Am Freitag, den 23. Mai, waren viele Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder auf der Spreewiese dabei, als es darum ging, gemeinsam über die Zukunft des Festplatzes in unserer Stadt nachzudenken. Mitarbeitende der Verwaltung hatten nicht nur aktuelle Zahlen zur Nutzung des derzeitigen Festplatzes dabei, sondern auch erste Ideenskizzen zur möglichen Weiterentwicklung. Alle Teilnehmenden waren herzlich eingeladen, ihre Ideen, Wünsche und auch ihre Sorgen einzubringen.

Ein wichtiger Punkt war für viele Anwohnende die Sorge vor Lärm und möglichen Belästigungen. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, wie groß das Interesse ist, einen zentralen Festplatz zu schaffen, der für alle – und vor allem für die Jugend – etwas zu bieten hat, unsere Stadt lebendiger macht und das Miteinander stärkt. Bürgermeister Matthias Rudolph betonte: „Es ist wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zu erklären, was hinter den Überlegungen steckt, und ihnen nicht einfach nur fertige Entscheidungen vorzusetzen.“
Ein nächster wichtiger Schritt auf dem Weg ist die planungsrechtliche Sicherung der Bullenwiese als Festplatz. Diese wird im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens erfolgen. Dabei ist ebenfalls die Beteiligung aller vorgesehen: Fachbehörden, Institutionen und die Öffentlichkeit werden die Gelegenheit erhalten, sich einzubringen. Die Stadtverwaltung wird rechtzeitig über die einzelnen Schritte informieren, damit alle die Möglichkeit haben, die jeweiligen Planungsstände einzusehen und Anmerkungen zu geben. So möchten wir sicherstellen, dass viele Interessen berücksichtigt werden und die Bullenwiese ein Ort wird, an dem sich viele wohlfühlen können.
Wir möchten wir uns bei allen bedanken, die am 23. Mai dabei waren – für ihre Offenheit, ihre Anregungen und ihr Mitdenken. Die Hinweise und Wünsche, die an diesem Tag zusammengekommen sind, nehmen wir sehr ernst. Jetzt gilt es, sorgfältig abzuwägen, wie die unterschiedlichen Interessen berücksichtigt werden können und welche Ideen für die Einzelnen, aber auch für die Stadt als Ganzes, umsetzbar sind.
Quelle: PM Stadtverwaltung Fürstenwalde