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Guben (Spree-Neiße) – Großaufgriff in Guben

Einsatzkräfte der Bundespolizei deckten am Dienstag in Guben die unerlaubte Einreise von zehn Personen auf. Gegen alle strafmündigen Personen leitete die Bundespolizei entsprechende Ermittlungsverfahren ein.

Nach einem Bürgerhinweis kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Dienstag gegen 6 Uhr am Bahnhof in Guben fünf afghanische und fünf iranische Staatsangehörige. Die Männer und Frauen im Alter von 27 bis 56 Jahren sowie drei Minderjährige im Alter von sieben bis 17 Jahren konnten keine für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland legitimierende Dokumente vorweisen.

Die Einsatzkräfte nahmen alle Personen mit zur Dienststelle in Bademeusel und leiteten gegen alle Strafmündigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Beamtinnen und Beamten neun Personen zur Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weiter. Einen unbegleiteten 17-jährigen Iraner übergaben sie in die Obhut einer Jugendeinrichtung.

Quelle: PM Bundespolizeiinspektion Forst 

Frankfurt (Oder) – Polizei sucht Zeugen!

Die Kriminalpolizei ermittelt gegenwärtig zu einem Geschehen, welches sich in der Nacht zum 06.07.2024 im Bereich der Markendorfer Straße zugetragen hatte. In der Straße war ein junger Mann gefunden worden, welcher erhebliche Verletzungen aufwies und angab, von ihm Unbekannten zusammengeschlagen worden zu sein. Ersten Erkenntnissen zufolge besuchte der 18-jährige Frankfurter zuvor eine „Homecoming-Party“ in der Markendorfer Straße.

Die Kriminalisten bitten Zeugen, welche sachdienliche Angaben zum Hergang des Geschehens machen können, sich unbedingt mit ihnen in Verbindung zu setzen!

Wer also im Tagesübergang zum 06.07.2024 (bis gegen 00:30 Uhr) etwas mitbekommen hat, was helfen könnte, die Sache aufzuklären, möge sich dringend unter der Rufnummer 03361 5680 bei der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) melden. Aber auch über die Internetwache polbb.eu/hinweis können Sie die Kriminalisten kontaktieren und sich darüber hinaus selbstverständlich an jede andere Polizeidienststelle wenden. 

Frankfurt (Oder) – Ohne Fahrerlaubnis

Am späten Abend des 09.07.2024 zogen Polizisten in der Cottbuser Straße einen Skoda Octavia aus dem Verkehr. Dessen Fahrerin konnte keinen Führerschein vorlegen, was ganz einfach der Tatsache geschuldet war, dass sie gar keine Fahrerlaubnis besaß. Die 29-Jährige erhielt eine Anzeige und musste den weiteren Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestreiten.

Rietz-Neuendorf – Ermittlungen eingeleitet

Ein etwas ungewöhnlicher Fall beschäftigt die Kriminalpolizei seit dem Abend des 09.07.2024. Gegen 22:00 Uhr hatte sich ein Mann im Ortsteil Glienicke an Passanten gewandt und um Hilfe gebeten. Der 23-Jährige gab an, dass ihn gegen 20:40 Uhr am Bahnhof Wendisch Rietz ein noch Unbekannter geschlagen und dann sein Fahrrad sowie sein Mobiltelefon an sich genommen habe. Mit dem Rad fuhr der Räuber schließlich auch davon. Der Geschädigte hätte sich daraufhin ein anderes Fahrrad gegriffen, welches am Bahnhof abgestellt gewesen wäre und sei dem Täter gefolgt. In Glienicke habe er nicht mehr weiter gewusst und die Passanten angesprochen. Jetzt versuchen die Ermittler Licht in die Geschichte zu bringen. Neben dem Raub beschäftigt sie dabei auch die Sache mit dem offenkundigen Diebstahl des Fahrrades am Bahnhof Wendisch-Rietz, selbst wenn dieser angeblich aus einer reinen Notsituation heraus geschah. 

Müllrose – Mit gestohlenem Scooter unterwegs gewesen

Am Nachmittag des 09.07.2024 hielten Polizisten in der Frankfurter Straße einen jungen Mann an, der mit einem E-Scooter unterwegs gewesen war. An dem Gefährt fand sich nämlich kein Versicherungskennzeichen, was die Beamten schon einmal näher hinsehen ließ. Letztlich kam heraus, dass der Scooter vor einiger Zeit in Berlin gestohlen wurde. Der 15-Jährige musste das Diebesgut herausgeben und nun wird ermittelt, was an seiner Aussage, das Zweirad auf einem Berliner Trödelmarkt käuflich erworben zu haben, dran ist.

