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BAB 12 – Für mehr Sicherheit

In einem vierstündigen Einsatz war die Polizei am 19. Juni mit Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auf dem Autobahnabschnitt zwischen der Anschlussstelle Briesen und Müllrose im Einsatz. Unter dem Einsatz einer Drohne ist insbesondere die Hauptunfallursache auf Autobahnen überwacht und geahndet worden, nämlich Abstandsverstöße von LKW mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen. Außerdem stellte das angeordnete Überholverbot für LKW und Geschwindigkeitsverstöße einen Schwerpunkt der Maßnahme dar. Aus der Luft war möglich den Verkehr permanent zu Überwachen. Immer wieder stellen die Einsatzkräfte deaktivierte Assistenzsysteme in den Fahrzeugen fest. Eben diese, die den LKW eigentlich auf den Mindestabstand von 50 Meter zum vorausfahrenden Fahrzeug halten sollen. Obwohl mittlerweile fast jeder Brummi über diese Technik verfügt und dies einen technischen Support zur Unfallvermeidung darstellen würde, ist es doch oft durch den Fahrer manuell ausgeschaltet. 

Bei den einzelnen Kontrollen der aufgefallenen Fahrzeuge sind den Beamten regelmäßig weitere Zuwiderhandlungen ins Auge gefallen. Unter anderem in Bezug auf die Ladungssicherung und das Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten – Insgesamt konnten die Polizisten 31 Feststellungen generieren. Spitzenreiter aller Verstöße war ein litauisches Gespann aus LKW und Anhänger, welches drei Gebrauchtwagen geladen hatte. Damit war das zulässige Gesamtgewicht um mehr als 33% überschritten. Dem Fahrer wurde zunächst die Weiterfahrt untersagt. Nach Abladen eines der Fahrzeuge konnte er seine Tour jedoch fortsetzen.

B87 bei Ragow und Cottbus – Im Ost gestohlen und im Süden wieder aufgetaucht

Gegen 14:15 Uhr ist der Polizei am Donnerstag eine Verkehrsunfallflucht in der Hermannstraße in Cottbus (PD Süd) angezeigt worden. Hier war ein VW- Transporter gegen einen abgestellten PKW Nissan gestoßen und der Fahrer hatte im Anschluss trotzdem seinen Weg fortgesetzt. Die folgenden Ermittlungen ergaben, dass der Transporter am Vormittag auf der B87 bei Ragow im Landkreis Oder-Spree (PD Ost) gestohlen worden war. Das Fahrzeug und zwei Tatverdächtige stellten Polizisten dann auch wenig später in der Hüfnerstraße in Cottbus fest. Die beiden Männer im Alter von 37 und 46 Jahre wurden zur Durchführung kriminalpolizeilicher Maßnahmen in die Polizeiinspektion Cottbus gebracht und der Transporter sichergestellt. Die weiterführenden Ermittlungen zu dem Diebstahl werden nun gemeinsam durch die Dienststellen in der Polizeidirektion Süd und Ost geführt.

Grünheide (Mark) – Verkehrsunfall forderte mehrere Verletzte

Am 19.06.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 17:05 Uhr zur L23 gerufen. Zwischen Spreeau und dem Abzweig nach Störitz waren kurz zuvor ein VW Touareg, ein VW-Kleinlaster mit Anhänger sowie ein Skoda Scala in einen Verkehrsunfall verwickelt worden. Aus noch ungeklärter Ursache geriet die 43-jährige Fahrerin des SUV mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrspur und stieß dort sowohl mit dem Kleinlaster als auch mit dem Skoda zusammen. Bei dem Geschehen erlitten die Frau und ihr zehn Jahre alter Mitfahrer leichte Verletzungen. Auch ein 55-jähriger Insasse des Skodas musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. In seinem Fall geht man derzeit ebenfalls von leichteren Blessuren aus. Für einen 85 Jahre alten Mann, der im Kleinlaster gesessen hatte, endete die Kollision hingegen sogar mit schweren Verletzungen. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten die Unfallstelle kurzzeitig voll gesperrt werden. Ein genauer Sachschaden war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu beziffern gewesen.

