch recht schnell. Der 16-Jährige, der nun vor den Polizisten stand, musste zuallererst seinen Führerschein herausgeben. Da er das Geschehen mit einer Dashcam aufgenommen hatte, wurde auch die Kamera und schließlich die Simson „Schwalbe“ selbst zu Beweiszwecken sichergestellt. Den Jugendlichen erwartet ein Ermittlungsverfahren.

Fürstenwalde/Spree – Nazisymbolik geschmiert

Wie der Polizei am 15.04.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an mehreren Garagentoren eines Komplexes in der Kantstraße zu schaffen gemacht. Sie hinterließen dort Hakenkreuze sowie andere Symboliken des Naziregimes. Die Beseitigung der Schmierereien ist umgehend veranlasst worden. Jetzt ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz, wer sich da betätigte und was für eine Motivation dahintersteckte.

Briesen (Mark) – Unter Alkoholeinfluss gefahren

Am frühen Morgen des 16.04.2025 stach Polizisten ein Nissan ins Auge, an dem ein Anhänger angebracht war, welcher keine funktionierende Beleuchtung aufwies. So hielt man das Gespann auf der Kreisstraße zwischen der Anschlussstelle Briesen und dem Oder-Spree-Kanal kurzentschlossen an. Beim Gespräch mit dem Fahrer schlug den Beamten dann Alkoholgeruch entgegen.Tatsächlich brachte ein entsprechender Test den Wert von 1,34 Promille aufs Display. Zudem schlug ein Drogenschnelltest positiv an. Der 52-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren.

BAB 12 – Ohne Fahrerlaubnis und mutmaßlich unter Drogeneinfluss

In der Mittagszeit des 15.04.2025 besahen sich Bundespolizisten den Fahrer eines Audi A6 einmal etwas näher, den sie unweit der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) Mitte ausgemacht hatten. Der Mann besaß gar keine Fahrerlaubnis. Zudem erweckte der 26-Jährige den Eindruck, nicht so recht nüchtern zu sein. Ein positiver Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht nur noch. Er musste eine Blutprobe lassen und sich anschließend eine Mitfahrgelegenheit suchen. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.

Frankfurt (Oder) – Verdacht der Verkehrsunfallflucht

Am Vormittag des 15.04.2025 wandte sich ein Frankfurter an die Polizei, um ein Geschehen zu schildern, welches sich gegen 07:10 Uhr in der Kieler Straße abgespielt hatte. Demnach war er mit seinem Renault unterwegs gewesen und wollte von der Straße Am Klingetal in die Kieler Straße abbiegen. Da die Ampel für ihn ein rotes Lichtzeichen aufwies, hielt er an. Gleich darauf prallte ihm ein Fiat ins Heck. Als sich der Geschädigte mit seinem Fahrzeug auf einen Parkplatz begab, um mit dem Unfallverursacher auf die Polizei zu warten, setzte der mit dem Fiat einfach seine Fahrt fort. Für den 34-jährigen Anzeigenden endete das Ganze mit mutmaßlich leichten Verletzungen. Jetzt wird zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Gerswalde und Prenzlau – Nicht zur Vernunft gekommen

Am Vormittag des 15.04.2025 beschäftigten sich Polizisten mit einem jungen Mann, der mit einem Peugeot, welcher gar nicht für den öffentlichen Verkehrsraum zugelassen war, durch Gerswalde fuhr. Die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht an das Auto und der 20-Jährige besaß auch keine Fahrerlaubnis. Er musste die Kennzeichentafeln herausgeben und erhielt eine Anzeige. Nun sollte man meinen, dass ihm dies Lehre genug gewesen sein musste. Aber weit gefehlt. Bereits am frühen Morgen des 16.04.2025 machte der Uckermärker erneut von sich reden! Da waren Polizisten auf ihrer Streife im Georg-Dreke-Ring in Prenzlau nämlich auf einen Peugeot gestoßen, der ohne angebrachte Kennzeichen unterwegs war. Als man den Wagen anhielt, saß der 20-Jährige am Steuer, der bereits tags zuvor auffiel. Die Stunden dazwischen hatten nicht ausgereicht, um die Fahrerlaubnis zu erwerben und zugelassen war das Fahrzeug weiterhin nicht… Zudem wurde nun noch Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein entsprechender Test brachte tatsächlich den Wert von 1,32 Promille aufs Display. Jetzt musste er die Autoschlüssel übergeben und der Sachverhalt kommt zu den Anzeigen vom 15.04.2025 hinzu. Da der auch ansonsten bereits hinreichend bekannte Delinquent den Beamten sichtbar ein in die Haut tätowiertes Hakenkreuz präsentierte, wird ihm darüber hinaus der Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemacht.

Bernau b. Berlin – Schriftzüge gesprüht

Wie der Polizei am 15.04.2025 gemeldet wurde, haben sich noch Unbekannte an einer Hauswand des Gymnasiums in der Hans-Wittwer-Straße zu schaffen gemacht. So fanden sich meterhohe Schriftzüge, die aus der kritischen Einstellung der Schmierfinken zu rechtem Gedankengut mutmaßlich keinen Hehl machen sollten. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt nun, wer sich da betätigte und welche Motivation denn tatsächlich vorlag.

Ahrensfelde – Ohne Fahrerlaubnis

Am 16.04.2025 hielten Polizisten in der Dorfstraße einen VW New Beetle zu einer Verkehrskontrolle an. Dessen Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen, was darin begründet lag, dass er gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der 54- Jährige musste sich dann auch eine Mitfahrgelegenheit suchen und wird nun ein Fall für die Kriminalpolizei.

