Beim Neujahrsempfang, der das 75-jährige Jubiläum von Eisenhüttenstadt und ArcelorMittal feierte, unterstrich Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke die enge Verbindung zwischen der Stadt und dem Unternehmen. Er gratulierte zu diesem gemeinsamen Meilenstein in Eisenhüttenstadt: „Meine herzlichen Glückwünsche zu diesem gemeinsamen Jubiläum gehen an die Stadt und das Werk! Eins ist ohne das jeweils andere nicht denkbar.“
Woidke erklärte weiter: „Eisenhüttenstadt ist eine lebendige Stadt, in der viele Menschen ihr Zuhause haben und die sich fortlaufend weiterentwickelt. Ihre Geschichte ist von schmerzhaften Erfahrungen durch Abriss und Lücken, aber auch von Erfolgsgeschichten und Auftrieb geprägt. Für die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung des Landes sind Eisenhüttenstadt und ArcelorMittal wichtige Partner.“
In diesem Kontext forderte Woidke die neue Bundesregierung auf, nach der Wahl unverzüglich gute Rahmenbedingungen für die Stahlindustrie zu schaffen: „Ganz oben steht dabei eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung – insbesondere auch für die Industrie. Ich werde mich auch künftig beim Bund dafür starkmachen.“
Woidke würdigte zudem ArcelorMittals Engagement für die geplante Neuausrichtung der Stahlproduktion in der Stadt und dankte den Verantwortlichen für ihre Ausdauer und Entschlossenheit. Es ist entscheidend, dass das Unternehmen und das Land eng kooperieren, um diese Entwicklung so nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Mit der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) und der Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) befinden sich außerdem zwei Landesbehörden mit erheblicher politischer Bedeutung in Eisenhüttenstadt. Dank gilt all jenen, die dafür sorgen, dass das Land und die Stadt in dieser Hinsicht effizient zusammenarbeiten. Die Landesregierung wird die ZABH und die LSTE auch in Zukunft tatkräftig unterstützen.
Quelle: Staatskanzlei Brandenburg