Gosen-Neu Zittau – KIA im Visier

Ein Mitarbeiter einer Firma Am Müggelpark bemerkte am Vormittag des 19.06.2025, dass sich bislang Unbekannte an einem Pkw KIA EV9 zu schaffen gemacht hatten. Am Fahrzeug waren Manipulationen ersichtlich und darüber hinaus auch Schäden an der Elektronik des Wagens. Ein weiteres Auto auf dem Gelände, ebenso ein KIA, wurde in ähnlicher Weise angegriffen. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat nun Ermittlungen eingeleitet.

Schöneiche b. Berlin – Radfahrer nach Verkehrsunfall verletzt

Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst wurden am frühen Nachmittag des 19.06.2025 in die Neuenhagener Chaussee/Kreuzung August-Borsig-Ring gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache war hier ein Pkw Audi mit einem 85- jährigen Radfahrer zusammengestoßen. Der 85-Jährige zog sich hierdurch leichte Verletzungen zu, die vor Ort ambulant versorgt wurden. Die Polizei nahm den Unfall zu Protokoll und schätzte hierbei einen entstandenen Sachschaden von rund 1.500 Euro. Nun wird sich die Kriminalpolizei mit der Frage beschäftigen, wie es zu dem Unfall hatte kommen können.

Schöneiche b. Berlin – Motorradfahrer trug bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen davon

Am 19.06.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 22:45 Uhr in Richtung Kieferndamm gerufen. Dort hatte zuvor ein Kradfahrer in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine verloren und war damit gegen ein Verkehrszeichen geprallt. Der 19-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich aber auch heraus, dass der junge Mann mit dem Motorrad gar nicht hätte fahren dürfen. Besaß er doch nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse. Dies wird nun im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geprüft. Das Krad ist als Beweismittel sichergestellt.

Erkner – Die Schlangenlinien verrieten sie

Am frühen Morgen des 20.06.2025 entdeckten Polizisten vor sich eine Radfahrerin, die ohne eingeschaltete Beleuchtung, dafür aber in sichtlichen Schlangenlinien versuchte, auf der Woltersdorfer Landstraße voranzukommen. Als man sich der Dame annahm, wurde schnell klar, warum sie derart unterwegs gewesen war. Die 37-Jährige hatte nämlich einen Atemalkoholwert von 1,78 Promille aufzuweisen. Damit war die Fahrt beendet und ging es mit dem Funkstreifenwagen zu einer Blutprobenentnahme. Zudem ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Fürstenwalde/Spree – Schon gesucht worden

Am späten Abend des 19.06.2025 wollte ein Fahrgast einen Taxifahrer überreden, ihn zum Dumpingpreis vom Bahnhof Fürstenwalde in Richtung Rauen zu chauffieren. Als der Taxifahrer ablehnte, wurde der sichtlich angetrunkene Mann plötzlich gewalttätig und traf mit der Faust auch den Kopf des Geschädigten. Alarmierte Polizisten griffen sich den Wütenden und stellten fest, dass gegen den 37-jährigen Polen bereits ein Haftbefehl ausgestellt worden war. Nun klickten Handfesseln. Wenn der Delinquent seine 2,93 Promille ausgenüchtert hat, geht es für ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Die Körperverletzung und versuchte Nötigung vom 19.06.2025 kommt noch zusätzlich in sein Portfolio.

Frankfurt (Oder) – Aus dem Verkehr gezogen

Am späten Abend des 19.06.2025 bemerkten Polizisten während ihrer Streife einen Mann, der die Rosa-Luxemburg-Straße mit einem E-Scooter befuhr. Die Schlangenlinien verrieten jedoch, dass hier wohl Einiges im Argen liegen könnte. Also nahmen sich die Beamten des Mannes an und stellten fest, dass er sichtlich berauscht wirkte. Ein Drogenschnelltest brachte dann auch ein positives Ergebnis. Zudem fanden sich in den Sachen des 42-jährigen Deutschen mutmaßliche Betäubungsmittel und eine offenbar frisch benutzte Spritze. Der Delinquent ist bereits einschlägig bekannt und wird sich nun erneut einem Ermittlungsverfahren zu stellen haben. Seinen E-Scooter stellten die Polizisten kurzerhand sicher und auch die mutmaßlichen Drogen musste er herausgeben.

