Arbeit ist nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts notwendig, sie hat auch Bedeutung für den einzelnen Menschen und das Leben in einer Gesellschaft. Arbeit ist heute anders als sie früher war, und wandelt sich ständig. So ging die Wende mit einem radikalen Wandel der Arbeitswelt, der Gesellschaft und der eigenen Biografie einher. Dieser Wandel hält u.a. aufgrund neuer Technologien bis heute an, ein Ende ist nicht absehbar.
In diesem Gesprächsformat möchten wir uns mit Menschen aller Alters- und Berufsgruppen über den Arbeitsalltag früher und heute austauschen und darüber, welche Auswirkungen er auf die Gesellschaft und die Menschen hatte bzw. hat. Wie prägen veränderte Arbeitswelten die eigene Biografie? Was fordert uns aktuell heraus? Welche Wünsche haben und welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen wir?
Zur Einstimmung in das Thema erhalten wir zunächst von Dr. Virginia Kimey Pflücke (Brandenburgische TU Cottbus-Senftenberg) einen Überblick über die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und Ausblick auf die nähere Zukunft aus wissenschaftlicher Sicht und wollen diesen dann in moderierten Gesprächsgruppen mit unseren eigenen Wahrnehmungen, Werten und Wünschen abgleichen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich an diesen Gesprächen aktiv zu beteiligen. Hierzu können Sie gerne auch ein oder zwei Fotos zur Illustration Ihrer persönlichen Arbeitsbiografie mitbringen.
Veranstalter
Eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit der Aktion Zivilcourage e.V. – gefördert von der Stiftung Mercator im Rahmen des Projektes DIAS – Dialog Stärken