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Online-Beteiligung bis 21. Mai möglich

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) hat ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, das den Fußverkehr in Brandenburger Kommunen mittels sogenannter „Fußverkehrs-Checks“ genauer untersucht. Frankfurt (Oder) wurde neben Finsterwalde und Zeuthen als Pilotkommune ausgewählt. Das Projekt wird durch einen externen Dienstleister, die Velokonzept GmbH, federführend geleitet. 

Die Motivation zur Teilnahme am Pilotprojekt liegt darin, die Nahmobilität im Stadtgebiet zu fördern. Es ist wichtig, die Straßenräume auch aus Sicht des Fußverkehrs zu analysieren und deren Nutzbarkeit zu optimieren. Ziel ist es, anforderungsgerechte Fußverkehrsanlagen zu schaffen, die eine sichere und attraktive Nutzung ermöglichen – unabhängig der individuellen Mobilitätsvoraussetzungen. 

In einem Auftaktworkshop Anfang April, der unter Beteiligung verschiedener Akteurinnen und Akteure stattfand, wurden das Untersuchungsgebiet sowie die damit verbundenen Handlungsfelder definiert. Im Ergebnis wurde sich darauf verständigt, exemplarisch die Situation der Schulwege im Bereich der Erich-Kästner-Grundschule und des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums zu untersuchen. Dabei soll das Hauptaugenmerk auf der Verkehrssicherheit und der Barrierefreiheit liegen. 

Am Dienstag, 6. Mai erfolgt dazu eine Begehung des Untersuchungsgebietes, um die Situation zu betrachten. Hierbei werden Verbesserungspotenziale identifiziert und Maßnahmen besprochen. Ab 7 Uhr ist dafür auch Staatssekretärin Ina Bartmann vor Ort (Gerhart-Hauptmann-Straße 21, Physiotherapie Pohlmann). 

Projektbegleitend wurde ein webbasiertes Beteiligungstool, die Senf App, eingerichtet. Hier können Bürgerinnen und Bürger Wünsche äußern und Hinweise geben. Auch Herausforderungen und Konfliktpotenziale im Betrachtungsgebiet können angemerkt werden. 

QR-Code zur Senf App:

Eine Beteiligung ist von Dienstag, 6. Mai bis Mittwoch, 21. Mai möglich. 

Die Begehung sowie die Öffentlichkeitsbeteiligung werden in einem internen Abschlussworkshop im Juni ausgewertet. Im Ergebnis werden eine SWOT-Analyse (Stärken / Schwächen / Chancen / Risiken) sowie eine Maßnahmenliste erstellt, die der Stadtverwaltung als Leitinstrument zur Verbesserung der Fußverkehrssituation im Untersuchungsgebiet dienen soll.

Quelle: PM Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)

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