Templin – Angeblicher Polizist am Telefon

Am Nachmittag des 19.06.2025 klingelte bei einem Templiner das Telefon. Ein „Herr Krüger von der Polizei aus Templin“ war am Apparat, der sich nach Geld und Wertgegenständen erkundigte. Als ihm der Angerufene mitteilte, weder über das Eine noch das Andere zu verfügen, beendete der angebliche Polizist umgehend das Telefonat und rief auch nicht wieder an. Dafür griff der clevere Einwohner der Stadt Templin noch einmal zum Telefon und wandte sich an die echte Polizei. Die versucht nun herauszubekommen, welcher Betrüger sich dahatte bereichern wollen. Denn um einen solchen Ganoven hatte es sich gehandelt und seine Masche ist bereits ein „alter Hut“, der aber immer noch Mitbürger um ihr Erspartes bringt. Also lassen Sie sich nicht betrügen und reagieren Sie wie im beschriebenen Fall!

Schwedt/Oder – In Gewahrsam genommen

Am Vormittag des 19.06.2025 wurden Polizisten zu einer Baustelle im Heinersdorfer Damm gerufen. Dort war ein Mann aufgefallen, der einen Kleintransporter lenkte, ohne eine Fahrerlaubnis zu besitzen. Als man den 44- jährigen polnischen Staatsbürger daraufhin ansprach, reagierte der aggressiv und wollte sich auch nicht beruhigen, als zwischenzeitlich alarmierte Polizisten eintrafen. So fand sich der Delinquent letztlich im polizeilichen Gewahrsam wieder, wo sein erhitztes Gemüt abkühlen konnte. Das Fahren ohne Fahrerlaubnis und die wütenden Drohungen, zu denen er sich hatte hinreißen lassen, werden aber auch ein juristisches Nachspiel haben.

Prenzlau – Graffiti geschmiert

Wie der Polizei am 19.06.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an der Fassade eines Verbrauchermarktes in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße z. T. meterhohe Schriftzüge hinterlassen. Wer sich da betätigte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Schwedt/Oder – Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Am Nachmittag des 19.06.2025 waren Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr auf einem Firmengelände in der Forststraße im Einsatz. Hatte dort doch in einer Lagerhalle ein Abfallhaufen Feuer gefangen. Die Kameraden der Feuerwehr waren mehrere Stunden mit dem Löscharbeiten betraut. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Eine Fremdeinwirkung als Ursache des Ganzen war nicht ersichtlich.

Temmen-Ringenwalde – Inselbrand

Die Insel im Libbesickesee war am späten Vormittag des 19.06.2025 Einsatzort für Feuerwehr und Polizei, da von dort aus Rauch aufstieg. Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich bekämpfen. Nach ersten Erkenntnissen ist niemand durch den Brand verletzt worden. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Schätzungsweise 400 Quadratmeter Wald- und Wiesenflächen waren durch das Geschehen in Mitleidenschaft geraten. Der entstandene Schaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Bernau b. Berlin – Recht ungewöhnlicher Verkehrsunfall

Eine Zeugin meldete am Nachmittag des 19.06.2025 in der Mühlenstraße einen Verkehrsunfall. Eingesetzte Kräfte von Polizei und Rettungsdienst stellten am Einsatzort eher ungewöhnliche Unfallbeteiligungen fest. War doch aus bislang ungeklärter Ursache der Krankenfahrstuhl einer 90-jährigen Frau mit einem neunjährigen Mädchen zusammengestoßen. Das Kind zog sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Nun wird die Kriminalpolizei zu klären haben, wie es zu diesem Geschehen hatte kommen können.

Bernau b. Berlin – Gras- und Ödland in Flammen aufgegangen

Am Abend des 19.06.2025 wurden Kameraden der Feuerwehr in Richtung Schwanebecker Chaussee gerufen. Dort waren entlang des Berlin-Usedom- Radweges rund 2.000 qm Gras- und Ödlandfläche in Flammen aufgegangen und stellte sich heraus, dass das Ganze an mehreren Stellen ausgebrochen war. Somit steht der Verdacht der Brandstiftung im Raum. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache.

