Frankfurt (Oder) – Die Kriminalpolizei ermittelt

Gleich zwei Männer sehen sich nach dem Pfingstwochenende mit Ermittlungen zum Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln konfrontiert.
Zum einen machten Polizisten am frühen Morgen des 07.06.2025 in der Markendorfer Straße einen 16 jährigen Deutschen aus, den sie sich doch einmal etwas genauer betrachteten. So fanden sich bei ihm ein Butterflymesser sowie ein Beutel mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln. Da es sich bei der Substanz um eine nicht unerhebliche Menge handelte, wurde gegen den Jugendlichen ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Dies gilt ebenso für einen 47-jährigen Herrn, der am späten Abend des 08.06.2025 mit seinem E-Scooter in der Karl-Marx-Straße unterwegs gewesen war. Der bereits hinlänglich bekannte deutsche Staatsbürger versuchte noch, einen Beutel aus seinem Rucksack zu nehmen und ihn in seiner Unterhose verschwinden zu lassen. Das war den wachen Augen der Polizisten aber nicht entgangen und so musste er den Beutel herausgeben. Dieser enthielt eine betäubungsmittelähnliche Substanz, deren Gesamtgewicht sich als nicht gerade geringe Menge herausstellte. Und auch er musste alles herausgeben und wird sich Kriminalisten gegenüber zu erklären haben.
Fürstenwalde/Spree – Mutmaßliches Diebesgut aufgefunden
Am Nachmittag des 06.06.2025 wurden Polizisten zu einem Einkaufsmarkt in der Alten Langewahler Straße gerufen. Dort waren zwei Frauen aufgefallen, als sie Tabakwaren stehlen wollten. Bei ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass die 18 und 35 Jahre alten Rumäninnen wohl mit einem PKW vorgefahren waren, der sich immer noch auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes befand. Tatsächlich saß dort wartend eine weitere Frau, die sich als 34-jährige Landsmännin der beiden Gestellten erwies. Und im Auto fanden sich eine Vielzahl an Kaffeepackungen sowie zwei große Müllsäcke mit Waren, zu deren Herkunft sich das Trio ausschwieg. Ob sie gemeinsam als Diebesbande unterwegs gewesen sind, muss nun die Kriminalpolizei genauso herausbekommen wie die Herkunft der mutmaßlich gestohlenen Waren.
Fürstenwalde/Spree – Vor Frau entblößt
Am Vormittag des 09.06.2025 war eine 52 Jahre alte Frau in der J.-S.-Bach- Straße unterwegs, als ihr plötzlich ein Mann entgegentrat und seine Hose herunterzog. Gesagt hat der noch Unbekannte dabei nichts. Doch ist zumindest eine Beschreibung vorhanden. Er soll ca. 20 Jahre alt sein und kurze helle Haare haben. Bekleidet war er zum Zeitpunkt des Geschehens mit einer khakifarbenen Jacke und einer kurzen Hose. Die Kriminalpolizei ermittelt zum Vorwurf exhibitionistischer Handlungen.
Briesen – Flucht erwies sich als zwecklos
Am späten Abend des 08.06.2025 waren Polizisten in der Petershagener Straße unterwegs, als ihnen ein Mercedes entgegenkam. Die Beamten erkannten mit geschultem Blick, dass die amtlichen Kennzeichen entsiegelt waren und entschlossen sich, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch dachte der Fahrer gar nicht daran, den Anhalteaufforderungen Folge zu leisten. Vielmehr wurde der Mercedes beschleunigt und so ging es in schneller Fahrt über den Seeweg in Richtung Gut Klostermühle. In der Mühlenstraße erkannte der Fahrer dann doch, dass weitere Flucht zwecklos war und entschloss sich zum Anhalten. Er erwies sich als 29-jähriger Deutscher aus Fürstenwalde und für das Auto bestand weder Zulassung noch Versicherungsschutz. Er musste seinen Führerschein genauso wie den Mercedes herausgeben und wird sich nun wegen eines illegalen Autorennens zu verantworten haben.
Grünheide – Betrunken und ohne Fahrerlaubnis
Am frühen Morgen des 09.06.2025 zogen Polizisten in der Berliner Landstraße einen VW Up! aus dem Verkehr. Dessen Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille aufzuweisen. Zudem war der 62 jährige Deutsche gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er musste eine Blutprobe lassen und wird sich nun für sein Handeln zu verantworten haben.