Eisenhüttenstadt – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am frühen Morgen des 10.07.2024 wurden Polizisten zur Straße Am Kanal gerufen. Ein 45-Jähriger hatte sich zuvor bei der Rettungsleitstelle gemeldet und erklärt, mit seinem Ford gegen einen Baum gefahren zu sein. Die Polizeibeamten stellten dann fest, dass der deutsche Staatsbürger tatsächlich einen Busch mitgenommen hatte und sichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest erbrachte auch einen Wert von 2,17 Promille. Eine Fahrerlaubnis besaß der Delinquent im Übrigen nicht. Das Ganze wird für ihn nun juristische Konsequenzen mit sich bringen. 

BAB 11 – Der Ford war gestohlen

Am Vormittag des 09.07.2024 konnten Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die zu diesem Zeitpunkt gemeinsam auf Streife waren, auf dem Rastplatz „Wilmersdorfer Forst“ einen Ford Kuga stoppen. Die angebrachten Kennzeichen und die auf der Umweltplakette vermerkte Kennzeichenfolge stimmten nicht überein und Fahrzeugpapiere konnte die Fahrerin des Wagens auch nicht vorzeigen. Die 48-jährige polnische Staatsbürgerin ist bereits hinlänglich mit Eigentumsdelikten bekannt geworden und auch diesmal stellte sich heraus, dass dieser Ford aus einer Werkstatt im hessischen Büdingen abhandenkam. Die mutmaßliche Diebin ist vorläufig festgenommen und wird sich zu erklären haben. Zum Vorwurf des Diebstahls kommt noch Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel hinzu. Brachte ein Drogenschelltest doch ein positives Ergebnis.

BAB 11 – Betrunken gefahren

Am Vormittag des 09.07.2024 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Opels einmal etwas näher, der ihnen zwischen Pfingstberg und Warnitz ins Auge gestochen war. So merkten sie schnell, dass der 39-Jährige Alkoholgeruch verströmte. Ein Test brachte dann auch den Wert von 1,78 Promille ans Tageslicht. Daraufhin musste der Ukrainer eine Blutprobe lassen und sich anschließend eine Mitfahrgelegenheit suchen. Zudem ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. 

Schwedt/Oder – Handtasche verschwunden

Am Nachmittag des 09.07.2024 wandte sich eine Rentnerin an die Polizei, nachdem ihr in einem Einkaufsmarkt am Platz der Befreiung die Handtasche gestohlen worden war. Sie hatte die Tasche am Einkaufswagen befestigt und noch Unbekannte hatten einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt, um sich derer zu bemächtigen. Auch Ausweispapiere, Bargeld und Kreditkarten sind so mit den Tätern verschwunden. Wer diejenigen waren, wird nun von der Kriminalpolizei zu ermitteln sein.

Wandlitz – Zeugen gesucht!

Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem 09.06.2024 zu einem Geschehen, welches sich auf Höhe der Kegelbahn in der Bahnhofsstraße im Ortsteil Klosterfelde zugetragen hatte.

Ein 43-jähriger Mann verließ demnach gegen 02:00 Uhr das Dorffest aus Anlass des 105. Geburtstages des örtlichen Fußballvereins und wollte nach Hause, als er auf eine Gruppe junger Leute traf. Aus noch ungeklärter Ursache griff einer derjenigen ihn plötzlich mit einem Teleskopschlagstock an. Mehrere Kumpel des Schläger wollten wohl nicht abseits stehen und traten und schlugen nun ebenfalls zu.

Zeugen des Ganzen mischten sich jetzt ein und konnten den Geschädigten aus der Situation befreien. Daraufhin flüchteten die Angreifer und sind auch noch nicht namentlich bekannt gemacht worden. Der 43-Jährige erlitt Verletzungen, die anschließend medizinisch versorgt werden mussten und meldete sich tags darauf bei der Polizei.

Leider haben die Zeugen, welche zuvor so beherzt eingegriffen hatten, keine Personalien hinterlassen. Sie werden gebeten, sich unbedingt mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen! Von ihnen erhoffen sich die Kriminalisten nämlich weitergehende Angaben zu den Tätern, so dass deren Identität letztlich gelüftet werden kann.

Zu erreichen sind die Beamten unter der Rufnummer 03338 3610. Aber auch über die Internetwache polbb.eu/hinweis können Sie die Kriminalisten kontaktieren und sich darüber hinaus selbstverständlich an jede andere Polizeidienststelle wenden. 

