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Für den Frieden eintreten angesichts des Krieges

Am Sonnabend, den 12. April, trifft sich ab 09:00 Uhr die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-Spree zu ihrer Frühjahrstagung in der Marienkirche zu Wriezen. 80 Jahre nachdem die Stadt Wriezen und mit ihr St. Marien in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs zur Festung erklärt und daraufhin fast völlig zerstört wurden, berät die Vertretung der etwa 35.000 evangelischen Christen aus 40 Kirchengemeinden zwischen Oderberg und Lieberose, Frankfurt (Oder) und Erkner über die Frage, wie die Christen der Region angesichts der heute z. B. in der Ukraine oder im Nahen Osten herrschenden Kriege glaubwürdig und wirksam für den Frieden eintreten können.

Die mit umfangreichen Mitteln, auch des Kirchenkreises, restaurierte und vor einem Jahr wiedereröffnete Marienkirche ist heute ein Ort des Friedens und der Begegnung zwischen Jung und Alt. Sie ist Heimat der Kirchengemeinde Wriezen/Oderland, Schulkirche der Ev. Johanniter-Schulen Wriezen und kulturelles Begegnungszentrum der Stadt Wriezen und Umgebung. Die Tagung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. 

Dr. Martin Jenssen, Präses der Synode des Ev. Kirchenkreises Oderland-Spree.

Quelle: PM Ev. Kirchenkreis Oderland-Spree Frankfurt (Oder) 

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