Erkner – Graffitischmierer noch gesehen
Am späten Abend des 09.06.2025 wandte sich ein Zeuge an die Polizei, nachdem er mitbekommen hatte, wie ein Mann die Scheiben einer Bushaltestelle in der Woltersdorfer Landstraße mit Farbe bearbeitete. Es stellte sich heraus, dass derjenige zwei Hakenkreuze dort hingeschmiert hatte. Wer sich da betätigte und welche Motivation der Täter hatte, wird nun vom Polizeilichen Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt.
Eisenhüttenstadt – Räuber flüchteten mit Beute
Am späten Nachmittag des 07.06.2025 war ein 19-Jähriger mit seinem Fahrrad in der Pawlowallee unterwegs, als ihm in einem Innenring drei schwarz gekleidete Personen entgegentraten. Als er sich auf Höhe dieses Trios befand, stieß ihn dann einer der Männer zu Boden und er merkte noch, wie sein Rucksack von der Schulter gezogen wurde. Verletzungen trug der Geschädigte nicht davon, doch verschwand mit den Tätern dann auch sein Rucksack, in welchem sich ein Portemonnaie mit Geld, Schlüsseln, Bankkarte und Ausweispapieren befunden hatte. Um wen es sich dabei gehandelt hatte, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Eisenhüttenstadt – Autoscheibe eingeschlagen und zugegriffen
Am Vormittag des 09.06.2025 wurden Polizisten in die Weinbergstraße gerufen. Auf einem dort gelegenen Parkplatz hatte sich ein noch Unbekannter an einem Ford Focus zu schaffen gemacht und eine der Scheiben zerstört. Dann griff sich derjenige ein Portemonnaie und ein Schlüsselbund und verschwand damit vom Ort des Geschehens. Für den Geschädigten bedeutet das Ganze einen materiellen Verlust von ca. 1.000 Euro.
Eisenhüttenstadt – Ohne Führerschein und Verdacht auf Drogeneinfluss
Am 09.06.2025 zogen Polizisten gegen 12:15 Uhr in der Straße der Republik einen VW Passat aus dem Verkehr. Auf dem Fahrersitz fand sich ein 44 Jahre alter Deutscher, der gar nicht dort hätte Platz nehmen dürfen. Besaß der Mann doch keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem schien er nicht ganz nüchtern zu sein. Ein positiv verlaufender Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht nur noch. Der Delinquent musste eine Blutprobe lassen und wird sich wie die Halterin des Wagens zu verantworten haben. Ihr wird das Gestatten des Fahrens vorgeworfen, obwohl sie wusste, dass der Mann an ihrer Seite nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte.
Müllrose – Nun in einem Krankenhaus
Am Nachmittag des 09.06.2025 wandten sich Zeugen an die Polizei, nachdem sie einen nackten Mannes gewahr geworden waren, der mit einem Küchenmesser bewaffnet durch die Ortschaft lief und damit bereits die Plane eines Anhängers beschädigt hatte. Er schien Verletzungen aufzuweisen und sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden. Tatsächlich konnte derjenige im Hohenwalder Weg ausfindig gemacht werden. Da der Mann auch jetzt den Eindruck erweckte, sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden und Hand an sich selbst legen wollte, wurde er mittels Distanzelektroimpulsgerätes („Taser“) zu Boden gebracht und anschließend fixiert. Tatsächlich wies der 41-jährige Deutsche Schnittverletzungen auf, die eine Operation nötig machten. Er befindet sich weiterhin in einem Krankenhaus. Die Kriminalpolizei schaut sich das Ganze nun noch einmal ganz genau an. Bislang steht der Vorwurf der Sachbeschädigung im Raum.
Prenzlau – Die Polizei ermittelt zu Körperverletzungen
Am Nachmittag des 07.06.2025 wurden Polizisten in den Robert-Schulz-Ring gerufen. Dort war ein Mann gewalttätig gegen seine Ehefrau geworden, so dass die 56-Jährige sich nicht anders zu helfen wusste, als ein Versteck im Keller zu suchen. Der 53-jährige Tatverdächtige hatte einen Atemalkoholwert von 3,31 Promille aufzuweisen. Er kam in ein Krankenhaus, wo er umgehend auf die Intensivstation überwiesen wurde. Trotzdem wird zum Vorwurf der häuslichen Gewalt ermittelt.