Tiefensee – Mutmaßlichen Autodieb gestellt

Am Vormittag des 09.07.2024 wandte sich eine Berlinerin an die Polizei, nachdem sie feststellen musste, dass ihr Mitsubishi Outlander nicht mehr an seinem eigentlichen Abstellplatz zu finden war.

Der daraufhin in Fahndung gesetzte Wagen wurde dann gegen 09:15 Uhr auf der B168 zwischen Heckelberg und Tiefensee entdeckt und angehalten. Der Fahrer und mutmaßliche Dieb war darüber wohl so erregt, dass er plötzlich mit dem Automatikgetriebe nicht mehr zurechtkam und gegen einen Funkstreifenwagen prallte. Der 37-jährige polnische Staatsbürger ist nicht einmal im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er ist vorläufig festgenommen und sitzt nun Kriminalisten gegenüber. Wie es anschließend mit ihm weitergeht, entscheidet die Justiz.

Panketal – In ein Krankenhaus gebracht

Am Abend des 09.07.2024 wurden Polizisten in die Zelterstraße im Ortsteil Zepernick gerufen. Dort war eine 81 Jahre alte Frau von ihrem Sohn tätlich angegangen worden. Als der Vater versuchte, den Mann von seinem Tun abzubringen, erlitt der 82-Jährige leichte Verletzungen. Anschließend schloss sich der Schläger im Haus ein. Auch die eintreffenden Polizeibeamten mussten sich seiner Aggressionen erwehren und setzten dazu ein sog. Distanzelektroimpulsgerät (umgangssprachlich „Taser“ genannt) ein. Letztlich konnten sie den 47-Jährigen zur Räson bringen. Da er sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, veranlasste ein Notarzt die Einweisung des Delinquenten in eine Klinik. Dort kann ihm nun Hilfe zuteilwerden.

Eberswalde – Ermittlungen eingeleitet

Am frühen Morgen des 10.07.2024 riefen Anwohner der Ringstraße die Polizei, nachdem einer der Mieter von seinem Balkon aus mehrfach Naziparolen gebrüllt haben soll. Der 65-Jährige ist zuvor noch nie aufgefallen und wird sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu verantworten haben. 

Seelow – Kleintransporter verschwunden

Am Nachmittag des 09.07.2024 verschwand ein VW Transporter von seinem Abstellplatz in der Zernickower Straße. Die Täter hinterließen dessen rechtmäßigem Besitzer so einen materiellen Schaden von rund 26.000 Euro. Nach dem Diebesgut wird nun gefahndet.

Wriezen – Einbruch blieb im Versuch stecken

Am Nachmittag des 09.07.2024 versuchten noch Unbekannte in ein Haus im Lüdersdorfer Weg einzubrechen. Doch scheiterten all ihre Bemühungen, das Schloss der Eingangstür zu knacken. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zu den Tätern, welche letztlich die Flucht angetreten hatten.

Rüdersdorf b. Berlin – Schmierfinken im Visier

Am späten Abend des 09.07.2024 meldeten sich Anwohner des Gebietes rund um die Friedrichstraße bei der Polizei um mitzuteilen, dass offensichtlich gerade zwei Personen dabei seien, die Wandrückseite eines Discountmarktes zu beschmieren.

Zeugen gaben der eintreffenden Streife dann Hinweise auf einen der Täter. Der 18-Jährige konnte in der Ortschaft angetroffen werden und wird nun erklären müssen, wie an seine Hände Farbe kommen konnte, welche mit derjenigen übereinstimmte, die bei der Graffitischmiererei Verwendung fand. Auch zu seinem Komplizen laufen Ermittlungen.

Neben Schmähungen gegen die Polizei hatte das Duo ein Hakenkreuz hinterlassen. Deshalb wird neben Sachbeschädigung auch der Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erhoben.

Herzfelde – Auseinandersetzung handfest ausgetragen

Am Abend des 09.07.2024 wurden Rettungskräfte in die Rüdersdorfer Straße gerufen. Dort war ein Streit unter Nachbarn eskaliert und letztlich hatte ein 47-Jähriger seinem ein Jahr jüngeren Kontrahenten zumindest einen Schlag ins Gesicht versetzt. Der Geschädigte erlitt dadurch Verletzungen und musste auch medizinisch versorgt werden. Was genau geschah, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.

Quelle: PM PD Ost

 

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