Eberswalde – Stühle verschwunden

Wie der Polizei am frühen Morgen des 20.06.2025 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte mehrerer Stühle bemächtigt, die auf der Terrasse einer Bäckerei in der Angermünder Straße aufgestellt gewesen waren. Wer die Diebe gewesen sind und wohin die Stühle gebracht wurden, ermittelt nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.

Bad Freienwalde – Festgesetzt

Am Nachmittag des 19.06.2025 erkannten aufmerksame Zeugen in einem vorgeblichen Kunden eines Discounters in Eduardshof einen Ladendieb wieder, der bereits mehrfach den Verbrauchermarkt und andere Geschäfte im Umkreis heimgesucht hatte. Während der Langfinger bei diesen Geschehnissen immer wieder entkommen konnte, hielten ihn nun umgehend alarmierte Polizisten im festen Griff. Der 42-jährige polnische Staatsbürger hatte zwar auch jetzt noch versucht, eiligst davonzulaufen, aber diesmal gab es kein Entrinnen. So stellte sich heraus, dass gegen den Delinquenten sogar bereits ein Haftbefehl erlassen worden war. Handfesseln klickten und der Gefasste wird sich jetzt auf eine Weile hinter Schloss und Riegeln einrichten müssen.

Hoppegarten – Eigentlich sollte es nur dem Unkraut an den Kragen gehen

Am Nachmittag des 19.06.2025 war eine Frau im Finkensteg gerade dabei, mit einem Brenner dem Unkraut zu Leibe zu rücken, als Flammen die Hecke zum Nachbargrundstück erfassten und auch ein Gartenhaus beschädigten. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Ganze zwar löschen, einen materiellen Schaden von rund 10.000 Euro aber auch nicht mehr verhindern. Glücklicherweise trug niemand körperliche Schäden davon. Trotzdem schaut sich die Kriminalpolizei das Geschehen nun noch einmal an. Der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung steht im Raum.

B1 – Brandgeschehen

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei kamen am 19.06.2025 nördlich der B1 zwischen Booßen und Treplin zum Einsatz. Zeugen meldeten von dort aus nämlich eine Rauchentwicklung. Tatsächliche hatten aus bislang ungeklärter Ursache ca. 700qm Unterholz Feuer gefangen. Die Polizei dokumentierte das Ganze und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Nun werden sich Kriminalisten mit dem Ganzen befassen.

Lebus – Einbrecher stehlen Auto

Wie der Polizei am 19.06.2025 angezeigt wurde, sind bislang Unbekannte gewaltsam in eine Halle am Bahnhof eingedrungen. Bei der Anzeigenaufnahme war dann klar, dass die Täter auch mehrere Fahrzeug angegriffen und durchwühlt hatten. Zudem hatten sie sich eines VW und zweier Anhänger bemächtigt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und fahndet nun nach dem Diebesgut.

Neutrebbin – Betrunken gefahren

Am frühen Morgen des 20.06.2025 zogen Polizisten in der Alttrebbiner Hauptstraße einen Iveco aus dem Verkehr. Fahrer des Vans war ein 50 Jahre alter Mann, der nicht so recht nüchtern zu sein schien. Ein Atemalkoholtest brachte dann auch den Wert von 1,69 Promille ans Licht. Er musste seinen Führerschein abgeben und erhielt eine Anzeige. Zudem wurde eine Blutprobenentnahme fällig, die im Wriezener Krankenhaus erfolgte.

Hoppegarten – Da stimmte gar nichts

Am frühen Morgen des 20.06.2025 besahen sich Polizisten den Fahrer eines VW Golfs einmal etwas näher, den sie in der Dorfstraße im Ortsteil Hönow aus dem Verkehr gezogen hatten. Der 42-Jährige wirkte überhaupt nicht nüchtern, was ein Atemalkoholtest recht eindrucksvoll untermauerte. Immerhin zeigte das Gerät einen Wert von 2,89 Promille an! Eine Fahrerlaubnis besaß der Delinquent darüber hinaus auch nicht und das Auto war bereits zur Stilllegung ausgeschrieben. Bestand doch seit geraumer Zeit dafür gar kein Versicherungsschutz mehr. Auf den Fahrer, aber auch auf den Halter des Wagens, kommen nun umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei zu.

Quelle: PM PD Ost

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