Am Morgen des 08.06.2025 rückten Polizisten dann in die Friedrichstraße aus. Dort hatte ein Stadtfest stattgefunden und waren zwei Männer aneinandergeraten. Der Streit eskalierte schließlich derart, dass einer der Beteiligten seinem Kontrahenten zu Boden schlug. Der 43-jährige Geschädigte musste anschließend auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Schläger konnte erst einmal unerkannt entkommen. Um wen es sich dabei gehandelt hatte, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen.
Prenzlau – Von Räuber bedroht
Am Abend des 08.06.2025 war eine 17-Jährige im Stadtpark unterwegs, als sie von hinten plötzlich angesprochen wurde. Ein noch Unbekannter verlangte Bargeld und drohte ansonsten mit dem Einsatz eines Messers. Tatsächlich konnte die Geschädigte in seiner Hand ein Springmesser erkennen, welches zwar nicht geöffnet war, jedoch reichte der Anblick allein schon aus, sie auf die Forderung des Räubers eingehen zu lassen. Anschließend flüchtete der Mann und entkam erst einmal unerkannt. Um wen es sich dabei gehandelt hatte, muss nun die Kriminalpolizei klären.
Angermünde – Die Kriminalpolizei ermittelt
In der Mittagszeit des 08.06.2025 wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er den Außenspiegel eines in der Straße Oberwall abgestellten PKW abschlug und sich dann entfernte. Erste Ermittlungen lassen einen 25-jährigen Einheimischen in den Fokus der Polizei geraten. Der bereits hinlänglich bekannte Deutsche hat einen Sachschaden von rund 600 Euro hinterlassen und wird sein Verhalten nun zu erklären haben.
Schwedt/Oder – Glasscheibe von Bushaltestellen zerstört
Am Vormittag des 09.06.2025 wurde der Polizei eine Sachbeschädigung gemeldet. Noch Unbekannte hatten die Glasscheibe des Fahrgastunterstandes einer Bushaltestelle am Bertolt-Brecht-Platz entglast und so einen Sachschaden von rund 1.000 Euro hinterlassen. Am frühen Morgen des 10.06.2025 stellte eine Streifenwagenbesatzung selbiges Delikt in der Bertha-von-Suttner-Straße fest. Wieder war die Scheibe einer Bushaltestelle zerstört worden. Wer sich da betätigte und ob die Taten von einer Hand ausgeführt wurden, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Eberswalde – Haus nach Brand vorerst unbewohnbar
Am Abend des 07.06.2025 wurden Feuerwehr und Polizei in die Philipp- Semmelweiß-Straße gerufen. In einem Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung war es zu einem Brand gekommen, der letztlich einen Sachschaden von rund 400.000 Euro mit sich brachte. Zwar ist bei dem Geschehen niemand verletzt worden, jedoch gilt das Haus derzeit als nicht bewohnbar. Wie es zu dem Brand hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Werneuchen – Ladendiebinnen gestellt
Am Abend des 07.06.2025 wurden zwei junge Frauen in einem Einkaufsmarkt in der Freienwalder Straße dabei beobachtet, wie sie Waren unter ihrer Kleidung versteckten. Als man die mutmaßlichen Diebinnen daraufhin ansprach, flüchteten sie, konnten jedoch im Nahbereich gefasst werden. Wie sich herausstellte, hatten die 13 und 14 Jahre alten Rumäninnen Kaffee und Waschmittel im Wert von rund 600 Euro mitgehen lassen wollen. Was sie damit vorhatten und ob die Tat ihren Köpfen entsprang, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen.
Ahrensfelde – LKW-Brand führt zu hohem Schaden
Am Nachmittag des 07.06.2025 geriet ein LKW, der zu diesem Zeitpunkt gerade in der Dorfstraße unterwegs gewesen war, aus noch ungeklärter Ursache in Brand. Die 44-jährige Fahrerin konnte den 7,5-Tonner gerade noch rechtzeitig verlassen, bevor die Flammen auf das gesamte Fahrzeug übergriffen und auch ein Werbeschild und eines der Fenster eines Einfamilienhauses beschädigten. Für die Bekämpfung des Brandes und die Bergung des Wracks musste die Straße für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 50.000 Euro angegeben.