Petershagen/Eggersdorf – Was man so bei sich hat

Am späten Abend des 15.04.2025 machten im Försterpark Am Markt mehrere junge Leute von sich reden, als sie dort lautstark Musik hörten und so die Anwohner um ihren Schlaf brachten. Alarmierte Polizisten nahmen sich daraufhin der Sache an und schauten etwas genauer hin. So mussten dann auch ein 18- Jähriger mutmaßliche Betäubungsmittel und ein 19 Jahre alter Mann einen Schlagring herausgeben. Anschließend begaben sich alle Versammelten auf den Heimweg und die Ruhe war wieder hergestellt. Mit den beiden Herren beschäftigt sich jetzt die Kriminalpolizei.

Strausberg und Seelow – Ermittlungen nach Betrugshandlungen eingeleitet

Mit der Schilderung einer ganz bösen Erfahrung wandte sich am 15.04.2025 eine Strausbergerin an die Polizei. Dabei machte sie eine Betrugshandlung bekannt, die ihr einen erheblichen Vermögensschaden eingebracht hatte. Sie war Tage zuvor auf offener Straße von zwei Männern angesprochen worden, die angaben, Goldankäufer zu sein und fragten, ob sie solches besäße und möglicherweise auch würde verkaufen wollen. Da beides zutraf, einigte man sich auf ein Geschäft und die Frau übergab die Ware auch an das Duo. Als es dann aber darum ging, im Gegenzug den vereinbarten Geldbetrag zu erhalten, erfanden die Männer immer neue Ausreden, warum es gerade in diesem Moment schlecht sei und verschwanden schließlich mit dem Hinweis, sich anderntags wieder zu melden. Das ist natürlich nie erfolgt. Jetzt versucht die Kriminalpolizei herauszubekommen, wer sich da an ihr bereicherte und wo das Gold abgeblieben ist.

Hier einige Tipps der Polizei, damit Ihnen es nicht ebenso ergeht:

Wer sich mit solcherart unbekannten „Aufkäufern“ einlässt, sollte sich der Risiken bewusst sein. So können Laien eventuelle Geldgebote gar nicht kompetent beurteilen. Schlimmstenfalls wollen die Ihnen Gegenüberstehenden nicht nur ein Schnäppchen machen, sondern, wie im aktuellen Fall, Sie gänzlich um Ihre Wertsachen bringen. Zu rechnen ist auch mit der Frage, ob noch andere Wertgegenstände vorhanden sind. Seien Sie misstrauisch: Sie könnten ausgespäht werden, um einen späteren Einbruch in Ihr Heim vorzubereiten. So Sie Ihr Gold zu Geld machen wollen, empfiehlt es sich, den Berufsverband des deutschen Münzenfachhandels zu kontaktieren. Dort sind Betriebe gelistet, die als Goldankäufer zertifiziert sind und eine entsprechende Seriosität versprechen.

Ebenso ermittelt die Kriminalisten zu einem Geschehen, welches sich bereits einige Monate hingezogen hatte und letztlich am 15.04.2025 zu einer Anzeige führte. Ein noch Unbekannter hatte über einen Messengerdienst und per Telefon Kontakt zu einem Seelower gehalten und diesem vorgegaukelt, ihn bei der Investition in Kryptowährungen unterstützen zu können. Anfänglich investierte der Rentner nur einen kleinen Betrag. Als man ihm jedoch signalisierte, damit einen erheblichen Gewinn erwirtschaftet zu haben, dessen Auszahlung aber erst nach Zahlung von Gebühren erfolgen könne, warf der Mann alle Vorsicht über Bord und zahlte die geforderten Summen. Erst danach erkannte er, dass er einem Betrüger aufgesessen war und wandte sich an die Polizei.

Damit es Ihnen nicht ähnlich ergeht wie dem Seelower Rentner, hier einige Tipps der Polizei:

Personen, die sie auf virtuellen Plattformen kennenlernen, sind nicht immer die, die sie vorzugeben meinen. Seien Sie misstrauisch, wenn ungewöhnlich hohe Gewinne versprochen werden. Schließen Sie Investments nur bei Banken oder Sparkassen ab, bei denen eine europäische Einlagensicherung besteht. Spekulationen mit Kryptowährungen unterliegen generell sehr großen Risiken. Die Durchsetzung zivilrechtlicher Forderungen gegenüber ausländischen Vertragspartnern ist sehr schwer bis unmöglich. Achten Sie bei Internetangeboten auf ein nachvollziehbares Impressum. Seien Sie vorsichtig bei der Herausgabe persönlicher Daten. Die Verbraucherzentrale bietet zu diesem Thema Beratungsangebote an.

Strausberg – Feuerwehr im Einsatz

Am 16.04.2025 wurden Kameraden der Feuerwehr gegen 06:10 Uhr in die Wegendorfer Straße gerufen. Dort sollte ein Bungalow brennen und wäre auch eine verletzte Person zu verzeichnen gewesen. Tatsächlich war ein Feuer im Vorraum des Hauses ausgebrochen, das Gebäude selbst ist dadurch aber wohl nicht in der Substanz beschädigt worden. Bei dem Verletzten handelte es sich um einen 35-jährigen Mann, der in ein Krankenhaus gebracht wurde. Zur Schwere seiner Verletzungen liegen keine Erkenntnisse vor. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Geschehens. Hinweise für ein vorsätzliches Handeln gibt es derzeit nicht.

Wriezen – Die Eingangstür hielt stand

Wie der Polizei am 15.04.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, in eine Arztpraxis in der Odervorstadt einzudringen. Doch scheiterten die Täter an den Sicherungsmechanismen der Eingangstür. Trotz der vergeblichen Bemühungen hinterließen sie einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Quelle: PM PD Ost

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