Landrat Frank Steffen hieß am Donnerstag, den 26. September, um 20 Uhr etwa 80 Feuerwehrkräfte der Kreisbereitschaften aus den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Spree-Neiße willkommen, um die lokalen Einsatzteams am Deich in Vogelsang und am Bollwerk in Fürstenberg zu unterstützen.
Trotz des Rückgangs der Wasserstände, der zur Entwarnung führte, seien die zusätzlichen Alarmierungen reine Sicherheitsmaßnahmen, erklärte Kreisbrandmeister Christian Weiß. Einerseits Vorsicht, andererseits Entlastung. Der provisorische Sandsackdamm am Bollwerk in Fürstenberg drohte wegen der Unterspülung des Kopfsteinpflasters zu brechen, weshalb die Einsatzkräfte die ganze Nacht bis zum Morgengrauen arbeiteten und durch zusätzliche Schutzmaßnahmen das Wasser zurückdrängen konnten.
Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte bereits am Mittwoch bei seinem Besuch vor Ort den Einsatz und die gute Zusammenarbeit der Feuerwehrleute gelobt.
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Quelle: LOS