Ahrensfelde – Mutmaßlicher Autodieb flüchtete
Am Nachmittag des 09.06.2025 stellte ein noch Unbekannter an einer Tankstelle in der Blumberger Chaussee einen Mercedes ML350 ab und rannte dann davon. Als Polizisten sich den Wagen näher betrachteten, stellten sie fest, dass es sich bei den Kennzeichen um sog. Doubletten handelte und das Tür- sowie das Zündschloss Beschädigungen aufwiesen. Letztlich kam heraus, dass der Mercedes in Berlin gestohlen und anscheinend wegen eines technischen Defektes zurückgelassen worden war. Wer sich daran vergriff, wird nun ermittelt. Nach ersten Hinweisen soll der Entflohene ca. 25 bis 30 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß gewesen sein. Er trug rote Turnschuhe und ein schwarzes Basecap.
Müncheberg – Polizei im Einsatz
Bei einem Dorffest in Hermersdorf gerieten am späten Abend des 08.06.2025 drei Besucher in einen Streit. Dieser eskalierte und zwei der Beteiligten schlugen schließlich ihrem Kontrahenten ins Gesicht. Zudem bedrohten sie den 26-Jährigen und beschuldigten ihn dabei des unsittlichen Verhaltens gegenüber einer Frau. Bei späteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau wohl doch nicht strafrechtlich relevant belästigt worden war. Doch setzte sich der zu diesem Zeitpunkt mutmaßlich alkoholisierte Geschädigte dann in einen PKW und fuhr damit davon. Alarmierte Polizisten hielten das Fahrzeug an und merkten schnell, dass der 26-Jährige Alkoholgeruch verbreitete. Tatsächlich kam ein Wert von 1,4 Promille heraus. Augenscheinliche Verletzungen hatte er nicht, trotzdem wird gegen die beiden Schläger zum Vorwurf der Körperverletzung ermittelt. Die Trunkenheitsfahrt hat sowieso ein juristisches Nachspiel.
Herzfelde – Ermittlungen eingeleitet
Die Polizei ermittelt seit dem frühen Morgen des 09.06.2025 zu einem Geschehen, welches sich auf dem Gelände eines Fahrzeugtreffens in der Strausberger Straße abgespielt hatte.
Demnach waren mehrere Personen in eine Auseinandersetzung geraten. Bei den Beteiligten soll es sich um Anhänger zweier Berliner Fußballvereine gehandelt haben. In weiterer Folge hätten sich mehrere Personen in einem BMW entfernen wollen, wären aber nur bis zur Schranke des Veranstaltungsgeländes gekommen. Dort sollen sie wieder ausgestiegen sein und den Wagen kurzzeitig unbeaufsichtigt gelassen haben. Diesen Umstand nutzte dann wohl ein noch Unbekannter, der auf dem Fahrersitz Platz nahm und mit dem Auto gegen das Zufahrtstor stieß. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Was an der Geschichte dran ist, müssen nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch- Oderland herausbekommen. Als sich alarmierte Beamte am besagten Abend der Sache annehmen wollten, sahen sie sich erheblichen Widerstandes ausgesetzt. Ein 38-jähriger Deutscher fand sich dann auch am Boden und in Handfesseln wieder. Zwei Polizisten erlitten bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Den 38-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Eggersdorf – Nazisymbole geschmiert
Wie der Polizei am Nachmittag des 09.06.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an einer Bushaltestelle in der Petershagener Chaussee zwei Hakenkreuze und die Aufschrift „Heil Hitler“ hinterlassen. Auch Zahlencodes der rechten Szene fanden sich mit Sprühfarbe hingeschmiert. Wer sich da betätigte und welche Motivation dahintersteckt, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Pritzhagen – In Schuppen eingebrochen
Am 09.06.2025 wurden Polizisten zur Straße Am Tornowsee gerufen. Dort waren noch Unbekannte auf ein Gewerbegrundstück gelangt und später dann in mehrere Schuppen eingebrochen. Dabei fielen ihnen nach ersten Erkenntnissen Werkzeuge, ein Rasentraktor und ein Kühlschrank in die Hände. Wo das Diebesgut abgeblieben ist und wer sich daran vergriff, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Quelle: PM PD Ost